Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Briare
Briare

Von Sully-sur-Loire nach Charité-sur-Loire

Der heutige Tag war viel abwechslungsreicher als der Gestrige. Das fing bereits kurz nach dem Hotel an. Das Schloss von Sully-sur-Loire in der Morgensonne.

Sully-sur-Loire

Sully-sur-Loire

Die Fahrt ging dann weiter. Vieles auf Dämmen, aber auch ein paar HĂĽgelchen und ganz verwinkelte Ecken durch Dörfer waren dabei. Dann kurz vor Gien, eine RiesenbrĂĽcke ĂĽber das ganze Loiretal. Ich musste drei Fotos machen, um sie in ihrer ganzen Breite darstellen zu können. 

Dreiteilige BrĂĽcke, linker Teil

Dreiteilige BrĂĽcke, linker Teil

dreiteilige BrĂĽcke, mittlerer Teil

dreiteilige BrĂĽcke, mittlerer Teil

dreiteilige BrĂĽcke, rechter Teil

dreiteilige BrĂĽcke, rechter Teil

In Briare dann eine BrĂĽcke nicht fĂĽr die Autos, sondern fĂĽr Schiffe. Eine KanalbrĂĽcke.

Briare

Briare

Briare

Briare

Ab dann ging auch der Weg sehr oft den Kanälen entlang. Wobei Boote unterwegs habe ich keines gesehen. In einer Werft, da waren ein paar verankert, die sahen mir aber nicht wirklich reisebereit aus. 

Unterwegs im Loiretal

Unterwegs im Loiretal

Seit heute sind mir auch die Messing-Medaillons in der Strasse aufgefallen. 

La Loire Ă  Velo

La Loire Ă  Velo

Anscheinend so eine Art “Kilometersteine” fĂĽr den Radweg La Loire Ă  Velo, der hier ja ein Bestandteil der EuroVelo-Route 6 ist. Demnach werde ich bald das Ende dieses Radweges erreichen. 

Zu erwähnen ist auch, dass ich heute an drei Atomkraftwerken vorbeigefahren bin. Beim ersten machte der Radweg einen riesigen Bogen darum herum und beim dritten, stand der KĂĽhlturm schon fast mitten im Strassenkreisel. 

Das schlechte Wetter von gestern, hatte sich in der Nacht noch richtig kräftig ausgeregnet. Am Morgen waren noch ein paar schwarze Wolken am Himmel, doch mit der Zeit verzogen auch die sich, es wurde wieder wärmer, die Sonne schien wieder. Mein Mittagessen konnte ich heute wieder an einem schönen Tisch bei einem der vielen Rastplätze im GrĂĽnen einnehmen. 

Während der Planung dieser RĂĽckreise habe ich mir ein paar Fixpunkte festgelegt, an denen ich zu einem bestimmten Zeitpunkt vorbeifahren muss, will ich die ganze Strecke wirklich in 40 Tagen durchfahren. Sevilla, Salamanca, Santiago de Compostela, Pamplona, Nantes und Gien waren solche Punkte. War ich frĂĽher da, leistete ich mir einen Ruhetag (Sevilla, Santiago de Compostela). Wäre ich später vorbeigekommen, so hätte ich die Strecke allenfalls massiv kĂĽrzen mĂĽssen (Salamanca). Heute habe ich mit ĂĽber einem Tag Vorsprung auf den Plan, Gien passiert. Ich werde nun nicht einen Ruhetag einschalten, sondern weiterhin auf der EuroVelo 6 – Route fahren. ĂśrsprĂĽnglich hatte ich geplant, ab Gien direkt nach Hause zu fahren. 

Auch wenn es ab und zu richtig holpert, oder vielleicht doch wider Erwarten viele Kilometer nicht asphaltiert sind, so finde ich die Strecke bis jetzt richtig abwechslungsreich und auch interessant. Ich hoffe, dass das auch auf den nächsten noch etwa 700 KM weiterhin so bleiben wird.

Von Sully-sur-Loire nach Charité-sur-Loire

Sully sur Loire-Saint Florent-Saint Gondon-Gien-Saint Martin sur Ocre-Briare-Bonny sur Loire-Belleville sur Loire-Bannay-La Charité sur Loire

Relive ‘Von Sully-sur-Loire nach CharitĂ©-sur-Loire’


Weblog am 06.06.

JahrTitel
2023Es lockers RĂĽndeli
2022Schnitzeljagd am Montag
2021Schnitzeljagd am Sonntag
2020Reusstal - BĂĽnztal mit Schlaufe im Aaretal
2019Von Sully-sur-Loire nach Charité-sur-Loire
2014Viel mehr gibt es nicht mehr
2013Wenn der Tag seinen Schatten voraus wirft
2012Um den Regen herum
2011Mit RĂĽckenwind zur Arbeit
2010Staffelegg - BĂĽrensteig
2009Abwechslungsreich, aber einsam?
2008Noch nicht aufgeräumt
2007Fricker Bike Express zum Zweiten
2006Rot - Weiss
2005Angenehm kĂĽhl
200468. Tour de Suisse: meine Gedanken und der Streckenplan


 

Print Friendly, PDF & Email
Heute auf dem Rad
Vormittag
Fahrrad

Rennrad

110.6KM

411 HM
5:38 H

Nachmittags
bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

Grad

einzelne_Wolken

14 Grad

Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

Kommentare sind geschlossen.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden