Für den heutigen Tag brauche ich die Führung durch das GPS nicht mehr. Denn nur wenige Kilometer ausserhalb unseres üblichen Ausfluggebietes mit den Gästen kenne ich mich genügend gut aus.
Kaum habe ich das Fort Bravo, das Kulissendorf für die Wildwest-Filme, verlassen, fahre ich an einer Route66-Tankstellen-Kopie vorbei. Auch das gehört ja irgendwie zum Thema der Filmwelt.
Sand und Staub haben mindestens den drei vorderen Wagen schon sichtlich zugesetzt.
Wenige Kilometer später, man hört das Heulen der Motoren trotz des Rückenwindes schon von weitem, fahre ich am Eingang der Motorrad-Rennbahn von Almeria vorbei.
Übrigens findet hier jeweils im Mai das TRACKMAN-CYCLING statt, ein 12-Stunden Rennen auf dem Fahrrad.
Etwa an der selben Stelle passiere ich auf gut 500 Metern über Meer auch den höchsten Punkt der heutigen Fahrt. War das Wetter zwar wolkenlos mit etwas Wind, so spürte man an der Temperatur schon die Höhe. Beim Morgenessen im Fort Bravo waren es erst 10 Grad. Bis zu meiner Abfahrt stieg die Temperatur aber immerhin auf 15 Grad. Bei meiner Ankunft am Meer, waren es dann bereits 22 Grad.
Mein Eindruck der Gegend ist, dass sie sich etwas “grüner” und weniger staubig präsentiert als andere Jahre. Möglicherweise auch eine Folge der recht intensiven Niederschläge von Anfang Februar. Die Mandelbäume sind verblüht. Es gibt allerdings noch einzelne Exemplare mit verwelkten weissen Blüten.
Hingegen die gelben Gebüsche sind schon recht verbreitet.
Meine erste Woche Andalusien endet mit der Ankunft am Meer.
Ab Morgen werde ich auf dem Rennrad für ein paar Wochen lang, den Gästen von Eitzinger Sports die Gegend zeigen.
Kommentare
2 Antworten zu „Zurück ans Meer, nach Mojacar“
Gueti Ziit in Mojacar. ?♂️?
Leider ist der Aufenthalt bereits vorbei. Corono lässt auch hier grüssen.