Monat: August 2014

August 2014
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  • Glückszahl

    Glückszahl
    Glückszahl

    Viele sind ja der Meinung, die “13” bringe Unglück. Für mich selber, konnte ich bis heute keine Anhäufung von Unglücken oder auch nur Unannehmlichkeiten gröberer Art in Zusammenhang mit der 13 feststellen. Kein Freitag an einem 13, kein Hotelzimmer mit der Nummer 13, falls es die überhaupt gibt, brachte mir bis heute irgendwelche Probleme. Ich wage sogar zu behaupten, dass die “13” für mich eher eine Glückszahl ist.

    Als ich noch mit dem Öffentlichen Verkehr zur Arbeit fuhr, brachte mich die “13” täglich und täglich fast pünktlich, zur Arbeit. Am Abend holte sie mich auch wieder für den ersten Teil des Heimweges ab. Meine Frau habe ich aus einem Haus mit der Nummer 13 “entführt”. Mein Name und Nachname setzt sich aus 13 Buchstaben zusammen.

    Mit anderen Worten: wenn die wichtigsten Dinge im Leben: die Arbeit, die Familie und das eigene Ego, einen Zusammenhang mit 13 haben, kann das ja gar nichts schlechtes bedeuten.

    Die “13” ist in Zürich übrigens jene Tramlinie, die an beiden Enden der Strecke beachtliche, vielleicht sogar die steilsten Stücke des ganzen Liniennetzes, aufweist. Sie ist mit 40 Minuten Fahrzeit vom einen Ende zum anderen, eine der längeren Tramlinien und führt quer durch die Stadt. Diverse Museen, der Hauptbahnhof, der Paradeplatz, lange Zeit auch noch die Börse, liegen an der Strecke. Das eine Ende (Zürich-Höngg und Frankental) ist so bekannt wie das andere Ende (Albisgüetli).

    Glückszahl

  • Nach einer klaren Nacht

    Kurze Erholungsphase
    Kurze Erholungsphase

    In den letzten Tagen startete die Temperatur am Thermometer täglich etwas tiefer. Nach ein paar Mal kalten Beinen, zog ich mir heute Morgen zum ersten Mal in diesem ausklingenden Sommer die Beinlinge über. Garmin meinte denn auch, es sei durchschnittlich auf dem ganzen Weg zur Arbeit nur noch knapp 12 Grad gewesen. Erfahrungsgemäss zeigt das Gerät immer eine leicht zu hohe Temperatur an. Schon möglich, dass wir heute seit langem wieder einmal mit einer einstelligen Temperatur den Tag begonnen haben.

    Dafür war es dann heute Abend, ebenfalls zum ersten Mal seit längerer Zeit, wieder einmal fast wolkenlos auf dem Heimweg. Dennoch, das Pedalieren vom Mutschellen hinunter nach Dättwil, bei leichtem Gegenwind, kühlt schon etwas aus.

    Kurze Erholungsphase in der steilsten Rampe

  • Kaum entdeckt und schon fotogen

    Nochmals Morgenstimmung im Limmattal
    Nochmals Morgenstimmung im Limmattal

    Gestern habe ich ja eine neue Variante des Arbeitsweges zwischen Neuenhof und Killwangen erkundet. Statt des schnurgeraden Stückes Radweg entlang einer Hauptstrasse, geht es jetzt von Dorfkern zu Dorfkern. Etwas in der Höhe und statt nur einem kleinen, kaum spürbaren Buckel, sind es jetzt ein paar kleinere Wellen hintereinander. Das schönste aber ist die Aussicht. Falls ich es zeitlich gut treffe und das Wetter auch noch freundlich gesinnt ist, könnten auf dieser Strecke ein paar schöne Bilder vom Sonnenaufgang entstehen.

    Weniger fotogen gibt sich im Moment der Heimweg. Der Zufall will es, dass nach einem einigermassen schönen und sonnigen Tag, nun bereits zum dritten Mal hintereinander, über dem Gebiet von Waldegg, Lieli und Mutschellen schwarze Wolken hängen. Bei den diesjährigen bereits schon etwas herbstlichen Temperaturen, wird es ohne Sonne bald einmal recht kühl.

