Schon ist wieder eine Woche vorbei. Für die meisten Gäste die letzte Fahrt ihrer Ferienwoche.
Heute fahren wir in eine weitere Gegend, die wir diese Woche noch nie besucht haben. Doch zuerst gilt es auch heute nochmals über die Ebene und später über einen der Pässe hinaufzukurbeln. Wir haben uns den Coll de Teixeta ausgewählt.
Vorbei am fast leeren Stausee von Riudecanyes geht es unter der riesigen Bahnbrücke hindurch in die Höhe. Die Windräder auf der Passhöhe stehen heute alle still. Windstille.
Bald nach der Passhöhe fahren wir westwärts, verlieren stets etwas an Höhe, umfahren Marca, unterqueren eine zweite riesige Eisenbahnbrücke und kommen unserem neuen Gebiet in der Gegend von les Guiamets und La Serre d’Almos näher. Ich habe diese Gegend schon früher als sehr fruchtbar bezeichnet, stehen doch unzählige Oliven-, Mandel- und Kirschbäume hier.
Kirschbäume in endlosen Reihen. Kirschbäume teils hinter Gitternetzen, teils sogar gedeckt unter Stoffbahnen. Die meisten Früchte sind bereits rötlich, aber vermutlich noch nicht reif genug für den Genuss.
Dazwischen ab und zu ein paar Mandelbäume.
Die Mandeln sind bereits mehr als daumengross und von blossem Auge an den Bäumen zu erkennen.
Nach dem Mittagslunch in Tivissa legen wir noch die letzten Kilometer bis auf die Passhöhe des Coll de Faxtes unter die Räder, bevor wir es schon wieder in Richtung Meer hinunter sausen lassen können. Über die Ebene zurück ins Hotel verkürzt uns jetzt sogar ein schwacher Rückenwind die Fahrzeit.
Die Woche beschliessen wir mit einem letzten Radlermass im nahen Restaurant am Meer.
Meine Runde als Film.
