Nach einem ausgiebigen Morgenessen hatte sich auch das neblige Gewölkt aufgelöst, die Temperatur war schon wieder ganz angenehm. Ich begann meine heutige Runde mit einer Fahrt durch das Reusstal hinauf, meist auf Radwegen.
Später während meiner Fahrt habe ich gesehen, dass erste Maisfelder nun bereits geerntet werden, beziehungsweise “Kraut und Kolben” mit einem Mähdrescher zerhackt und direkt auf einen Traktor mit Anhänger, fahrend parallel zum Mähdrescher, verladen werden. Das meiste der Felder dürfte demnach wohl Silomais sein.
Den ganzen Tag war die Sicht zu den Alpen hin sehr trüb. Sie waren auch von blossem Auge kaum zu erkennen. Einmal nieselte es sogar während ein paar Minuten aus irgend einer Nebelschwade über meinem Kopf. Die Luftfeuchtigkeit muss wohl sehr hoch gewesen sein.
Ich fuhr bis Hünenberg hinauf und machte dann einen grossen Bogen über Rotkreuz, Gisikon und Eschenbach und gelangte so hinüber ins Seetal. Dieser Bogen muss sein, denn sonst reicht diese Runde nicht ganz für 100 KM.
Im Seetal entdeckte ich beim Schloss Brestenberg, kurz vor Seengen diese grössere Auslage an Kürbissen.
Beim Schloss Hallwyl hielt ich mich heute auch wieder einmal etwas länger auf als auch schon.
Während des weiteren Rückweges nach Hause, bewegte ich mich an der Grenze einer Schlechtwetterzone. Ich blieb zwar trocken, doch das Licht war ganz merkwürdig trüb.
Erst ganz am Schluss, während der Fahrt durch das Aaretal, trafen mich dann doch nochmals ein paar Sonnenstrahlen.
