Nach einer frostigen Nacht, dauerte es eine Weile bis sich die weisse Schicht aufgelöst hatte. Doch der Himmel war wolkenlos.
Während der Nacht hatten wir Bodenfrost. Es dauerte weit in den Morgen hinein, bis sich überall die weisse, frostig kalte Schicht aufgelöst hatte. Doch als das Thermometer dann doch über 10 Grad stieg, und sich auch die Bise sehr zurückhielt, entschloss ich mich für eine Fahrt draussen, statt im Keller auf dem Smarttrainer.
Ich rollte durch die Auenwälder der Aare westwärts. Doch schon bald war mir das für heute zu wenig. Ich hielt mich etwas rechts um das Schinznacherfeld herum, dann oberhalb Auenstein an der Kiesgrube vorbei.
Das Wetter war zwar wolkenlos, doch auch sehr dunstig. Immerhin kann man in der Ferne die Dampffahne des Kernkraftwerkes von Gösgen erkennen.
Nach Auenstein wollte ich aber noch nicht ins Aaretal zurück, sondern wählte heute den Weg oben durch. Ziemlich hügelig, teils auch recht steil. So gelangte ich nach Aarau. fuhr dann dem Stadtbach entlang nach Suhr hinaus und traf dort auf die Radroute 34, dem alten Bernerweg.
Dem folgte ich ĂĽber Hunzenschwil, durch Lenzburg bis nach Othmarsingen. Auch hier, der Blick das BĂĽnztal hinauf zu den Alpen ist doch sehr dunstig. Die Alpen sind selbst von blossem Auge kaum zu erkennen.
In Mägenwil verlasse ich dann die Radroute und biege ab ins Birrfeld hinüber.
Eine Weile lang folgt der Radweg der Autobahn. Da übte ein Motorradfahrer wohl den Wheelie. Das eine Bein auf den Sitz gelegt, gab er ziemlich Gas und hob das Vorderrad in die Höhe.
Nach dieser Showeinlage biegt mein Weg links weg, an den HĂĽgel mit der Habsburg. Im Schatten und auch wegen des fortgeschrittenen Nachmittags wurde es empfindlich kĂĽhl. Es dauerte nicht mehr lange, noch ein paar letzte Kurven und HĂĽgelchen und schon war ich wieder zu Hause.
Aaretal hinauf auf der hügeligen Variante
Oberhalb Auenstein nach Westen, das Aaretal hinauf
Blick das Bünztal hinauf, von Othmarsingen
Die A1 im Feierabendverkehr
Weblog am 03.03.
455 HM | ||
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![]() 9 Grad |