Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

17. März 2012
von Urs
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Samstägliches Ritual

Es gibt Abläufe, an die man sich gerne gewöhnt. Unsere wochenendliche Runde Nordic Walking um den Klingnauer Stausee, dürfte mittlerweile auch dazu gehören.

Einerseits ist es Abwechslung im Alltag, andereseits aber auch dauernder Wechsel der Eindrücke. Klar, im Winterhalbjahr natürlich eher kalt, vielleicht auch windig, mal auch gefrorener Weg auf dem Damm oder Eis auf dem See. Habe ich vor einer Woche geschrieben, dass sich an der Natur um den See der Frühling noch kaum erkennen lässt, so hat sich das jetzt sichtbar verändert.

Manche Sträucher haben Knospen bekommen, erste Sträucher beginnen auch bereits schon gelb zu blühen. Auch die Widebüseli locken nun Bienen und Hummeln an.

Die Runde um den See, erlaubt es aber auch, “sich auszutauschen”. Es sind keine Höhenmeter zu bewältigen, das regelmässige Laufen erlaubt auch noch Gespräche und Gedankenaustausch mit dem Partner. So entstand schon mancher kreative Ansatz fĂĽr Ferien- und andere AusflĂĽge.

Dabei bleibt aber immer genügend Zeit, auch die Tiere auf dem Wasser zu beobachten, oder vielleicht auch mal einen Fisch zu entdecken, der nach einer Mücke springt. Heute zum Beispiel war auffällig, wie die zahlreichen Enten dauernd irgendwelches Zeug von der Wasserobfläche wegfrassen. Ob alles Mücken waren? Vielleicht auch Blütenpollen? Jedenfalls muss es geschmeckt haben.

Weitere Fotos vom Klingnauer Stausee

16. März 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.2KM

542 HM
02:37 H

Eine fĂĽnfer-Serie

Wieder einmal ist mir eine Fünferserie von Fahrten auf dem Arbeitsweg gelungen. Die Wettersituation war die ganze Woche optimal, manchmal am Morgen etwas kühl. Dazu passten auch die Termine im Geschäft.

Ich kam in den Genuss von einigen schönen Sonnenauf- und untergängen. Konnte vor allem bei den abendlichen Fahrten mal so richtig am Frühling schnuppern.

Die fehlenden Niederschläge sind zwar die Freude der Outdoor-Sportler, doch für die Natur scheint es langsam zu trocken zu werden. An zwei Orten konnte ich heute auf der Vorbeifahrt beobachten, wie die Bewässerungsanlagen bereitgelegt wurden, oder im einen Fall sogar schon grosszügig bewässert wurde. Gerade so, als ständen wir schon mitten in einem trockenen Sommer.

Seit ein paar Tagen bin ich mit meiner neuen GoPro Hero2 – Kamera unterwegs. Montiert auf dem Helm gibt es davon erstaunlich gute Aufnahmen. Selbst in den Situationen mit stark wechselndem Gegenlicht. Der Sonnenuntergang spielt sich ja direkt vor meinen Augen ab.

Sobald ich eine gute Software gefunden habe, um damit die Filme etwas zurecht zu schneiden und zu bearbeiten, tauchen hier vielleicht mal ein paar Ausschnitte daraus auf.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

15. März 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71KM

539 HM
02:41 H

Jubiläumsfahrt 25/100

Der Tag hätte für eine Jubiläumsfahrt fast nicht schöner sein können. Schon am Morgen klarer Nachthimmel, wunderbarer Sonnenaufgang im Furttal, vielleicht etwas Bodenfrost, schon fast zauberhaft anmutende Bodennebel, doch temperaturmässig schien mir das für einen frühen Morgen im März schon in Ordnung zu sein.

Morgennebel im FurttalDazu wieder gute Beine, gute Stimmung. Ein schöner Tag, wie er kaum schöner hätte beginnen können.

Nach einem frühlingshaft schönen Tag, passte auch die abendliche Heimfahrt dazu. Schöner, wolkenloser Himmel, in der Ferne etwas dunstig, warm, jedenfalls zu warm für meine Thermoklamotten auf dem Rennrad.

Vom Höhtal, über Ennetbaden, fuhr ich noch in einen schönen Sonnenuntergang über dem Limmat- und dem Aaretal nach Hause.

