Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

20. August 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkt

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

72.08KM

745 HM
2:54 H

Die Rache der Baustellen

Morgenstimmung im Limmattal

Morgenstimmung im Limmattal

Habe ich mich hier gestern noch über die Baustellen, ihr Entstehen und wieder Verschwinden, ausgelassen, so hat derweil das Baustellen-Teufelchen schnell noch einen kleinen, feinen Nagel, ein metallenes Dörnchen in den Pneu des Hinterrades an meinem Renner getrieben. Jedenfalls stand der heute Morgen mit einem Plattfuss im Velokeller.

Der Schaden war bald behoben und die Fahrt zur Arbeit konnte mit nur leichter Verzögerung in Angriff genommen werden.

Weil ich bei der Baustelle zwischen Neuenhof und Killwangen eher mit einer längeren Phase von Umleitungen oder Behinderungen rechne, habe ich mir gestern Abend noch eine Ausweichroute auf der GoogeMap angeschaut. Heute dann die erste Probefahrt.

Sie führt etwa in der Mitte von Neuenhof mitten durch den Dorfkern, später dann in vielleicht 300 Meter Abstand und parallell zur Originalstrecke, etwas weiter oben am Hang, hinüber zum Dorfkern von Killwangen. Offensichtlich habe ich die richtige Auswahl getroffen, denn es waren heute Morgen bereits Umleitungstafeln für die Fussgänger, genau auf meiner ausgesuchten Umfahrungsvariante, aufgestellt.

Da diese Strecke leicht erhöht durch das Limmattal führt, bekommt man auch eine bessere Übersicht über die Ebene. Könnte gerade in den Zeiten der Sonnenaufgänge noch reizvoll sein.

19. August 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

am späten Nachmittag / Nachts

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

71.11KM

707 HM
2:53 H

Es ist wieder Baustellenzeit

Schon seit ein paar Wochen werden wieder Striche in grüner, blauer und roter Farbe auf die Strasse gezogen. Zahlen und Pfeile und weitere Symbole gehören auch dazu. Oftmals künden sich so Baustellen an. Manchmal wird dann doch nichts draus und manchmal entstehen Baustellen auch einfach so, ohne Striche und Zeichnungen, ohne Ankündigung.

Am Morgen im Limmattal. Der lange Radweg zwischen Neuenhof und Killwangen. Schnurgerade. Und doch steht da eine Fahrverbotstafel, ergänzt mit der Erlaubnis, bis zur Baustelle hinfahren zu können. Und dann? Der Durchgangsverkehr, so wie ich? Heute waren es erst die üblichen rot-weissen Latten die den Durchgang versperrten. Die Baumaschinen standen noch in der Wiese nebenan. Morgen werden an dieser Stelle wohl Gräben und Löcher den Durchgang verhindern. Ich nehme mal an, dass sich der Durchgangsverkehr einen Trampelpfad über die Wiese auf die Strasse legen wird. Mal sehen wie es weitergeht.

Wokenhimmel ĂĽber dem Heitersberg

Wokenhimmel ĂĽber dem Heitersberg

Am Abend auf dem Mutschellen. Das Lichtsignal, das die Einfahrt in den Kreisel regelt, wird neu eingestellt, vielleicht auch Optimierungsversuche. Um den Schaltkasten stehen ein paar Herren, greifen manuell in den Ablauf ein, diskutieren, ratschlagen. Wenige Meter weiter vorne, nach dem Bahnübergang beginnt das grosse Chaos. Lange, stehende Autokolonnen. Linienbusse, Postautos, alles steht herum. Zu guter Letzt war es eine kleine Baugrube auf der Strasse, vermutlich ein Rohrbruch. Der nur einspurig befahren werden konnte.  Dann nochmals, nur wenige Kilometer weiter vorne, in der Dorfeinfahrt von Bellikon, ein weiterer Stau. Nicht mehr ganz so schlimm, oder einfach mehr Glück gehabt und nicht lange warten müssen.

Und am Ende der langen Schussabfahrt vom Mutschellen nach Dättwil hinunter, kurz vor Fislisbach. Eine Baustelle, bei der man zur Zeit der Rushhour immer problemlos durchgekommen ist. Wird heute der Verkehr einspurig geführt. Immerhin scheint sich hier ein Ende abzuzeichnen. Die Haltestelle für den Bus ist jetzt mit einem neuen Belag versehen worden.

Warte nur darauf, dass meine Kamera am Lenker auch davon mal ein Foto schiesst. Gelegenheiten bieten sich ja mittlerweile genĂĽgend.

18. August 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

etwas_Wolken

am späten Nachmittag / Nachts

einzelne_Wolken

70.94KM

745 HM
2:55 H

Heimweg im Kampf gegen den Wind

Am Morgen beginnt wieder die Zeit der schönen Sonnenaufgänge. Über dem Limmattal liegt eine Wolkendecke. Gegen die östliche Seite  und über den Hügeln ist ihr Rand zerstückelt, leuchtet gelblich, rötlich. Fast so als ob die Sonnenstrahlen dort den Rand der Wolken angesengt hätten. Das grelle Licht der Sonne selber, ist erst viel später auf einem einzelnen Bild der Kamera, noch versteckt hinter einem Laubbaum sichtbar.

im Gegenlicht

im Gegenlicht

Irgendwann um die Mittagszeit beginnt der Wind zu blasen. Gleich von allem Anfang zerrt er an den nahen Kastanienbäumen herum. Der Gedanke, dass es auf dem Heimweg, entlang der Ostflanke des Heitersberges wahrscheinlich ziemlich winden könnte, kommt mir viel zu spät. Dazu lockt der blaue, fast wolkenlose Himmel, viel zu heftig für eine Fahrt über die Hügel.

Kaum auf dem Hügel von Lieli angekommen, empfängt er mich mit voller Wucht. Kommt fast immer von vorne links. Kleinere Verschnaufpausen gibt es lediglich, wenn ich von einem grösseren Auto, oder gar vom Linienbus, überholt werde. Von der Aussicht über das Reusstal bekomme ich nicht viel mit. Muss mich wieder einmal richtig konzentrieren, um überhaupt auf der Strasse zu bleiben. Denn die Bugwellen der überholenden Autos und die anschliessende sekundenlange Windstille im Windschatten dieser Autos, geben heute noch zusätzliche Unruhe zu den Böen des Windes.

17. August 2014
von Urs
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Radfahrt
null

null

Nachmittags

leicht_bewoelkt

71.21KM

1045 HM
3:08 H

Rundfahrt ĂĽber die Hausberge

Apfelbaum

Apfelbaum

Wieder einmal etwas in der näheren Umgebung. Der Nebel lichtete sich bald. Vielleicht auch nur deshalb, weil der Wind der Sonne dabei behilflich war. Ich versuchte, meine Fahrt zuerst gegen den Wind zu richten. Im Aaretal, etwas hinten durch über Villnachern und Oberflachs, oder oben drüber, über Biberstein, Küttigen und dann den ersten Hügel die Saalhöhe. So gefahren, hielt sich der Gegenwind in Grenzen, störte kaum.

Auf der Saalhöhe

Auf der Saalhöhe

In der Höhe war es heute aber recht kühl. Garmin meinte 10 Grad kühler, als unten im Tal. Tatsächlich hatte der Wind auch ein paar grössere, schwarze Wolken hergetrieben. Sie erwiesen sich aber als ungefährlich und zogen weiter. Auch ich hielt es auf der Saalhöhe nicht lange aus. Ein einzelnes Foto musste heute genügen.

Die Abfahrt nach Frick wie immer sehr schnell. Heute noch ein bisschen vom Wind gestossen. Anschliessend das Fricktal hinauf zum Bözberg. Auf dem Bözberg angekommen verzichte ich heute aber auf den direkten Heimweg hinunter ins Aaretal. Ich fahre auf der Passhöhe links weg in Richtung Oberbözberg. Dabei kann ich noch einen kurzen Augenblick in die Alpen hinüberschauen. Viele Wolken hängen um den Alpenkamm herum. Einen Moment lang denke ich noch, dass es doch schon wieder recht viel weisse Farbe um den Alpenkamm hat. Habe ich mich getäuscht? Sind es doch nur Nebel und Wolken?

Die Routenwahl über Oberbözberg nach Remigen hinunter und später über das Villigerfeld um den Bruggerberg herum, verhilft mir dank dem Rückenwind für ein paar Kilometer zügige Fahrt. Leichtes Kurbeln und dabei mit einem 40er über die Ebene rollen, gefällt mir halt immer wieder.

Die letzten Kilometer sind dann wieder auf der SĂĽdseite des Bruggerberges gegen den Wind zu fahren.

Ein schöner Ausflug, bei dem meine Erwartungen bezüglich der Windverhältnisse schön aufgegangen sind.

Track der Rundfahrt über Saalhöhe und Bözberg

16. August 2014
von Urs
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Radfahrt
null

null

null

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KM

HM
H

Der Gewinner ist…

Accupedo Schrittzähler

Accupedo Schrittzähler

Vor einiger Zeit habe ich hier davon berichtet, wieder einmal meine Anzahl Schritte pro Tag zu beobachten. Es gibt ja Tage, an denen ich nicht auf dem Fahrrad sitze, aber dennoch wissen möchte, wie es sportlich um mich steht.

Schon bald merkte ich, dass es keine gute Idee ist, beide Applikationen auf meinem Androiden gleichzeitig laufen zu lassen. Möglicherweise stören sie sich gegenseitig beim “Abhören” des Bewegungssensores. Bei der App von Accupedo konnte ich die Empfindlichkeit und die Genauigkeit der Messung in mehreren Stufen erhöhen. Je höher, je empfindlicher ich einstellte, desto ungenauer wurde die andere App, die von Noom Walk.

So nahm ich meine Messungen nun zuerst mit Noom Walk vor, deinstallierte dazu Accupedo, eine Woche später dann umgekehrt. Accupedo beobachtete mich und Noom Walk war deinstalliert.

Das Ergebnis: beide kommen nun zum gleichen Ergebnis. Bei Accupedo genĂĽgen die Standardeinstellungen Optimierter Verbrauch und Standard fĂĽr die Empfindlichkeit. Bei Noom Walk, kann man nichts in dieser Art einstellen. Der Stromverbrauch bei beiden ist kaum spĂĽrbar. Beide Applikationen muss ich während der Fahrten mit dem Fahrrad stoppen. Die Vibrationen auf dem Fahrrad während der Fahrt auf der Strecke zwischen zu Hause und dem Arbeitgeber reichen, um angeblich ca 12’000 Schritte zu zählen.

Der Gewinner ist das Ergebnis meines BauchgefĂĽhls. Accupedo scheint mir etwas intuitiver in der Bedienung zu sein, etwas unaufdringlicher bei der Nachfrage nach weiteren Freunden. Schaltet dafĂĽr nicht ab, bevor nicht noch mindestens eine ganzseitige Werbung angezeigt wurde.

Ăśbrigens ein BĂĽrotag, in einem GrossraumbĂĽro, mit all den Gängen zu Sitzungszimmern, Kantine, Kaffeeautomaten, Toiletten und Kaffeeecke ergibt ca 4000 bis 6000 Schritte. Nehme ich an einem Tag statt des Fahrrades den Ă–V, komme ich auf etwa 10’000 Schritte im Tag.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden