… und auf dem Paradeplatz noch der Saumarkt abgehalten wurde, da war auch der Lindenhof noch eine Zollstelle. Zürich hiess damals noch Turicum.
Dies und vieles andere mehr haben wir heute Abend auf dem Rundgang durch die Zürcher Altstadt gehört.
… und auf dem Paradeplatz noch der Saumarkt abgehalten wurde, da war auch der Lindenhof noch eine Zollstelle. Zürich hiess damals noch Turicum.
Dies und vieles andere mehr haben wir heute Abend auf dem Rundgang durch die Zürcher Altstadt gehört.
Definitiv ein Routinetag. Da kommt mir immer wieder der Spruch von HD Soldat Läppli (glaube ich wenigstens) in den Sinn, worin er wohl auf die Eintönigkeit des Schichtbetriebes andeutet: ” … si chömed am achti und gönd am feufi… “.
Nicht, dass unsere IT im Schichtbetrieb entwickeln würde, wenigstens meistens nicht. Ich meine hier viel eher, dass die Tage nach den Festtagen sehr rasch wieder sehr ähnlich aussehen. Gut, manchmal gibt es ein bisschen Abwechslung mit Schnee und Eis. Aber eigentlich leben wir wieder einmal unter der altbekannten Wolken- oder Nebeldecke und auf dem Arbeitsweg ist es immer noch dunkel. Selbst das Training auf der Rolle wird langsam eintönig. Auch die Musikstücke in den Ohren, obwohl im Zufallsmodus durchgespielt, sind meist schon nach den ersten paar Tönen bekannt.
So werden plötzlich Banalitäten zu Highlights. Zum Beispiel, habe ich heute in einer altbekannten Übung auf der Rolle, wieder einmal eine Rekordfahrt hingelegt.
Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FSP-001). Sie dauert 60 Minuten:
Kürzlich habe ich das Ende der Kaffeerahmdeckeli-Serie ankündigen müssen. Nach 30 Bildchen kämen nur noch ein paar Wiederholungen, dann wäre sowieso definitiv Schluss. Die kleine Diskussion in den Kommentaren brachte mich nun auf den heutigen Gedanken:
Auch wenn es kein Kaffeerahmdeckeli mehr ist, vielleicht eher ein Guckloch, so möchte ich die ungefähre Art zur Wiedererkennung meiner Rollentrainings weiter beibehalten. Um eventuellen Urheberrechts-Verletzungen aus dem Weg zu gehen, mache ich die Fotos selber, obwohl: der Vorschlag mit der Geschichte des Velos doch sehr verlockend ist.
Selbstverständlich nehme ich auch Fotos von meinen Lesern über velobildli at himmelrich.ch entgegen. Ich nehme dabei an, dass die Urheberrechte in diesem Falle keine Rolle spielen und ich das Foto einmalig veröffentlichen darf. Es würde mich freuen, möglichst viele Fotos von Velos rund um Bahnhofe zu erhalten.
Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FTT-001). Sie dauert 31 Minuten:
Als ich vor ein paar Tagen begann, mich beim Training auf eine schnelle Trittfrequenz zu konzentrieren, dachte ich eigentlich daran, mich so langsam von 100 auf 110 Umdrehungen pro Minute steigern zu wollen. Anschliessend wollte ich dann den Druck auf die Pedale weiter so erhöhen, dass die Anzahl gefahrene Kilometer wieder mindestens der, bei der alten Trittfrequenz von unter 100 Umdrehungen pro Minute entspricht.
Die heutige Fahrt habe ich nun schon mit einer Trittfrequenz von 111 beendet. Schon seit ein paar Fahrten stelle ich fest, dass die Differenzen bei den gefahrenen Kilometern wohl eher dem Zufall zuzuschreiben sind, als einem echten Leistungsabfall, weil ich allenfalls zu Gunsten einer höheren Trittfrequenz weniger Druck auf die Pedale ausüben würde.
Egal, wie dem auch sei, Mathematisch lassen sich die Fahrten auf der Rolle wohl kaum genau berechnen. Vielleicht am ehesten mit einem (Schweiss-) Tropfenzähler. Hingegen stelle ich mit Genugtuung fest, dass die Theorie mit dem unterbruchsfreien Blutdurchfluss durch die arbeitenden Muskeln und dem Ausschwemmen des Laktats wohl stimmt. Denn an keinem der Abende hatte ich auch nur den kleinsten Muskelkater oder irgendwelche zerrenden Gefühle in den Beinen. Da dürfte ich mir wohl noch etwas mehr Druck auf die Pedale erlauben.
Die heutige Fahrt war eine der einfacheren. Vielleicht sogar extra für ein hochfrequentes Training erfunden. Es geht nämlich für einmal intervallmässig ziemlich viel den Berg hinunter. Erst gegen den Schluss sind dann acht Minuten Bergfahrt mit 1% zu bewältigen, bevor es abermals hinunter nach Hause geht. Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FH-002). Sie dauert 48 Minuten: