Monat: März 2009

März 2009
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  • eher ruhiges Wochenende

    Nach all den ereignisreichen letzten Wochenenden, nahmen wir es heute wieder einmal deutlich geruhsamer. Ein Nordic Walking um den Klingnauer Stausee bot da genau die richtige Art der Erholung und Abwechslung.

    So nebenbei bemerkten wir heute viele “fremde” Enten auf dem See. Es waren dies vor allem solche mit einer zwar schwarzen Grundfarbe am Kopf, aber zusätzlich zwei länglichen roten Strichen knapp über den Augen. Wie man weiss, wird der Klingnauer Stausee von Wasservögeln auf der Durchreise zwischen Sommer- und Winterquartier gerne als Zwischenhalt benutzt. Ob diese auch dazu gehören?

  • Wieder einmal im Freiamt

    Die Meteorologen haben uns für heute einen Frühlingstag versprochen. Die Hügel rundherum zeigten sich am Morgen noch nebelverhangen, doch schien sich die Sonne mächtig anzustrengen, dieses graue Ding aufzulösen. Doch sie hatte nicht so richtig Erfolg. Denn kaum war der Nebel weg, legte sich eine erste Wolkenschicht über die Gegend. Nichts was nach Regen aussah, aber doch genügend dick, um die Sonne zu verhüllen. Immerhin stieg wenigstens das Thermometer in den zweistelligen Bereich.

    Ich stellte dennoch meinen Renner kurz nach dem Mittagessen auf die Strasse. Ich wollte wieder einmal in der südlichen Hälfte unseres Kantons unterwegs sein. Deshalb wählte ich als erstes eine Fahrt auf den Mutschellen. Manchmal hat man von dort oben eine gute Sicht in die Alpen, oder wenigstens auf die umliegenden Hügel. Heute klappte das mit den Alpen nicht so recht. Zuviel Dunst in der Luft. Allerdings konnte ich feststellen, dass rundherum alle Hügel immer noch mit Schnee bedeckt sind. Auch auf dem Mutschellen, liegen noch letzte Resten auf den Wiesen herum.

    Vom Mutschellen ging es dann in zügiger Fahrt hinunter ins Reusstal, und dort Richtung Ottenbach. Rund um Ottenbach verliess ich den Kanton für ein paar Meter, doch schon auf dem Weg über die Reuss, auf den nächsten Hügel bis nach Muri, war ich schon längst wieder auf Aargauer Boden. Ab Muri ein paar Spitzkehren auf den Lindenberg. Die Strasse wird hier immer steiler, bis sie zuletzt sogar mit einer 13%-Tafel geziert ist. Hier oben, auf gut 700 Meter über Meer, liegt noch überall Schnee herum. In den Wäldern, haufenweise vom Schneepflug in die Wiese geschoben. Vereinzelt wurden da und dort die Obstbäume geschnitten.

    Ab dann geht es, ausgenommen mit ein paar wenigen und kurzen Gegensteigungen, fast nur noch bergab oder geradeaus. Oberhalb Fahrwangen nochmals der fotographische Versuch, einen Blick in die Alpen zu digitalisieren. Zwar schon etwas besser als auf dem Mutschellen, aber auch von hier aus, ziemlich diffuse Beleuchtung, Dunst, vielleicht auch Nebel. Gegen den Schluss der heutigen Fahrt, in Schinznach-Bad, entschliesse ich mich für eine Zusatzschlaufe auf die andere Seite der Aare. Mit leichtem Rückenwind lege ich so die letzten paar Kurven bis nach Hause ziemlich zügig zurück.

  • Rotberg – Bürersteig

    Die Zeit für eine Feierabendfahrt wurde reif. Wettermässig wurde es die letzten Tage immer wärmer, vielleicht hätte es sogar endlich für eine erste Fahrt zur Arbeit gereicht. Wenn nur die Termine im Geschäft nicht so ungünstig früh gelegen hätten. Dafür machte ich heute Abend etwas früher Schluss. Statt nun wieder auf die Rolle zu sitzen, stellte ich den Renner auf die Strasse, und ab ging es. Der Sonnenstand war schon recht tief, so musste halt auch die Beleuchtung noch eingepackt werden.

