Über Mittag wurde das Wetter besser. So fiel mir der Versuch einen weiteren Granfondo zu fahren einfacher.
Den Wetterprognosen nach zu schliessen, sind die heissesten Tage wohl für eine Weile vorbei. Selbst die ganztägig trockenen Tage dürften in nächster Zeit wohl eher seltener werden. Nochmals eine Chance für einen Granfondo?
Die Fahrt begann bei eher kühler Temperatur. Die schwarzen Wolken zogen weiter, ohne dass sie Regen fallen liessen.
Bei Ottenbach an der Reuss, war ich mit einem Kollegen zum Mittagessen verabredet. Während wir uns über unsere letzten Fahrten und Erlebnisse austauschten, hellte das Wetter zunehmend auf. Die Wolken wurden weisser und auch weniger.
Zusammen fuhren wir anschliessend an das Essen noch eine Weile das Reusstal hinauf. Zuerst wollte ich eigentlich über Sins und das Bünztal wieder nach Hause. Aber als ich merkte, dass es auch hinüber zum Zugersee nicht mehr so weit war, wünschte ich mir den Zugersee mit dem Springbrunnen vor die Linse.
Bald verabschiedeten wir uns. Ich fuhr ein Stück nach Gefühl zurück, fragte dann das GPS nach dem kürzesten Weg nach Hause.
Immerhin wusste ich jetzt schon, dass es für einen weiteren Granfondo in diesem Jahr reichen würde. Ich folgte zwar nicht zu 100% der Strecke des GPS, aber soweit kannte ich mich aus, dass ich die eine oder andere Gräwelstrecke auslassen konnte. Unterschätzt hatte ich den Gegenwind. Denn gerade über die weiten und offenen Flächen im Reusstal stellte er sich mir gut spürbar in den Weg.
Reusstal mit Abstecher an den Zugersee
am Flachsee bei Bremgarten
Zugersee









