Den Granfondo vom Juli gefahren. Dafür wählte ich eine Strecke ausserhalb meiner üblichen Strassen.
Statt den Granfondo immer nur in unserer Gegend zu fahren, wollte ich einmal etwas ausserhalb meines sonst üblichen Radfahrgebietes gelangen. Da bot sich eine Runde um den Greifensee an, zumal ich in der Gegend noch eine kleine Besorgung auf meiner Pendenzenliste hatte.
Für die Hinfahrt bemühte ich die Streckenplanung von Strava. Start – Ziel, zack 56 KM und ein paar hundert Höhenmeter war die Antwort. Die Route fast 100% auf geteerten Strassen, etwas gar knapp an Zürich vorbei, vorbei auf der südlichen Seite des Greifensees.
Ausser im Grossraum Zürich, fuhr ich vieles auf eher kleinen Strässchen. Ab und zu richtige Radwege, auf grösseren Strassen war auch fast immer ein Radstreifen vorhanden. Ich glaube die Software hat in den letzten Jahren viel dazu gelernt.
Für den Rückweg fuhr ich zuerst eine Weile lang nach “Gefühl”. Ich wollte nicht unbedingt auf der gleichen Strecke wieder zurückfahren. Nach ein paar Kilometern fragte ich dann mein GPS nach dem kürzesten Weg nach Hause.
Wie erhofft lotste es mich auf der anderen Seite des Greifensees vorbei.
Die vorgesehene Strecke wies allerdings deutlich mehr Gräwelstrecken auf, als der Hinweg. Ein paar Mal verzichtete ich auch auf solch eine Strecke. Das GPS rechnete sofort eine andere Variante durch. So gelangte ich in die Nähe der Glatt, fuhr lange auf Gräwel der Glatt entlang nach Oerlikon, kam an meinem ehemaligen Arbeitsort in Zürich-Nord vorbei.
Ab jetzt verzichtete ich auf die Führung durch das GPS und fuhr auf der anderen Seite des Furttales hinunter zum Limmattal.
Während der ganzen Fahrt wurde es auch langsam immer wärmer. Es ist halt schon ein gutes Gefühl, wenn man immer wieder an Brunnen mit frischem Wasser vorbeikommt.
Auch im Limmattal angekommen, benutzte ich weiterhin längst bekannte Strassen für den restlichen Heimweg.
Rundfahrt zum Greifensee
Greifensee auf dem Hinweg
Greifensee auf dem Rückweg
An der Wassertankstelle









