Parallel zum Aaretal

Egliswil

Es soll ja heute der letzte richtige Sommertag gewesen sein. Mancherorts streiften die Temperaturen nochmals die 30 Grad-Grenze. So fühlte sich denn das Radfahren auch sehr angenehm an. Ein leichtes Lüftchen sorgte dafür, dass doch nicht all zu viele Schweisstropfen flossen. 

Versuchte ich die letzte Woche, eher entlang der Täler zu fahren, so suchte ich heute etwas die Höhen, quer über die letzten Ausläufer der verschiedenen Hügel vor dem Aaretal. So ging es deshalb zuerst etwas der Reuss entlang hinauf, bis nach Tägerig. Dort bezwang ich den ersten Hügel, hinüber ins Bünztal.

oberhalb Hägglingen, mit Blick in Richtung Bünztal
oberhalb Hägglingen, mit Blick in Richtung Bünztal

Der Aufstieg erfolgte grösstenteils durch Wald, immerhin zwei Spitzkehren hinauf. Die Abfahrt hinunter ins Bünztal mehr oder weniger in der Falllinie. Dann die Überquerung des Bünztales bis hinüber nach Dintikon. 

Dintikon
Dintikon

Nach den letzten Häusern geht es hinauf nach Ammerswil. Dort biege ich links weg, ein weiterer kleiner Hügel folgt vor der Abfahrt hinunter nach Egliswil.

Egliswil
Egliswil

Es geht nun wenig steigend hinauf nach Seengen. Dann Abfahrt hinunter ins Seetal, vorbei am Schloss Hallwil, hinauf nach Boswil. Ich fahre ein kleines Stück das Seetal hinunter bis nach Hallwil und nehme dort den Aufstieg nach Dürrenäsch hinauf. 

Dürrenäsch
Dürrenäsch

Das waren denn auch schon die meisten Höhenmeter für heute. In langgezogenen Kurven und einer schnellen Abfahrt erreiche ich bei Teufenthal das Wynatal.

Unterwegs im Wynatal
Unterwegs im Wynatal

Teils auf Radwegen, teils auf der Hauptstrasse fahre ich weiter hinunter bis nach Suhr, dort über altbekannte Wege und Strassen hinüber ins Aaretal. 

Der Aare entlang bei Auenstein
Der Aare entlang bei Auenstein

Bald folgen unsere Auenwälder,

Der Aare entlang
Der Aare entlang

danach die Industriezone und schon bin ich wieder in unserem Quartier angelangt. 

Parallel zum Aaretal
Brugg-Windisch-Mülligen-Birrhard-Mellingen-Tägerig-Büschlikon-Hägglingen-Dottikon-Dintikon-Ammerswil-Egliswil-Seengen-Boniswil-Hallwil-Dürrenäsch-Teufenthal-Gränichen-Suhr-Buchs-Rohr-Auenstein-Fahr-Au-Veltheim- Schinznach-Bad -Brugg

Relive ‘Parallel zum Aaretal’


Dieses Weblog am 16.09.

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2023Über die Ampferenhöhe
2022Alter Bernerweg und Aaretal
2021Schnitzeljagd an der Bürensteig und im Aaretal
2020Reusstal-Seetal
2019Parallel zum Aaretal
2018Brixen (Italien) – Sölden (Österreich)
2017Staffelegg und Bözberg
2015Wunderbare Morgenröte
2014Gute Voraussetzungen
2013Am Morgen und am Abend gleich warm
2012Die missratene Rundfahrt
2011Gute Idee
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2006Kanal K
2006Musica con Pasta e Dolce
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Kommentare

6 Antworten zu „Parallel zum Aaretal“

  1. Im Relieve-Film, bei -0:42, ist eine Rakete zu sehen und im Infofeld unten links wird dieser Wert angezeigt. Fand ich echt lustig. 🙂

    1. Relive gefällt mir übrigens sehr gut. Kannte ich bisher gar nicht. Bringen Deine Fotos schon GPS-Koordinaten mit und werden (nach dem Upload in Relive) automatisch in die Strecke eingebunden oder machst Du das manuell? (Die Frage kommt daher, weil mein Fotoapparat keine GPS-Koordinaten mitliefert).

      Hmm… echt interessantes Tool. Nur die Kosten schrecken mich etwas ab. Sehe bei mir höchstens die Integration bei längeren Touren/Reisen. Bisher bette ich da jeweils die Garmin-Connect Grafik ein. Das geht simpel und schnell.

    2. Meine Fotos haben zwar alle die GPS-Koordinaten, doch Relive liest Datum und Uhrzeit aus der Aufnahme und bettet dann das Foto in den Track. Die Relive-App auf dem Handy sucht sich dazu die passenden Fotos aus dem Fotoalbum zusammen. In meinem Falle muss ich die Fotos aus der GoPro (Kamera am Lenker) zuerst auf das Handy kopieren und dann den Relive – Film erstellen lassen. Ein etwas heikler Zeitpunkt ist jeweils die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit oder natürlich umgekehrt, falls ich vergesse die GoPro im richtigen Moment ebenfalls umzustellen. Geht bei der Hero 2 noch manuell.

    3. Stimmt. Ich dachte du hättest den Track bei Strava gefunden. Dort ist zufällig eben auch diese Zahl als höchste Trittfrequenz angegeben. Die Strava Software kann offensichtlich solch unsinnige Ausreisser wegputzen. Solche entstehen manchmal, wenn das GPS die Satelliten verliert. An dieser Stelle fahre ich in Suhr gerade in eine Unterführung.

  2. Topspeed 178km/h ist aber echt rekordverdächtig! 😉

    1. Ich glaube, du bist um eine Zeile verirrt. Die 178 sind die maximale Trittfrequenz. Wobei auch die zugegebenermassen zu hoch sein dürfte. Werde nicht wirklich glücklich mit meiner Wattpedale und Trittfrequenzmessung. Leider.