Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Schlauchwechsel mit kalten Fingern?

In letzter Zeit erwischt es mich überdurchschnittlich häufig mit Plattfüssen. Also, ich meine jene, bei denen ich den Renner dann wieder auf den Kopf stellen muss, Rad demontieren, den Mantel mehr oder weniger mühsam von der Felge nehmen und nach dem verursachenden Nagel oder der Glasscherbe suchen.

Das ist zwar lästig, und gibt in der Regel auch noch schwarze Finger. So lange das Wetter noch so warm wie in letzter Zeit bleibt, mag das ja noch gehen. Aber man stelle sich vor, die ganze Prozedur mal bei Temperaturen um den Nullpunkt herum durchspielen zu müssen. Dann sind dann die Finger bald einmal blau, statt nur schwarz.

Genau um dies zu verhindern, habe ich mir heute eine Flasche Reparaturschaum gekauft. Die Anwendung soll denkbar einfach sein: Den Nagel oder die Scherbe aus dem Pneu entfernen, den Reparaturschaum über das Ventil in den Schlauch spritzen, anschliessend 3 Km fahren und noch ganz aufpumpen. Das Rad muss nicht mehr abmontiert werden. Flickt Löcher bis zwei Millimeter.

Ich Wünsche mir ja nichts Böses, bin aber dennoch gespannt, wie effizient diese Flickerei in der Realität aussieht.

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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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