Andalusienrundfahrt (FrĂĽhling 2024):
Nach dem Flug konnten wir ganz in der Nähe von Malaga unsere Mieträder in Empfang nehmen. Elf Etappen waren geplant, um den Süden von Spanien zu erkunden. Während 1100 Kilometern und knapp 19’000 Höhenmetern, sollten nicht nur sportliche Leistungen erbracht werden, sondern auch die reichhaltige Kultur etwas näher gebracht werden. Deshalb standen so wichtige Destinationen wie Sevilla, Cordoba und Granada auf dem Etappenplan. Allesamt Ortschaften, in denen auch reichhaltig Kultur besucht und erlebt werden kann.
Aber auch die Schönheit von weiten, hügeligen Landschaften, kargen Bergen, schmalen Bergstrassen, sonnenüberfluteten Strassen, schattigen Wäldern voller Korkeichen, oder scheinbar endlos lange Reihen von Olivenbäumen über alle Hügel, wollten entdeckt werden.
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RĂĽckblick auf fĂĽnf Wochen Cambrils (FrĂĽhling 2024):
Die Winterzeit wurde gerade an diesem Wochenende auf Sommerzeit umgestellt, als ich nach zwei Wochen von Mojcacar (Andalusien) 700 Kilometer weiter nördlich nach Spanien fuhr. Bei der Ankunft in Cambrils (Katalonien) empfand ich das Wetter noch als angenehm warm, doch in den nächsten Tagen veränderte sich das. Es wurde kälter, der Wind wurde heftiger, es gab auch Stunden mit Regen. Ich spürte, dass ich nun im nördlichen Spanien unterwegs war. Sicher spielte die Nähe der Pyrenäen eine Rolle, aber auch der aufgewirbelte Saharastaub, den der Wind über das Meer brachte und uns tagelang nicht nur kühle Temperaturen bescherte, sondern auch noch für die schlechte Fernsicht verantwortlich war.
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Selbst im März ist es oft schon sehr warm, so dass in der Regel in kurz/kurz gefahren werden kann. Wie üblich am Meer spielt auch hier die Thermik, der Wärmeaustausch zwischen dem noch kalten Meer und dem sich langsam aufheizenden Land, eine Rolle.
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Fuhr ich im Jahre 2022 noch eine Runde draussen auf der Strasse, bewältigte ich dieses Jahr den Festive 500 zum ersten Mal vollständig auf dem Smarttrainer. Insgesamt brauchte ich sieben Tage für die 500 KM. Dabei bewältigte ich Distanzen von 27 bis 101 Kilometern, meist mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 30 km/h.
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Meine Granfondos im Jahre 2023, ein RĂĽckblick:
Im Jahre 2023 gelangen mir insgesamt 24 solche Radfahrten, vier davon auf dem Smarttrainer, dies vor allem während der Wintermonate. Die kürzeste dieser Fahrten fuhr ich auf dem Smarttrainer (101 KM) und die längste bei der Umrundung des Zürichsees anlässlich des SlowUp’s. Da sass ich während 162 KM im Sattel. Insgesamt habe für diese 24 Fahrten 2671 KM zurückgelegt.
Die restlichen 20 Fahrten teilten sich auf meine Tätigkeit als Guide für rennradfahrende Gäste von Eitzingersports in Spanien und das Suchen nach Kacheln (Tiles) in unserer Umgebung auf.
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Ferienwoche in Pontresina (28.08.-02.09.2023):
Während eines sehr heissen Sommers schien sich das Wetter genau für unsere Ferienwoche eine Auszeit nehmen zu wollen. Während der ganzen Hinfahrt regnete es in Strömen. Es regnete auch noch am ersten Ferientag fast durchgehend. Sogar die Schneefallgrenze sank in Sichtweite, blieb dann aber glücklicherweise doch an der Waldgrenze stehen.
Die anschliessenden Tage wurden dann langsam wieder trockener und auch wärmer. Dennoch blieben wir bei unseren Wanderungen vor allem in den tieferen Gegenden rund um Pontresina, St. Moritz und Sils. Kurz vor dem Heimweg war es dann schon wieder so warm und trocken, dass wir unter anderem der Camerata, einem Outdoor-Konzert im Wald bei Pontresina, lauschen konnten.
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Cambrils-Bilbao, oder Katalonien-Baskenland:
Eine Fahrt vom Mittelmeer an den Atlantik, aber auch eine Fahrt durch ganz Spanien. Von der Hitze und Trockenheit des SĂĽdens, in das weniger stabile, viel feuchtere Klima, des Nordens. Eine Fahrt in 10 Tagen ĂĽber knapp 1’000 Kilometer und mit gut 13’000 Höhenmetern.
Nachdem wir die aus den Rundfahrten rund um Cambrils bekannten Weingebiete und Fruchtbaumplantagen verlassen hatten, durchfuhren wir enge, oftmals malerische Schluchten, wir überquerten weite, fruchtbare Ebenen. Im Süden des Landes eher bewachsen von Früchten und Gemüse, im mittleren Teil oftmals endlos weite Getreidefelder. Im Norden dann fast ausschliesslich Weidland und Wald. In den Voralpen der südlichen Pyrenäen galt es ein paar, manchmal auch steilere, Rampen zu bezwingen, doch immer wurden wir anschliessend mit einer längeren Abfahrt belohnt.
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Winterpokal 2022/2023: Seit vielen Jahren fahre ich bei dem Wettbewerb von rennradnews.de mit. Dabei kann man ausser fitten Beinen nichts gewinnen. Was zählt ist alleine die Zeit, während der man in den Wintermonaten Sport betreibt, oder wenigstens sportliche Aktivitäten. Das kann dann vielleicht auch nur das Schneeräumen sein. Ganz leicht bevorzugt behandelt wird dabei das Radfahren und der Skilanglauf. Egal ob draussen oder auf der Rolle, 15 Minuten Radfahren, Skilanglauf gibt 1 Punkt. Beim Laufen braucht es 20 Minuten für 1 Punkt.
Alle die Jahre habe ich meine ganze sportlich aktive Zeit draussen verbracht. Wind, Regen, Schnee und Eis aber auch zu warme Winter und Sonne, alles was dazu gehört, war meine Welt.
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