Zum Mittagessen an den Rheinfall

am Rheinfall

Eine Rundfahrt die ich seit ein paar Jahren meist zur Sommerzeit gerne einmal fahre. Im Gegensatz zu anderen Jahren kehrte ich heute die Runde aber um und fuhr das Meiste über schweizer Gebiet hin und über deutsches Gebiet wieder zurück. 

Ab Würenlingen wechselte ich ins Surbtal hinüber, blieb vorerst meist auf der Hauptstrasse, ab Schöfflisdorf folgte ich dann der Radroute 60 (Studenland-Töss-Römer-Route), wenigstens so lange bis ich einer anderen Radroute hinunter nach Kaiserstuhl folgte. 

Blick oberhalb Steinmaur über das Neeracher-Ried in Richtung Flughafen
Blick oberhalb Steinmaur über das Neeracher-Ried in Richtung Flughafen

Das war möglicherweise kein guter Entscheid, denn mit der Fahrt durch das Bachstal hinunter dürfte ich mir ein paar zusätzlich Kilometer eingehandelt haben.

Ab Kaiserstuhl folgte ich dann meist der Radroute 2 (Rhein-Route). Um die Einmündung der Töss geht der Weg eine Weile lang direkt dem Rhein entlang. Dort hatten sich richtig viele Badewillige eingerichtet. In der Töss und dem Rhein wurde gebadet, auf der Wiese rauchten diverse Grills vor sich hin.

In Rheinau verlor ich die Radroute 2 und folgte einem anderen Wegweiser direkt an den Rheinfall.

am Rheinfall
am Rheinfall

Hatte ich schon vorher an der Töss das Gefühl, dass sich viele Leute einen Badesonntag gönnten, so war der Promenadenweg dem Rhein entlang nun komplett überfüllt. Die Warteschlangen für die Rundfahrtschiffe so lange, wie ich das noch nie gesehen hatte. Schön, wenn die Touristen wieder Ausflüge machen. Aber: geschätzt dürften das zu 99% Schweizer und Deutsche gewesen sein. Einige trugen Schutzmaske trotz der Hitze im Gesicht, andere am Handgelenk oder einfach an Hals und Kinn. Tja, in Zeiten von Corona ist halt alles anders. Sommerferien und ein schöner Sonntag dürfte zwar immer viel Leute anlocken, aber das waren deutlich mehr als üblich. 

Für den Rückweg blieb ich diesmal auf der deutschen Seite der Grenze. Ich hatte einen Radwegweiser nach “Waldshut-Tiengen” gefunden. Nicht immer, aber fast während der ganzen 34 KM schaffte ich es, diese Wegweiser nicht zu verlieren. 

Übrigens, zum Mittagessen hatte ich mir ein Schnitzelbrot und eine Portion Pommes beschafft. Es muss ja nicht immer Pasta sein. Es reichte auch so, bis nach Hause. 

Zum Mittagessen an den Rheinfall
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