Um die Mittagszeit schien sich die Sonne doch endlich gegen den Nebel durchsetzen zu können. Schlussendlich blieb es allerdings bei dem Versuch und ich fuhr ein weiteres Mal eine Runde unter der Nebeldecke.
Schlimmer noch.
Es setzte ein zügiger kalter Wind ein. Biswind. Die fast perfekte West-Ost-Ausrichtung des Surbtales entpuppte sich schon fast als Windkanal. Der Wind wurde immer stärker, damit wurde auch die “gefühlte” Kälte immer kühler. Das Thermometer am Garmin zeigte allerdings fast konstant etwas zwischen zwei und drei Grad an. Ich fuhr das Surbtal hinauf, also Gegenwind.
Nach Dielsdorf wechselte ich für den Rückweg hinüber ins Furttal.
Nicht ganz unerwartet durfte ich jetzt, während der Rückfahrt ins Limmattal, von eben dieser Bise als Rückenwind profitieren. Ich kam zügig vorwärts.
Im Limmattal angekommen, wählte ich heute wieder den Weg über Neuenhof und damit etwas um die Städte Baden und Wettingen herum. Später dann auch das Reusstal hinunter, durfte ich mich nochmals vom Wind schieben lassen.
