Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

21. April 2014
von Urs
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Radfahrt
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Saubere Sache

Heute bei unserer Runde mit den Stäbchen entdeckt:

Saubere Sache

Saubere Sache

 

19. April 2014
von Urs
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Radfahrt
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Nachmittags

stark_bewoelkt

137.61KM

1157 HM
5:20 H

Rundfahrt; dem Rhein entlang

Dieses Osterwochenende scheint ja wettermässig nicht besonders frühlingshaft abzulaufen. Kommen noch familiäre Termine dazu, die die radfahrerische Freiheit weiter einschränken. Und dennoch, ich wollte den 130KM-Wettbewerb bei Strava bestreiten. Ich hoffte mit einer Fahrt durch eher ländliche Gegenden vielleicht die eine oder andere Osterdekoration, oder vielleicht auch noch blühende Obstbäume anzutreffen. Zudem wird es langsam Zeit, dass ich mich wieder an erste kleine Pässe gewöhne.

Passhöhe Hauenstein

Passhöhe Hauenstein

Deshalb führte meine Strecke zuerst westwärts nach Olten. Ab Olten kann man über den Hauenstein fahren. Eine Passstrasse, worüber früher, noch bevor all die Autobahnen gebaut waren, die Hauptverbindung zwischen Basel und Luzern führte. Heute ist das eine flach ansteigende, gut ausgebaute Passstrasse, kaum Verkehr darauf. Das Gefälle in der Regel um 5%, nur auf wenigen Teilen vielleicht mal 8% oder gar 10%. Ich kam gut voran, konnte regelmässig hinauf kurbeln. Kurz vor der Passhöhe setzte ein fieser, feuchter Nieselregen ein. Ich verlor nicht viel Zeit mit dem Passfoto und machte mich sofort auf die Weiterfahrt. Die Hügel rundum waren bis weit hinunter mit Nebel verhangen. Es hätte Herbst sein können.

Glücklicherweise hörte der Nieselregen bald auf. An der  Abfahrt bis an den Rhein hinunter wird seit Jahren an immer wieder anderen Stellen gebaut. Zeitweise ist es nicht ganz einfach den Weg zu finden. So habe ich mich denn auch einmal geirrt und musste auf irgend einem Platz, von dem nur noch Fahrverbote vor den Strassen standen, wieder umkehren.

Sissach, Fahrräder als Dekoration

Sissach, Fahrräder als Dekoration

Nach einigen Kilometern bergab kam ich aber doch an den Rhein. Ab jetzt war es viel einfacher. Die nächsten etwa 60 Kilometer führen auf einer recht grossen und manchmal auch stark befahrenen Strasse mehr oder weniger dem Rhein entlang, bis nach Bad Zurzach. An dieser Strecke hatte ich andere Jahre schon viel Erfolg mit blühenden Obstbäumen. Doch heute präsentierten sich die alle nicht so richtig fotogen. Entweder waren sie schon verblüht, oder wegen des kalten Wetters hatten die vielleicht die Blüten gar nicht geöffnet.

Rastplatz

Rastplatz

Was ich dafür aber fand, war ein schöner Rastplatz. Frisches Wasser, Bänke und Tische, gerade richtig für eine kleine Zwischenverpflegung aus dem Rucksack. Ich hielt mich dennoch nicht sehr lange auf, denn der kalte Ostwind wehte mir die Wärme schon bald aus den Kleidern.

Passhöhe Zurzacher Berg

Passhöhe Zurzacher Berg

Ab Bad Zurzach musste ich nochmals ĂĽber einen HĂĽgel, den Zurzacherberg hinĂĽber fahren. Dies weil ich aus GrĂĽnden fĂĽr genĂĽgend Kilometer nicht bereits schon in Koblenz der Aare hinauf nach Hause folgen konnte. Auch am Zurzacherberg kann nochmals “Passfeeling” aufkommen. Ziemlich regelmässig steigt er in die Höhe. Nach ein paar geschwungenen Kurven ist man aber bereits schon oben. Der Pass wird ziemlich regelmässig von der TourdeSuisse ĂĽberrollt.

Danach ging es dann nur noch ins Aaretal hinunter, und danach fast in Griffnähe der Aare bis nach Hause. Obwohl ich wider erwarten keine Osterdekorationen oder besonders schön blühende Obstbäume gefunden habe, ist mir eine weitere schöne Ausfahrt gelungen.

Rundfahrt Hauenstein - Zurzacherberg

Rundfahrt Hauenstein – Zurzacherberg

18. April 2014
von Urs
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Radfahrt
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Romreise, das Fotoalbum

So ein Regentag hat auch seine Vorteile. Habe deshalb heute mal die restlichen Bilder unserer Romreise auf den Server geladen und ein Fotoalbum daraus erstellt. Alles mit Mitteln von WordPress und dem Plugin “Nextgen Gallery”. Das Album weist nun 105 Bilder auf.

“Man” weiss ja, dass die Bildverarbeitung auf PC’s und Servern etwas arbeitsintensiver sein kann. Das Laden auf den Server ging rasch und problemlos. Er nimmt das Bild entgegen, macht ein paar Bilder in verschiedenen Grössen daraus, fĂĽhrt die Datenbank und Verzeichnisse nach.