Eine gelungene Jubiläumsfahrt.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

14. März 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstig

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.4KM

530 HM
02:43 H

MĂĽhsame Fahrt

Schwärmte ich gestern noch so vom Sonnenaufgang und von der zügigen Heimfahrt, so fühlte sich das heute wieder ganz anders an.

Der Morgen war zwar schön, bei der Abfahrt ein klarer Nachthimmel. Doch die Luft wurde je länger desto feuchter. Als Brillenträger merkt man das natürlich sehr gut. Solange sich der Beschlag an den Gläsern nach einem Halt, zum Beispiel an einer Ampel, anschliessend mit dem Fahrtwind wieder auflöst, ist diese Art von Feuchtigkeit kein Problem.

Im Furttal “sah” man die Feuchtigkeit regelrecht ĂĽber dem Tal hängen. Es war dunstig, zudem sehr feucht. Der Sonnenaufgang war praktisch nicht zu erkennen. Die Brillengläser beschlugen immer wieder, auch während der Fahrt. Zudem blies eine kĂĽhle Bise als Gegenwind.

Auch am Abend lief es heute nicht recht. Seit ein paar Fahrten habe ich angefangen, kleinere Hügel stehend im selben Gang wie zuvor in der Ebene zu fahren. Ich erhoffe mir damit ein bisschen mehr Kraft in die Beine antrainieren zu können. Doch heute musste ich immer wieder aufpassen, dass die Beine nicht übersäuerten.

Einen erfreulichen Moment durfte ich allerdings auch heute erleben. Die Politesse bei der Baustelle in Obersiggenthal, hat mich heute bereits zum dritten Mal in Folge als Linksabbieger durchgewunken. Heute kann ich mir dazu allerdings nicht zu viel einbilden, denn hinter mir fuhr der Linienbus. 🙂

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

13. März 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.5KM

536 HM
02:39 H

Gut in Stimmung

Heute war wieder einmal ein Tag, an dem beide Fahrten auf dem Arbeitsweg fĂĽr sich alleine schon viel zu berichten hergeben wĂĽrden. Am Morgen wird es ja bekanntermassen jetzt spĂĽrbar immer frĂĽher hell. Nachdem ich gestern wegen des Nebels den Sonnenaufgang verpasst hatte, nahm ich heute die Gelegenheit ausgangs WĂĽrenlos gleich war, und stellte den Renner an den Pfosten der Strassenmarkierung “Holzweg”. Leider lässt sich auf dem Foto das zarte Pink des Sonnenaufgangs schon nicht mehr wirklich sehen. DafĂĽr scheint mir der Gesamteindruck des Fotos einigermassen gelungen zu sein. Befriedigt setzte ich meinen Weg fort.

Sonnenaufgang im FurttalDoch nur wenige Kilometer weiter vorne ĂĽberraschte mich die Sonne mit einem glutroten Ball, sitzend auf einem Hausdach, direkt vor meinen Augen. Bis ich allerdings abgesessen war, den Fotoapparat nochmals hervorgekramt hatte, endlich einen brauchbaren “Bildaufbau” hatte, hatte sich schon alles wieder verschoben. Sonnenaufgänge fotographieren muss offensichtlich gelernt sein.

Es kommt selten vor, dass ich während der Fahrt von und zur Arbeit den Fotoapparat zweimal hervorkrame. Meist begnĂĽge ich mich mit einem “Schuss”.

Während der Heimfahrt merkte ich schon, dass ich gut unterwegs war. Meine Zwischenzeit ausgangs der Stadt, auf dem HĂĽgel vor Dielsdorf passierte ich seit langem wieder einmal mit 1:40, also der “Sollzeit” während des Sommerhalbjahres. Ab diesem Punkt kann ich mit etwa einer Stunde Fahrzeit bis nach Hause rechnen.

Es lief zügig. Die Lichtsignale zeigten fast alle grüne Welle an. An der Baustelle bei Obersiggenthal nach Turgi hinunter (Linksabbiegung) winkte mich die freundliche Politesse nach gestern heute bereits zum zweiten Mal durch. Anschliessend nach Turgi hinunter, Vogelsang, Brugger Schachen. Es gibt selten so Fahrten, die so reibungslos und fast ohne Bremsmanöver ablaufen können.

Das Ergebnis las ich dann mit Freude von meinem GPS ab: 2:39, eine Zeit, die ich im Sommer schon eher zu den bessern zähle.

So machen Fahrten auf dem Arbeitsweg Spass.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord


Mein Rad ist gerade hier:

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