Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

20. Juli 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

73.1KM

527 HM
02:36 H

Arbeitsweg 2010-36 (Nord)

Langsam gehen mir hier die einleitenden Sätze für meine täglichen Fahrten zur Arbeit aus. Aber ein wiederum schöner Tag, günstige Sitzungstermin-Situation im Geschäft, sommerliche Temperaturen, es wäre ja Schade, wenn ich die Gunst der Zeit nicht ausnützen würde, und später dann im Jahr, wenn es wieder kalt ist, meinem Jahresziel von 50 Fahrten zur Arbeit, hinterher fahren müsste.

Zur Zeit geniesse ich meine Fahrten immer noch. Es tut mir nichts weh, der Kopf wird schon am Morgen durchgelĂĽftet, frische Gedanken und Ideen entstehen, ab und zu ist auch ein “Problemlöser” dabei.

Die Fahrten im Schatten von Hügeln werden spürbar länger, weil die Sonne ja bekanntlich nicht mehr so früh sehr hoch steht. Doch nach Würenlos, mit der Einfahrt ins Furttal, ist Sonnenschein pur, bis fast vor den Velokeller des Arbeitgebers, angesagt. So auch heute.

Am Abend, dann der Rückweg. Auch heute wieder unter einem wolkenlosen Himmel. Das Foto schoss ich auf dem Rückweg, auf dem vorerst höchsten Punkt meines Weges, zwischen Adlikon und Dielsdorf. Es ist auch der Punkt, an dem ich für mich die Zwischenzeit nehme. Die Stadt Zürich und Oerlikon, mit all den Verkehrsampeln liegt jetzt hinter mir. In der Regel sollte ich hier oben etwa eine Zeit von 1:40 h, für den Hin- und den angefangenen Rückweg verbraucht haben. Vor mir liegt ab diesem Zeitpunkt jetzt noch ungefähr eine Stunde Heimweg.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg (Nord)

19. Juli 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

73.1KM

472 HM
02:38 H

Arbeitsweg 2010-35 (Nord)

Auch diese Woche startet mit einer Fahrt auf dem Renner zur Arbeit. Mit 16 Grad, ist es am Morgen zwar etwas kühler als auch schon, doch da am Himmel keine störenden Wolken herumhingen, hatten die Sonnenstrahlen freie Bahn auf die Erde. Spätestens nach Würenlos, ab der Einfahrt ins Furttal, standen auch keine schattenwerfenden Hügel mehr im Weg. Das Tal verläuft ziemlich mitten auf die Sonne zu, wenigstens beim Sonnenstand zu dieser frühen Morgenstunde.

Das Foto auf dem Heimweg am Abend entstand ausserhalb Adlikon. Am Fusse eines der wenigen HĂĽgel an meinem Heimweg. Auf dem weiteren Heimweg, ausserhalb SĂĽniken, dort wo ich schon vor einiger Zeit mal einen Storch ĂĽber die Wiese stolzieren sah, konnte ich heute gleich deren drei beobachten. Leider fanden dann auf dem Foto doch nur zwei Platz.


Störche auf dem Kornfeld

Weitere Fotos vom Arbeitsweg (Nord)

18. Juli 2010
von Urs
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Nordic Walking am Klingnauer Stausee

Auch heute haben wir nochmals eine Runde mit den Stäbchen am Klingnauer Stausee gedreht. Auf den sechs Kilometern Dammweg, gibt es jedes Mal etwas Neues zu entdecken. Heute waren es die Fischreiher. Normalerweise ganz scheue Vögel. Solange sich die Leute bewegen, bleiben sie stehen. Hören sie aber nur den Klettverschluss einer Fototasche, wird die Flucht ergriffen. Doch heute waren es vermutlich zu viele Leute, zu viel Bewegung auf dem Damm, so dass der Vogel vielleicht tatsächlich nicht bemerkte, dass ich für eine Foto stehen blieb.

Seine Kollegen, mindestens deren zwei, standen weit draussen im Stausee an einer seichten Stelle. wie aufgestellte Holzstecken, starrten sie in das Wasser und hofften auf Beute.

Auch die Schwalben von gestern waren heute wieder da und jagten kreuz und quer ĂĽber den Damm und das Wasser. Dabei konnten wir eine erstaunliche Feststellung machen. Obwohl Schwalben ja keine Wasservögel sind, haben sie gelernt, sich kurz auf das Wasser zu setzen, um dort eine MĂĽcke zu schnappen. Wobei “setzen” wahrscheinlich nicht der richtige Ausdruck ist. Sie fliegen knapp ĂĽber das Wasser, setzen mit der Brust auf dem Wasser auf, picken zu, und flattern wieder davon.