Das Erstellen der Diaschau war etwas mĂĽhsamer. Da kommt der Server, oder halt die “dynamische Leitung” ins Internet, langsam an seine Grenzen. Eine fixfertige Bilderschau zu ĂĽbermitteln scheint nicht drin zu liegen. Habe es jedenfalls heute Nachmittag einmal fertig gebracht, den Server flach zu legen.

Die jetzt getroffene Lösung, mit dem Ăśbermitteln einer ersten Portion von kleinen Bildern und einem Link fĂĽr die Bilderstrecke, scheint mir ein gangbarer Weg zu sein. Leider habe ich es nicht fertig gebracht, dass die Umlaute schön dargestellt ĂĽbermittelt werden. Statt eines “ĂĽ” wird die Zeichenfolge “&uuml” ĂĽbermittelt. Dies dĂĽrfte wohl an der Schnittstelle zwischen der Software der Bildergallery und der Datenbank liegen.

 

Das zweite war, das Zusammenfassen aller Karten aus den Postings der Romferien. Das Plugin “MapPress” ermöglicht die automatische Zusammenfassung von Karten aus Postings zu einer einzigen Karte. Ich habe diese jetzt so eingerichtet, dass man zwar sieht, wo wir uns in und um Rom aufgehalten haben, der Link aus dem Positions-Pin ruft aber das entsprechende Posting auf, worin dann eben auch die Karte enthalten ist.

(Aus Performance-GrĂĽnden vorerst deaktiviert: mashup query=”post__in=6405,6409,6415,6422,6427,6434,6441″)

17. April 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Nachmittag / Nachts

einzelne_Wolken

71.32KM

704 HM
3:03 H

Der schönste Tag der Woche

Das haben uns auch die Meteorologen so angekündigt. Kein Wind, kaum Wolken, klare Nacht, voller Sonnenschein. Wobei schön, nicht auch warm bedeutet.

Bin nicht so sicher, diese weissen Flecken heute Morgen auf dem gemähten Gras, in dem üblicherweise kalten und feuchten Zwischenstück zwischen Neuenhof und Killwangen im Limmattal. War es Bodenfrost? Oder war es doch nur Tau? Egal. Bald darauf stieg die Sonne über den Hügel und es fühlte sich bald alles wieder viel wärmer an.

Rapsfeld in voller BlĂĽte

Rapsfeld in voller BlĂĽte

Am Abend war es dann schon angenehm warm, FrĂĽhling eben. Sogar windstill.

Langsam setzt sich das Gelb der Forsythie aus den Ortschaften, als das Gelb der Rapsfelder ausserhalb der Ortschaften fort. Wenn ich am Abend über den Mutschellen fahre, sieht man an den Hängen sehr oft diese gelbe, intensiv leuchtende Farbe.

 

16. April 2014
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Nachmittag / Nachts

schoenster_Sonnenschein

71.25KM

621 HM
3:03 H

Wieder einmal ein kleines Rennen

Habe ich hier gestern gejammert, dass es höchstwahrscheinlich fĂĽr die Jahreszeit zu kalt sei, so hat das Wetter heute noch einmal etwas zugelegt. Mein Garmin meinte, es wäre am Morgen nur noch gerade vier Grad gewesen. Und mein Garmin “fĂĽhlt” aus Erfahrung etwas zu warm. Somit dĂĽrfte es heute kĂĽhler, als an manchem Morgen im vergangenen Winter gewesen sein. Kam noch die Bise als Gegenwind dazu, so wurde es langsam empfindlich kĂĽhl in den dĂĽnnen Handschuhen. Da staune ich dann manchmal, ab den vereinzelt umherkurvenden Velofahrer in kurzfingrigen Handschuhen und nackten Wadenbeinen.

Obstbaum in voller BlĂĽte

Obstbaum in voller BlĂĽte

Auf der Heimfahrt heute Abend, war es zwar nicht merklich wärmer als Gestern, dafür stellte sich der Wind nicht mehr so kämpferisch in den Weg. Auch hatte es keine einzige Wolke am Himmel, die wie gestern, noch den letzten Rest Wärme der Sonne abgedeckt hätte. Das reichte, um der Heimfahrt schon fast wieder einen frühlingshaften Anstrich zu geben.

Ich bin ja diese Woche mit dem Crosser unterwegs. Etwas schwerer als das Rennrad, auch mehr Gummiabrieb, meine Haltung eher wie auf einem Stadtvelo. Doch als ich vor mir einen anderen Radfahrer mit ähnlichem Gefährt, ebenfalls beladenem Gepäckträger, näherkommen sah, da konnte ich es nicht sein lassen, unter den doch sehr ähnlichen Bedingungen vielleicht ein kurzes Rennen zu starten. Ich überholte nicht allzu schnell.

Tatsächlich biss er an. Ausgerechnet jetzt, schien auch der Wind wieder etwas stärker zu blasen. Ich wurde meinen Verfolger jedenfalls nicht mehr los. Auch schien er sich auf der Strecke auszukennen. Nach kurzem Zögern überholten wir auch das Töffli (Moped), welches sich aus einer Seitenstrasse vor uns stellte. Nach ein paar Kilometern trennten sich unsere Wege wieder. Er erhob die Hand zuerst zum Gruss. Vielleicht weil ich ihm den Gegenwind ein paar Kilometer abgenommen hatte? Ich grüsste zurück.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden