Leider ist vorerst schon wieder Schluss mit Radfahren, es sein denn man möchte eine garantierte Dusche mit kaltem Wasser, garniert mit Sturmwinden und das ganze bei weniger als 10 Grad, hinnehmen.
Vergleich vom Samstag zu Sonntag
und dazu das passende Meer:
Gepeitscht von heftigem Wind
Selbst falls es mal gerade nicht regnen sollte, ist die Luft vom aufgepeitschten Schaum dermassen nass und feucht, dass man trotzdem gleich durchnässt ist.
Die Wetterprognose verspricht ab Mittwoch Besserung.
Es sind nun ziemlich genau zwei Jahre und drei Wochen seither, dass wir damals fluchtartig und ziemlich hastig wegen der anrollenden Pandemie die Gegend verlassen mussten.
Nach der heutigen ersten Rundfahrt, wage ich zu behaupten, dass sich in diesen zwei Jahren doch einiges verändert hat. Alleine an der heutigen Runde hat sich eine grössere Baustelle aufgetan. Es dürfte sich wohl um eine neue Autobahnabzweigung handeln, wobei der Anschluss noch nicht fertig ist. Viel weiter hinten im Tal, hat eine andere Baustelle einen Autobahnschluss fertig gemacht, doch wo sind die Autobahnstücke dazwischen? Noch stehen ein paar Baumaschienen herum, aber das dürfte wohl noch eine Weile dauern, bis da das erste Fahrzeug durchfährt.
Diverse kürzere Strassenabschnitte sind auch bei Strassen, auf denen wir mit unseren Rädern herumkurven verbessert worden.
Unser jeweils besuchtes Restaurant in Zurgena ist nicht mehr geöffnet. Ob es neuerdings ausserhalb der Saison nicht mehr öffnet, oder ob es andere Gründe für die geschlossene Türe gibt?
In Andalusien hat es in den letzten Wochen teils heftig und lange geregnet. Das mag fĂĽr die Natur gut sein. Ich habe sie jedenfalls noch nie in so grĂĽner Farbe gesehen. Da war die vorherrschende Farbe eher sandiges Braun wegen der Trockenheit und Staub.
Mandelbaum
Hatte ich frĂĽher eher das GefĂĽhl, dass man sich MĂĽhe gab, zwischen den Mandelbäumen das Unkraut “WegzupflĂĽgen” so ist jetzt alles grĂĽnes Gras, vereinzelt sogar mit Blumen, zwischen den Bäumen. Angesät? Andere Jahre einfach nicht gewachsen?
Wäre es etwas wärmer, wĂĽrde vielleicht nach all dem Regenwasser nicht nur das Gras wachsen, sondern vielleicht sogar mal ein paar Blumen ihre Farbe zeigen. Ein paar gelbe GebĂĽsche haben ihre Blumen bereits entfaltet, aber noch lange nicht so intensiv, wie das jeweils andere Jahre nach einem Regentag der Fall war. Weiterlesen →
28. März 2022
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Um den Bruggerberg und um das Schinznacherfeld
Nach dem ich gestern schon erste, vereinzelte KirschblĂĽten gesehen habe, machte ich mich heute in unserer Umgebung auf die Suche nach weiteren Exemplaren.
Doch zuerst, wie in der Vergangenheit so ĂĽblich geworden, habe ich in den Quartieren die Punkte von Bouncern und deren Splitter abgeholt. Ein letztes Exemplar fand ich in der Gegend des Wasserschlosses.
Aber da wollte ich sowieso durchfahren. Denn hinter dem Bruggerberg gibt es eine Gärtnerei mit Spalierbäumen. Soweit ich mich erinnern kann, zwar nicht Kirschbäume. Tatsächlich sah ich dort nur erste grüne Knospen. Der Besuch lohnte sich dennoch.
Blühende Sträucher
Ich umrundete das Villigerfeld noch ganz, fuhr hinunter ins Aaretal. Nach Umiken gibt es oben am Hang, unterhalb der Bahnlinie, eine ganze Plantage von Kirschbäumen. So aus der Ferne betrachtet, sah ich dort noch nichts blühen.
Die Fahrt ging weiter in den Eingang des Schenkenbergertales bis nach Oberflachs, dann wieder zurĂĽck ĂĽber die Ebene des Schinznacherfeldes. Weiterlesen →
27. März 2022
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Letzter Tag im Winterpokal
Mit dem Ende der Winterzeit endet jeweils auch der Winterpokal bei rennrad-news. Nicht, dass man da etwas gewinnen könnte, ausser natürlich Motivation und damit auch jede Menge Kilometer, Höhenmeter, Training und Punkte während der Wintermonate. Vielleicht gibt es eher ab und zu einen Motivationsschub, wenn man sieht, dass andere auch etwas machen und man selber schon wieder Ränge verlieren würde.
So war es denn nahestehend dass ich in den letzten Tagen versucht habe, den nächsten 100er bei meinem Punktestand noch voll zu machen. Es fehlten heute Morgen noch 13 Punkte, oder 3 1/4 Stunden Radfahren. So gerechnet, ist es nicht mehr weit für den nächsten 100-KM in diesem Jahr.
Ein paar Bouncer lagen direkt an meinem gewĂĽnschten Weg, diese Punkte nahm ich natĂĽrlich mit. Ich fuhr das Reusstal hinauf. Auf Radwegen, auf Hauptstrassen, so wie es mir gerade am besten passte.
Störche im Reusstal
Kurz vor Sins kam ich an diesem Storchennest vorbei. Es befindet sich auf dem Kamin der Brauerei Einhorn. Da fuhr ich während des Winters mindestens einmal daran vorbei. Dabei sind mir diese beiden nicht aufgefallen. Möglicherweise haben diese ja wirklich im Süden überwintert und sind jetzt zurück.
In Sins nehme ich heute nicht den Weg das BĂĽnztal hinunter, das hatte ich in den letzten Monaten schon ein paar Mal. Ich nahm den Weg ĂĽber Abtwil hinĂĽber nach Hochdorf im Seetal. Weiterlesen →
26. März 2022
von Urs Kommentare deaktiviert fĂĽr Aaretal-BĂĽnztal-Reusstal
Ich war etwas später dran, aber für eine Runde vor Sonnenuntergang müsste es noch reichen.
Durch die Auenwälder das Aaretal hinauf, da und dort einen Bouncer vom QR-Code vertreiben. Wusste nicht recht wie weit hinauf ich fahren wollte, da nahm mir der Bouncer kurz vor Rupperswil die Entscheidung ab. Seine Splitter flogen nämlich an den Dorfrand von Rupperswil.
Magnolienbaum
Dabei kam ich an meinem ersten blĂĽhenden Magnolienbaum dieses FrĂĽhlings vorbei.
Ich benutzte die angefangene Retourfahrt und machte gleich weiter, hinĂĽber nach Lenzburg, dann quer ĂĽber das BĂĽnztal nach Mägenwil. Wenn ich jetzt ĂĽber das Birrfeld nach Hause fahren wĂĽrde, käme ich nicht einmal auf zwei Stunden Radfahren. So liess ich es noch ins Reusstal hinunter sausen, kurbelte auf der anderen Seite kurz vor Mellingen wieder hinauf und fuhr so, vorerst etwas oberhalb der Reuss wieder zurĂĽck ins Aaretal. Weiterlesen →