Der Nebel hielt sich heute zäh. Er reichte meist bis auf den Boden herunter. Aber irgend einmal entschloss ich mich doch noch, für wenigstens eine kurze Runde.
Mindestens rund um den Bruggerberg, soviel müsste es schon sein. Es war auf der Ebene des Villigerfeldes als sich der Nebel tatsächlich zu lichten begann. Ein rötliches Abendrot gab der Szene sogar so etwas wie einen mystischen Eindruck.
Er löste sich immer mehr auf. So dass ich mich für eine Zusatzschlaufe über die Bürensteig entschied. Damit war ich dann definitiv aus dem Nebel raus.
Bis ich allerdings wieder unten im Villigerfeld angekommen war, war auch der Nebel wieder da.
Vielleicht nicht mehr ganz so dicht wie am Nachmittag, dafĂĽr zog schon langsam die Dunkelheit der Nacht ĂĽber das Land.
Ich konnte es aber trotzdem nicht sein lassen, und legte vor dem Heimweg noch eine Runde im Aaretal hin. Dies dann natürlich bei völliger Dunkelheit.
Ja manchmal, verhält es sich beim Radfahren gleich wie mit dem Essen: Der Appetit auf Kilometer kommt erst beim Fahren. 🙂

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Weblog am 19.12.
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