Suhrental-Reusstal

Blick über den Sempachersee

Nach den Wanderungen der letzten Woche geht es jetzt wieder mit Radfahren weiter. 

Ein Stück im Aaretal hinauf, dann wechselte ich hinüber nach Suhr und bog ins Suhrental ein. Ab und zu wurde ich von Oltimern überholt, einen davon hat die Kamera am Lenker halbwegs brauchbar erwischt. 

Oldtimer
Oldtimer

Das Wetter zeigte sich anfänglich noch ziemlich bedeckt. Teilweise dürfte es auch sehr lokal geregnet haben. Zudem blies ein Wind, meist als Gegenwind. 

Blick über den Sempachersee
Blick über den Sempachersee

Diesmal blieb ich auf der östlichen Seite des Suhrentales. Verkehrsmässig waren die Strassen fast leer, ich machte mir keine Mühe mit Radwegen, blieb meist auf der Hauptstrasse. 

Nach Sempach steigt die Strasse auf den höchsten Punkt der heutigen Fahrt. Das gibt für einen kurzen Moment die Möglichkeit eines Blickes, hinüber in Richtung des Reusstales. 

Zwischen Rain und Eschenbach, Blick zum Reusstal
Zwischen Rain und Eschenbach, Blick zum Reusstal

Nach der Abfahrt hinunter ins Reusstal, ist noch eine kleine Gegensteigung zu nehmen bis ich am südlichsten Ende wieder in den Kanton Aargau einfahren kann. 

Kantonsgrenze im Reusstal
Kantonsgrenze im Reusstal

Merkwürdigerweise fahre ich auch jetzt immer noch im Gegenwind, obwohl ich ja eigentlich zurück fahre. Auch im Reusstal verzichte ich auf die Radwege eher unten durch, bleibe etwas in der Höhe. Einzelne Streckenabschnitte haben jetzt einen neuen Radweg erhalten. Die paar Meter über der Reuss ergeben streckenweise eine schöne Sicht über das Reusstal. 

Kapelle zwischen Merenschwand und Birri
Kapelle zwischen Merenschwand und Birri

Auch nach Bremgarten bleibe ich auf der Hauptstrasse und gelange so direkt an den Strassenkreisel mit dem Storchennest. Zu meiner Überraschung konnte ich schon von weitem sehen, dass es heute bewohnt ist. 

Storchennest auf Strassenkreisel im Reusstal
Storchennest auf Strassenkreisel im Reusstal

Der eine der beiden Störche sitzt da tatsächlich im Nest. Der andere kommt zwar angeflogen, schwebt dann aber doch daran vorbei und landet erst ein paar hundert Meter weiter im Feld. Ob ich der Störfaktor war, oder ob der Wind den Landeanflug vereitelt hat?

Ich frage mich, ob die tatsächlich erst jetzt am Brüten sind? Gemäss einem früher gefundenen Wikipedia-Eintrag, müssten die Jungstörche um diese Zeit bereits flugfähig sein. 

Sicher ist auf jeden Fall, dass ich hier nochmals vorbei kommen werde. 

Für den verbleibenden Heimweg nehme ich die normale Strecke nach Mellingen und später über das Birrfeld nach Hause. 

Suhrental-Reusstal
Brugg-Veltheim-Au-Fahr-Auenstein-Rohr-Buchs (AG)-Suhr-Muhen-Schöftland-Moosleerau-Triengen-Büron-Geuensee-Schenkon-Sempach-Rain-Eschenbach-Inwil-Dietwil-Oberrüti-Sins-Reussegg-Mühlau-Merenschwand-Unterrüti-Birri-Aristau-Hermetschwil-Bremgarten -Fischbach-Göslikon- Nesselnbach-Mellingen-Birrhard-Hausen-Windisch-Brugg

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2018Über den Passwang
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2008Doch nicht so einfach
2007Sommerferienzeit ist vorbei
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20054. Etappe: St. Girons – Luchon Bagneres