Weitere Fotos aus diesem Gebiet

17. Juli 2010
von Urs
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Nordic Walking zwischen Gewittern

Zur Abwechslung habe ich mich heute wieder einmal zu einem Nordic Walking am Klingnauer Stausee verleiten lassen. Leider war das Wetter nicht ganz so gut, wie das unsere Meteorologen auch schon mal vorausgesehen hatten. Aber was soll’s. Nach all den heissen Tagen, einmal eine Runde bei etwas kĂĽhlerer Temperatur um den Klingnauer Stausee stöckeln, kann sicherlich nichts schaden.

Als wir (mit dem Auton) hinfuhren, zog gerade ein Gewitter über die Gegend. Wir warteten einen Moment, bis wir mit unserem Marsch begannen. Die Luft war angenehm und vor allem das fliegende Getier war weggewaschen, jedenfalls fast weggewaschen. Auf die letzten überlebenden Mücken machten die zahlreichen Mehl- und Rauchschwalben Jagd. Die flogen ganz tief, nur wenige Zentimeter über dem Wasser. Sie flogen auch kreuz und quer über den Dammweg hinweg. Mehr als einmal kamen sie direkt auf uns zugejagt, um dann im letzten Moment doch wieder das Ufer hinunter zu verschwinden. Ungewohnt, wenn man diesen Schwalben plötzlich auf Augenhöhe begegnet.

Am oberen Ende des Sees haben wir eine der Schwanenfamilien beim grossen, samstäglichen Reinemachen, beobachtet. Da wir dieses Jahr schon eine ganze Weile nicht mehr am Klingnauer Stausee waren, haben wir einigermassen gestaunt, wie gross die Jugend bereits herangewachsen ist.

Am Himmel zogen immer wieder dunkle Wolken heran. Zweimal hat es uns mit einem kurzen Schauer erwischt. Wie das bei solchen Situationen üblich ist, trifft man, ausser vielleicht ein paar Vogelbeobachter, kaum Leute an diesem See. Allerdings so extrem leer wie heute, war der Rundweg noch nie. Wir begegneten mehr Gewittern und Regenschauer, als Fussgänger. (3:2)

Weitere Fotos aus diesem Gebiet

16. Juli 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

etwas_Wolken

am späten Abend

leicht_bewoelkt

73.1KM

506 HM
02:40 H

Arbeitsweg 2010-34 (Nord)

Man könnte meinen, es sei bereits Gewohnheit geworden, meine Fahrerei mit dem Renner zur Arbeit. Heute war es bereits die zehnte Fahrt nach den Ferien in den Dolomiten. Eine lückenlose Reihe von Arbeitswegen, täglich auf dem Fahrrad zurückgelegt.

In der ersten Woche ging es mir tatsächlich noch darum, meine früher erreichten Fahrzeiten auf dieser Strecke wieder zurückzuerobern. Doch mit der Zeit gab ich mich zufrieden, in der Regel zum südlichen Arbeitsplatz Zeiten um 2:30 und zum nördlichen Arbeitsplatz um 2:40 herum, herauszufahren. Das ergibt in beiden Fällen einen Durchschnitt von gut 27 km/h.

Viel eher geniesse ich jetzt die Stimmung in der Natur. Wir haben zwar immer noch Sommer, auch in der Nacht ist es noch recht warm. Bis jetzt ist es auch am Morgen noch richtig warm. Ich geniesse das Fahren in kurzen Arm- und Beinkleidern. Auf den Feldern werden scheinbar wahllos die Kornfelder geerntet, nach ein paar Tagen gepflügt und neu bestellt. Die Maispflanzen scheinen täglich um mehrere Zentimeter höher zu werden und in den riesigen Feldern von Kohl und Salaten arbeiten Morgen für Morgen viele Arbeiter.

Am Abend die Fahrt nach Hause. Etwas hügeliger als am Morgen, damit auch etwas anspruchsvoller als am Morgen, wenigstens auf dem Weg vom nördlichen Arbeitsplatz nach Hause. In den letzten Tagen allerdings ist es meist sehr warm, und oftmals fahre ich auch in einer schwülen, gewittrigen Luft. So wie heute: für den Abend sind Gewitter angesagt. Eine dünne Wolkendecke hat sich bereits ausgebreitet. Ich fahre deshalb fast nirgends mehr unter direkter Sonnenbestrahlung. Doch die Luft ist zum abschneiden dick und vor allem voller kleinem und kleinstem fliegenden Getier. Mehrmals wische ich heute während der Heimfahrt diese kleinen Dinger von meinen Armen.

Das heutige Bild entstand abermals auf dem Heimweg, kurz vor Adlikon bei Regensdorf.

A propos Gewohnheit: Ob meine Fahrerei auf dem Arbeitsweg bereits zur Gewohnheit geworden ist, wird sich an dem Moment entscheiden, wenn ich am Morgen bei der Wegfahrt von zu Hause, zuerst in die Regenklamotten steigen muss.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden