Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

6. März 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

bewoelkt

71.6KM

547 HM
02:42 H

Das wilde Quartett


Inferno

Heute haben wir die Bestätigung für Inferno erhalten.

Was das ist, wie es dazu kam?

Einer der ersten Sätze auf der Homepage von Inferno lautet etwa so: “Die INFERNO Team Trophy ist der Genuss-Wettkampf fĂĽr gut trainierte Freizeitsportler.” Dabei handelt es sich um eine Strecke, von Thun ĂĽber den See nach Oberhofen (Schwimmen), mit dem Rennrad von Oberhofen ĂĽber die Grosse Scheidegg nach Grindelwald, anschliessend mit dem Mountain Bike ĂĽber die kleine Scheidegg nach Stechelberg und zum Schluss noch zu Fuss nach MĂĽrren hinauf. FĂĽr die ganze Strecke hat man 13 Stunden Zeit. Wir stellen uns zu Viert dieser Herausforderung, eben als Quartett.

Ich glaube der Anstoss fĂĽr dieses Unternehmen hat uns einer aus der Gruppe gegeben, der als Triathlonist, die selbe Herausforderung, sogar noch ein bisschen mehr, alleine bewältigen will. Nach etwas zögern, hin und her, sind wir schlussendlich zur Ăśberzeugung gelangt, das selbe auch leisten zu können, was er, der Triathlonist, fertig bringt. Halt einfach beschränkt auf unsere “Spezialdisziplin” und zu Viert. So kam es, dass ich den Teil des Road bikes, also 97 km Rennrad mit 2145 Höhenmeter, ĂĽbernehme.

Ob es ein Genuss werden wird, wie dies die Homepage des Veranstalters weismachen will, wird sich zeigen. Für mich wird der kritische Punkt wohl die Steigung nach 69 Km Fahrt sein. Da geht es nämlich von Meiringen auf die Grosse Scheidegg hinauf. 18 KM und knapp 1400 Höhenmeter Steigung, also ein Durchschnitt von 7,7 % Gefälle. Da werde ich vorher wohl besser etwas trainieren, damit der Genuss nicht zum Inferno wird. 🙂

Ich glaube, das Thema hat das Zeug dazu, dieses Jahr zum Dauerbrenner in diesem Weblog zu werden.

3. März 2012
von Urs
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Der FrĂĽhling naht

Es reichte doch noch für eine Runde Nordic Walking. Bei wiederum schönstem und warmem Wetter, begleitet von einem lauen Frühlingslüftchen, genossen wir zwischen vielen anderen Fussgängern, darunter auch einige NordicWalker, Inlineskatern und Velofahrern eine weitere Runde um den Stausee.

Schon beim Parkplatz sprangen uns die Boten des FrĂĽhlings regelrecht an. Der Widestrauch hatte schon viele kleine WidebĂĽseli hervorgebracht. Wir starteten unsere Runde nur noch bekleidet mit einer Jacke und ohne Handschuhe. Im Vergleich: vor drei Wochen konnten wir kaum genug warme Kleider ĂĽberziehen.

Sogar die Pferde auf der Westseite des Sees, die sich meist damit begnĂĽgen grassfressend auf der Wiese zu stehen, verspĂĽhrten heute einen Drang zu Bewegung. Wenigstens die beiden jĂĽngeren, rannten immer wieder diagonal durch ihr Gehege. Manchmal schlugen sie mit ihren Hinterbeinen aus.

Schwan auf dem Klingnauer StauseeAuch der Schwan am obersten Ende des Sees, schien das warme Lüftchen zu geniessen. Mit weit aufgestellten Rückenfedern liess er sich offensichtlich vom Wind und der Stömung über den See schieben.

Geniessen wir den Tag, denn ab Morgen soll es wieder deutlich kĂĽhler werden.

Weitere Fotos vom Klingnauer Stausee

2. März 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.2KM

534 HM
02:42 H

Gute Ausgangslage fĂĽr die kommende Saison

Hatten wir gestern “nur” Hochnebel, so lag er heute von allem Anfang an direkt auf der Strasse auf. Einzig zwischen Wettingen und WĂĽrenlos konnte man zwischen zwei Nebelfeldern den Himmel erkennen.

Im Furttal ergab sich zusammen mit dem heranbrechenden Tag eine merkwürdige Beleuchtung. Stellenweise hatte man das Gefühl, als müsste man nur den Kopf etwas strecken, um über den Nebel schauen zu können. Wahrscheinlich war er nur wenige Meter dick. Bäume und Zäune tauchten wie im Märchen vor einem auf und verschwanden wieder. Es hätte schon fast gespenstisch wirken können, würde ich die Strecke nicht schon bald auswendig kennen.

Zum ersten Mal nach der Zeit der Fahrten durch die Dunkelheit konnte ich heute an meinem Kontrollpunkt fĂĽr die Zwischenzeit vor dem Eingang in die Stadt, die gefahrene Zeit von meinem GPS mĂĽhelos ablesen. Dort, auf der BrĂĽcke ĂĽber die Autobahn, wo ich mir im Sommer jeweils ein Ziel von einer Stunde setze, war ich heute nur zwei Minuten langsamer. Wie ich finde, nicht schlecht. Meine Kondition scheint die Winterzeit einigermassen unversehrt ĂĽberstanden zu haben.

Am Abend war der Nebel längst weg. Ein richtiger Frühlingsabend zog ins Land. Doch es reichte noch nicht ganz für Sonnenstrahlen im Wehntal während des Heimweges. Zu hoch ist der Grat der Lägern, oder es ist schlicht und einfach noch nicht genug Frühling.

Als ich den höchsten Punkt meiner Heimfahrt erreichte, kurz nach dem Höhtal oberhalb Ennetbaden, färbte sich der Himmel über Baden und den westlichen Hügeln wieder einmal schön rot. Klar, dass ich versuchte, diese abendliche Stimmung einzufangen.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

1. März 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

klare_Nacht

72.4KM

499 HM
02:48 H

Es gibt ihn doch noch

Seit langem sah man heute Morgen keine Sterne am Himmel. In der Dunkelheit lässt es sich nicht genau bestimmen, ob das Wolken, oder doch Nebel ist. Die Strassn waren merkwürdig feucht.

Um Baden herum hatte es mal ein Loch im Nebel. Darüber der klare, aber noch schwarze Himmel. Mit der Einfahrt ins Furttal war dann aber alles klar. Es war mittlerweile hell genug geworden um feststellen zu können, dass sich heute der Sonnenaufgang wohl über dem Nebel abspielen würde. So war es denn auch, trüb und grau, glücklicherweise aber Hochnebel, bis in die Tiefgarage beim Arbeitgeber.

Am Abend versuchte ich mich dann wieder im Fotographieren von Abendrot. Eigentlich wollte ich zuerst den ganzen Baum auf dem Foto haben, doch räumlich war dies nicht möglich. Ich hätte da über einen frisch angesähten Acker stolpern müssen, dazu hatte ich aber keine Lust. So versuchte ich das Bestmögliche aus der vorhandenen Situation zu machen.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

29. Februar 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

72.1KM

517 HM
02:46 H

Der erste Sonnenstrahl auf dem Arbeitsweg

Manchmal gibt es Momente, die kann man kaum erwarten. Der erste Sonnenstrahl auf dem morgendlichen Arbeitsweg, das ist bei mir ein solcher Moment. Gestern hatte es noch nicht gereicht, da standen noch die beiden Hochhäuser im Weg. Doch heute Morgen, ich war vielleicht ein paar Minuten später dran, da schien die Sonne zwischen den beiden Türmen meines Arbeitgebers hindurch. Nach vielen Fahrten durch die Dunkelheit, kam mir dieses glänzende Gegenlicht, dieser feurige Ball, einen Moment lang wie ein kleines Geschenk vor. Fast würde ich behaupten, es gab noch nie ein Jahr, in dem ich mich so auf diesen Moment freute. (Aber vielleicht habe ich das auch schon letztes Jahr geschrieben. 🙂 )

Das heutige Foto entstand auf der morgendlichen Fahrt durch das Furttal, etwa nach einem Drittel des Furttals versuchte ich, hier ein paar Aufnahmen zu machen. Die einen mit Blitzlicht, andere ohne Blitzlicht. Dieses Exemplar ist entstanden mit Blitzlicht. Deshalb ist der Vordergrund etwas gar hell beleuchtet, dafür kommt die Morgenröte besser zum Ausdruck. Die Exemplare ohne Blitzlicht, wurden ganz blass. Es entsteht sogar der Eindruck von Nebel.

Auf dem Heimweg habe ich mich wieder einmal auf ein Rennen gegen einen Mountainbiker eingelassen. Nachdem ich ihn am HĂĽgel ĂĽberholt hatte, liess er nicht mehr locker und klemmte sich an mein Hinterrad. Selbst nach der rasanten Abfahrt nach Dielsdorf hinunter war er noch da.

Erst nach Dielsdorf und damit auch nach der steilen Bodenwelle in der Dorfmitte, hatte ich mich befreit. Wobei ich nicht weiss, ob ich ihn abgehängt habe, oder ob er irgendwohin abgebogen ist.

Durch das Wehntal kam ich heute wieder einmal in den Genuss eines leichten RĂĽckenwindes. Bei der aktuell guten Sicht in der Abenddämmerung konnte ich wieder einmal so richtig ĂĽber diesen Feldweg “durchbrettern”.

Auch das tut gut, wieder einmal richtig kurbeln mit hoher Trittfrequenz, und dabei erst noch schnell vorwärts kommen, statt nur stehend zu Schwitzen wie auf der Rolle.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord


Mein Rad ist gerade hier:

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