Monat: März 2009

März 2009
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  • Spricht für die Vielfalt der Rolle

    Ich habe es schon ein paar Mal hier erwähnt. Meine Rolle, worauf ich mittlerweile wieder fast jeden Abend für ein paar Kilometer Gummi liegen lasse, hat eine grosse Auswahl an Übungen. Von eher flachen und einfachen Fahrten, bis hin zu recht anspruchsvollen Bergfahrten liegt fast jede Zwischenstufe drin. Ein paar dieser Zwischenstufen sehen aber auf dem Monitorbildchen ziemlich furchterregend aus, so dass ich mich dann manchmal drum herum drücke und eben doch eine einfachere Strecke nehme.

    So kommt es hin und wieder vor, dass ich eine fast unbekannte Übung erwische, wie eben heute Abend. Vor über einem Jahr hatte ich diese Strecke das letzte Mal unter den Rädern.

    Nach dem üblichen Einrollen von 10 Minuten läuft fast alles im Zweiminuten Takt ab. Steigungen werden alle zwei Minuten immer gleich ein ganzes Prozent steiler. Einmal geht es sogar von 3% gleich auf 5% hoch und anschliessend wieder auf 3% zurück. Eine relativ hektische und unruhige Strecke, kaum eine Erholungsmöglichkeit dazwischen. Erst am Schluss: 10 Minuten lang geht es mit 2% Gefälle den Berg wieder hinunter.

    Meine früheren Fahrten mit dieser Übung FEI-003. Sie dauern jeweils 65 Minuten:

    • am 25.11.07: 31.3 gefahrene KM
    • am 06.12.07: 30.7 gefahrene KM
    • am 07.12.07: 31.7 gefahrene KM
    • am 10.01.08: 31.2 gefahrene KM
    • am 25.03.08: 30.6 gefahrene KM
    • am 24.11.08: 32.5 gefahrene KM
    • am 10.03.09: 31.8 gefahrene KM; Trittfrequenz: 91 U/Min
  • meine Spuren auf Mallorca

    Als Abschluss meiner Mallorca-Ferien, hier noch ein Verzeichnis aller meiner Fahrten. Wir bewegten uns ausschliesslich im nordwestlichen Teil der Insel.


    Rote Spur / 1. Tag Prolog
    Gelbe Spur / 2. Tag Orient
    Hellgrüne Spur / 3. Tag Küstenritt
    Smaragdgrüne Spur / 4. Tag Soller
    Hellblaue Spur / 5. Tag Radmarathon
    Dunkelblaue Spur / 6. Tag Küstenfahrt

    Natürlich gibt es aus diesen Fahrten auch ein paar Fotos

  • Gewichtabbau

    Nach der gestrigen Geburtstagsparty mussten heute unbedingt ein paar Kalorien abgebaut werden. 🙂

    So gesehen fiel es mir heute bedeutend leichter als auch schon, noch vor dem Nachtessen eine Stunde lang den Renner auf der Rolle zu quälen. Um den Zweck der Fahrerei auch richtig erfüllen zu können, habe ich mir eine Strecke ausgewählt, die tendenziell eher hinauf geht.

    Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FEI-002). Sie dauert 57 Minuten:

    • Streckenbeschreibung
    • 28.04.2008: 27.1 KM
    • 04.02.2009: 29.2 KM; Trittfrequenz: 90 U/Min
    • 09.03.2009: 28.8 KM; Trittfrequenz: 92 U/Min



  • Interessante Variante…

    … ein Geburtstagsgeschenk zu verpacken.

    Gesehen an der heutigen Geburtstagsparty, wo Vater und Tochter zusammen 120 Jahre feierten.

    Danke für die Einladung, mir hat es gefallen.

    Spätestens morgen Abend, müssen die Kalorien vom feinen Dessert wieder abgestrampelt werden.

  • Weisse Rundfahrt

    Der fast wolkenlose Morgenhimmel mit einer strahlenden Sonne, liess einem sofort vergessen dass es nun seit mindestens zwei Tagen ununterbrochen geregnet und je nach Höhe auch geschneit hat. Sogar bei uns lagen wieder ein paar Zentimeter Schnee im Garten. Das wichtigste aber für einen Samstag: die Strasse war schwarz und die Temperatur leicht über Null.

    So gegen Mittag war dann sogar die Strasse einigermassen abgetrocknet. Höchste Zeit für eine Fahrt mit dem Renner. Nach der eher flachen Strecke vor einer Woche, wollte ich heute über ein paar Hügel fahren.

    Bei immer noch schönstem Sonnenschein, leichtem Westwind und trotz allem eher kühler Temperatur, fuhr ich deshalb in Richtung Staffelegg davon. Die Strassen waren tatsächlich weitherum trocken. Ausser dem Schmelzwasser, welches stellenweise fast wie kleine Bächlein aus den Wiesen und den Abhängen über die Strasse lief. Die Staffelegg war bald erreicht, eine Foto auch geschossen und schon ging es hinten wieder hinunter. Ich wählte den Weg nach Aarau.

    Bereits in Küttigen bog ich dann allerdings schon wieder rechts ab, hinauf auf das Benkerjoch. Denn, wenn schon Hügel, dann auch richtige. Das Benkerjoch beginnt auf der Südseite schon relativ heftig, gewährt im Mittelstück eine kurze Verschnaufpause, und fordert dann nochmals 16% Gefälle. Dieses letzte Stück führt auch durch den Wald. Der schmelzende Schnee tropfte heute wie Regen aus den Bäumen herunter. Habe auch hier noch eine Passfoto geschossen, bevor ich auf der nördlichen Seite, die schön ausgebaute Passstrasse hinunter fuhr. Dabei konnte ich feststellen, dass der neue Renner viel ruhiger und viel stabiler auf der Strasse fährt als der alte. Es ist jetzt eine wahre Freude, durch die Kurven zu brausen.

    Im Fricktal angekommen musste ich leider feststellen, dass sich auf dieser Seite der Hügel grössere und dunkle Wolken angesammelt hatten. Ich entschloss mich daher, in Frick die Abzweigung nach Kaisten über den Kaistenberg zu nehmen und so an den Rhein zu gelangen. Bereits in Laufenburg konnte ich wieder an der Sonne fahren. Ein leichter Rückenwind half mir bei der Fahrt entlang dem Rhein ein Stück hinauf zu fahren. Spasseshalber versuchte ich meine Trittfrequenz festzustellen. Die Uhr am GPS zeigt auch die Sekunden an, so fiel es mir leicht, eine Minute lang die Umdrehungen der Beine zu zählen. Und siehe da: Eine gute 90er Trittfrequenz.

    In Etzgen bog ich wiederum rechts in die Hügel ab. Bürersteig hiess diesmal der anvisierte Pass. Vom Rhein her hat er eine relativ lange Anfahrt und auch er, dürfte sein steilstes Stück fast am Schluss aufweisen, bei weitem aber nie die 16% des Benkerjochs.

    Zum Schluss noch die Abfahrt von der Bürersteig und über die Ebene des Villigerfeldes, östlich um den Bruggerberg herum nach Hause.


    Benkerjoch