    Die Fahrt selber, von der Strecke her nichts besonders spektakuläres. Über den Rotberg, dann hinunter nach Hottwil und wieder rauf über die Bürersteig nach Hause.

    Dennoch genoss ich die Fahrt. Mal abgesehen von den ersten 10 Minuten im dichten Feierabendverkehr mit den Autos, gelangte ich auf dem Villigerfeld schon in eine bedeutend ruhigere Gegend. Spätestens in der Auffahrt zum Rotberg hatte dann der Verkehrslärm dem Vogelgezwitscher der letzten Vogel Platz gemacht. Auf dem Rotberg erlosch gerade das Abendrot als ich eintraf. Wenig später, bei der Auffahrt auf die Bürersteig, war es dann vollends dunkel geworden.

    Irgendwie schon merkwürdig: wenn es dunkel wird, man neben dem Lichtkegel der eigenen Beleuchtung den Rest der Welt nur noch schemenhaft wahrnimmt, links und rechts der Strasse die weissen Strahler der Strassenpfosten glänzen sieht, strengen sich plötzlich die Ohren an. Mal da, mal dort ein rascheln im Laub, vielleicht ein unterdrücktes letztes Zwitschern eines Vogels. Einige Geräusche die nicht zugeordnet werden können, wenigstens nicht von mir. Zwar nicht unheimlich, aber man spürt dann, dass man eben doch nicht alleine ist.

    Nur wenig später, wieder auf der Bözbergstrasse angelangt, ist auch der Verkehrslärm wieder da. Es ist schön, wenn man in einer Gegend wohnt, wo die Ruhe und der Lärm, vielleicht auch die Erholung und das Geschäftige, so nahe beieinander sind. Es ist auch schön, dass wir hier in unserer Gegend so viele Möglichkeiten für Kurz- und Kürzestrunden haben. Mal sehen, vielleicht fallen mir dazu noch mehr Varianten ein.

  • Naja, auch schon besseres Theater gesehen

    Der Weg von den “Falling rocks” zu den “Rockerbuebe”. Eine ehemalige Rockerband trifft sich nach 25 Jahren wieder. Anfänglich weiss zwar keiner, wer wen eingeladen hat, alte Geschichten werden wiederbelebt, man versucht’s nochmals mit einer Runde Gras oder Schnee oder wie das Zeugs heute auch immer heissen mag.

    Erst als man glaubt, einer von den Vieren sei Todkrank gelingt eine Musikprobe.

    Etwas langatmig die ganze Geschichte. Vielleicht auch zu stark angelehnt an die Geschichte vom letzten Jahr.

  • Vogelgezwitscher und Krokusse

    Die Hoffnung auf den Frühling ist noch da. Heute Morgen erlebte ich eine richtig frühlingshafte Stimmung auf dem Weg zum Bahnhof. Am Himmel verzogen sich gerade die letzten schweren Regenwolken, die Helligkeit am Horizont verriet, dass die Sonne nicht mehr weit sein konnte. Aber vor allem die Vogel zwitscherten ihr Morgenlied in einer schon lange nicht mehr gehörten Freudigkeit und Intensität.

    Am Abend dann entdeckten wir sogar die ersten Krokusse in unserem Gärten.

    Dennoch, gab es auch heute nur eine Fahrt auf der Rolle zur sportlichen Ertüchtigung.

    Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FII-002). Sie dauert 60 Minuten:

    • am 09.01.08: 27.7 Kilometer
    • am 10.03.08: 29.0 Kilometer
    • am 02.12.08: 29.6 Kilometer
    • am 20.02.09: 31.7 Kilometer; Trittfrequenz 100 U/Min
    • am 04.03.09: 29.3 Kilometer; Trittfrequenz 90 U/Min
    • am 10.03.09: 30.4 Kilometer; Trittfrequenz 93 U/Min