Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

DAS Muschelhaus
DAS Muschelhaus

Die Runde zum Muschelhaus

Hin- und Rückweg sind bis auf die Schlaufe ins Hinterland zum Muschelhaus identisch. Ein kleiner Hügel, dann zwei grössere nebst diversen kleineren Dellen in der Landschaft. Auch die Küstenstrasse ist hier nicht flach.

vom Carboneraspässchen ans Mittelmeer

vom Carboneraspässchen ans Mittelmeer

Kommt heute noch erschwerend dazu, dass der Wind immer stärker und vor allem auch immer böiger wurde. Fast den ganzen Hinweg hatten wir ständig gegen einen kräftigen Gegenwind zu kämpfen.

Das Muschelhaus befindet sich etwas im Hinterland. Einige HĂĽgel mussten ĂĽberwunden werden, einige (ausgetrocknete) Bachbette durchfahren werden. Die kleinen V-förmigen Ausschnitte in den HĂĽgeln ĂĽber die die Strasse fĂĽhrt, sind die schlimmsten. Da gibt es die grössten Verwirblungen des Windes, bis hin zur Böe die einem zum Absteigen zwingt. Doch nach einigen Kilometern Kampf gegen den Wind, erblicken wir DAS Muschelhaus. 

Das Muschelhaus

Das Muschelhaus

Mitten in einer sonst kahlen Gegend, an der Grenze von Mandelbäumen südlich des Hauses und Olivenbäumen nördlich des Hauses, steht dieses Gebäude. Mit etwas Phantasie kann mindestens von der Rückseite des Hauses her eine Muschelform interpretiert werden. Das nächste Dorf befindet sich ein paar hundert Meter entfernt in einer kleinen Ebene. Vielleicht wundert sich der Besitzer schon lange darüber, dass da immer wieder eine Gruppe von Radfahrern vorbeikommt und sein Haus bewundert.

Wir müssen bald weiter im Kampf gegen den Wind. Eine kleine Passhöhe, eine schnelle Abfahrt, vorbei an verfallenen Treibhäusern, aber auch vorbei an Treibhäusern voller Gemüse. Später säumen wieder Mandelbäume unseren hügeligen Weg.

unterwegs in Andalusien

unterwegs in Andalusien

Ein letzter steiler HĂĽgel, eine letzte Kurve sind noch im starken Gegenwind zu nehmen, bevor sich unsere Strecke endlich um 180 Grad wendet und wir jetzt vom RĂĽckenwind ĂĽber die letzten HĂĽgel hinunter an das Meer, nach Agua Amarga, zum Mittagslunch geblasen werden. 

Agua Amarga

Agua Amarga

Nach dem Lunch dann die RĂĽckfahrt ins Hotel. Wieder ĂĽber die drei HĂĽgel auf der KĂĽstenstrasse, diesmal aber angetrieben vom böigen RĂĽckenwind. 

Carboneraspässchen

Carboneraspässchen

Die 150 Höhenmeter zum Carboneraspässchen hinauf fallen uns nicht besonders schwer. In der Steigung zwischen den beiden Spitzkehren, eigentlich voll im Gegenwind, macht der Wind erstaunlicherweise sogar kurz Pause. Nur wenige Minuten später, bläst er uns allerdings beinahe von der Passhöhe herunter. Wir halten uns nicht lange auf und stechen auf der Windschattenseite des HĂĽgels hinunter, um auf der anderen Seite, wieder vom RĂĽckenwind in die Höhe, auf den nächsten HĂĽgel, geblasen zu werden. 

So geht das weiter, bis wir vor unserem Hotel ankommen. Eine etwas unruhige Fahrt zwar mit all diesen Böen, doch man kommt dennoch zĂĽgig voran. 

Die Runde zum Muschelhaus

Mojacar (Alegria)-Mojacar Playa-Sopalmo-Carboneraspässchen-Carboneras-Muschelhaus-Agua Amarga-Playa de los Muertos-Carboneras-Carboneraspässchen-Sopalmo-Mojacar Playa-Mojacar (Alegria)

Weblog am 09.04.

JahrTitel
2022Mojacar, Rundfahrt ĂĽber Antas und Los Gallardos
2020Staffelegg - Ampfernhöhe - Bürensteig
2019Die Via Verde hinauf
2018Die Runde zum Muschelhaus
2017Runde am Palmsonntag
2016Rundfahrt vor dem Wochenende
2015Vielfältige Sonnenaufgänge
2014Audienz beim Papst und KĂĽnste am Nachmittag
2013Fast wie eine Fahrt an die Boxe
2012Update von der Schafweide
2011Der FrĂĽhling ist richtig da.
2010hat Suchtpotential
2009Vorösterliche Feierabendfahrt
2008Alternative zur Savoyenrundfahrt
2007Klick-Handling
2006Blick in den Kalender
2006Kurzrockwetter nach Ostern
2005Tag der Updates
2005Dirigent bei der Arbeit
2004Jetzt
2004Auf der Suche nach Höhenmetern


 

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Vormittag
Fahrrad

Rennrad

85.3KM

1459 HM
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Nachmittags
bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

Grad

leicht_bewoelkt

16 Grad

Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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