Höhenmeter am Juraende

Von der Staffelegg ins Aaretal

Die Lust auf längere Rundfahrten und vielleicht auch auf hügeligere Rundfahrten wächst. Zwar blies noch immer die Bise durch das Quartier, aber das ist, soweit ich mich erinnern kann, schon während der letzten Jahre gegen Ende des Winters so gewesen.

Die Punkte im Quartier aus dem Outdoorspiel Munzee kann ich heute wieder mit einer einzigen Runde einsammeln. Dann kann es losgehen.

Durch die Auenwälder bis nach Veltheim, dort gibt es noch einen kurzen Abstecher an den Waldrand hinauf. Diese 250 Punkte eines Bouncers will ich mir noch, vor der Kurblerei auf die Staffelegg hinauf, holen. Dann geht es auf der weniger befahrenen Seite zur Passhöhe hinauf.

Von der Staffelegg ins Aaretal
Von der Staffelegg ins Aaretal

Blick zurück durch das Schenkenbergertal hinunter ins Aaretal und weiter östlich, gerade noch erkennbar die Lägern. Weiter reicht heute die Sicht nicht. Zu dunstig.

Staffelegg Passhöhe
Staffelegg Passhöhe

Nur wenige Meter weiter vorne, gibt es den Blick hinunter auf die Passhöhe der Staffelegg. Meine weitere Fahrt wird dort hinuntergehen und anschliessend rechts weg, hinunter ins Fricktal. Teilweise durch den Schattenwurf der angrenzenden Hügel. Eiskalt ist es, natürlich auch wegen des Fahrtwindes. 

In Frick möchte ich heute über den Kaistenberg fahren. Doch schon bald stehe ich vor einer Umleitungstafel, offenbar nur für die Radfahrer. Ich folge ihr, es geht an Gehöften vorbei, durch einen Rebberg hinauf. Nach einer Weile  überquere ich die Hauptstrasse. Links und rechts unübersehbar stehen Radfahrverbote. So bleibt nur die Strecke nochmals ein paar Meter in die Höhe und dann über Ittenthal hinunter nach Kaisten, weiter vorne Laufenburg.

Ich bin im Rheintal. Mit der Bise im Gesicht, geht es hinauf. Irgendwie habe ich heute doch keine Lust, schon wieder gegen den kalten Wind anzukämpfen. Ausserhalb Etzgen sind nochmals 200 Punkte zu holen, dann entscheide ich mich für einen Rückweg über die Bürensteig. Höhenmeter statt Biswind? 

Die Erwartung geht nicht ganz auf. Erst etwa ab Mettau wird es auf einmal windstill. Während den untersten Kilometern steht doch noch die Bise im Weg. 

Die Abfahrt von der Bürensteig hinunter ins Villigerfeld ist natürlich wieder sehr kalt. Im Villigerfeld wartet auch wieder die Bise. Doch mit der Umrundung des Bruggerberges wird sie doch noch zum leicht schiebenden Begleiter.

Höhenmeter am Juraende
Brugg AG – Villnachern – Wallbach – Schinznach-Dorf – Veltheim – Oberflachs – Thalheim – Staffelegg – Densbüren – Herznach – Ueken – Frick – Ittenthal – Kaisten – Laufenburg – Rheinsulz – Etzgen – Mettau – Oberhofen – Gansingen – Oberbüren – Bürensteig – Remigen – Lauffohr – Brugg

  

Weblog am 05.03.

JahrTitel
2022Höhenmeter am Juraende
2021Der Nase nach
2020Nach Almeria
2019Hausrunde
2018In der Windrichtung getäuscht
2017Nach Cuevas del Almanzora
2016Sierra Alhamilla Via Verde und Sierra Cabrera
2015Von Schneeflocken und Abendrot
2014Zum Schluss ein Platzregen
2013Noch sind sie da, die kalten Finger des Winters
2011Oh Glück…
2009Modelleisenbahn und Finanzkrise
2008kleiner Update
2007Zum Vergleich
2006Kindheitserinnerung
2006Fasnacht
2005Mountainbike im Schnee
2005Familie Aargau