    Nochmals Morgenstimmung im Limmattal

  • Die Rache der Baustellen

    Morgenstimmung im Limmattal
    Morgenstimmung im Limmattal

    Habe ich mich hier gestern noch über die Baustellen, ihr Entstehen und wieder Verschwinden, ausgelassen, so hat derweil das Baustellen-Teufelchen schnell noch einen kleinen, feinen Nagel, ein metallenes Dörnchen in den Pneu des Hinterrades an meinem Renner getrieben. Jedenfalls stand der heute Morgen mit einem Plattfuss im Velokeller.

    Der Schaden war bald behoben und die Fahrt zur Arbeit konnte mit nur leichter Verzögerung in Angriff genommen werden.

    Weil ich bei der Baustelle zwischen Neuenhof und Killwangen eher mit einer längeren Phase von Umleitungen oder Behinderungen rechne, habe ich mir gestern Abend noch eine Ausweichroute auf der GoogeMap angeschaut. Heute dann die erste Probefahrt.

    Sie führt etwa in der Mitte von Neuenhof mitten durch den Dorfkern, später dann in vielleicht 300 Meter Abstand und parallell zur Originalstrecke, etwas weiter oben am Hang, hinüber zum Dorfkern von Killwangen. Offensichtlich habe ich die richtige Auswahl getroffen, denn es waren heute Morgen bereits Umleitungstafeln für die Fussgänger, genau auf meiner ausgesuchten Umfahrungsvariante, aufgestellt.

    Da diese Strecke leicht erhöht durch das Limmattal führt, bekommt man auch eine bessere Übersicht über die Ebene. Könnte gerade in den Zeiten der Sonnenaufgänge noch reizvoll sein.

    Morgenstimmung im Limmattal

  • Es ist wieder Baustellenzeit

    Schon seit ein paar Wochen werden wieder Striche in grüner, blauer und roter Farbe auf die Strasse gezogen. Zahlen und Pfeile und weitere Symbole gehören auch dazu. Oftmals künden sich so Baustellen an. Manchmal wird dann doch nichts draus und manchmal entstehen Baustellen auch einfach so, ohne Striche und Zeichnungen, ohne Ankündigung.

    Am Morgen im Limmattal. Der lange Radweg zwischen Neuenhof und Killwangen. Schnurgerade. Und doch steht da eine Fahrverbotstafel, ergänzt mit der Erlaubnis, bis zur Baustelle hinfahren zu können. Und dann? Der Durchgangsverkehr, so wie ich? Heute waren es erst die üblichen rot-weissen Latten die den Durchgang versperrten. Die Baumaschinen standen noch in der Wiese nebenan. Morgen werden an dieser Stelle wohl Gräben und Löcher den Durchgang verhindern. Ich nehme mal an, dass sich der Durchgangsverkehr einen Trampelpfad über die Wiese auf die Strasse legen wird. Mal sehen wie es weitergeht.

    Wokenhimmel über dem Heitersberg
    Wokenhimmel über dem Heitersberg

    Am Abend auf dem Mutschellen. Das Lichtsignal, das die Einfahrt in den Kreisel regelt, wird neu eingestellt, vielleicht auch Optimierungsversuche. Um den Schaltkasten stehen ein paar Herren, greifen manuell in den Ablauf ein, diskutieren, ratschlagen. Wenige Meter weiter vorne, nach dem Bahnübergang beginnt das grosse Chaos. Lange, stehende Autokolonnen. Linienbusse, Postautos, alles steht herum. Zu guter Letzt war es eine kleine Baugrube auf der Strasse, vermutlich ein Rohrbruch. Der nur einspurig befahren werden konnte.  Dann nochmals, nur wenige Kilometer weiter vorne, in der Dorfeinfahrt von Bellikon, ein weiterer Stau. Nicht mehr ganz so schlimm, oder einfach mehr Glück gehabt und nicht lange warten müssen.

    Und am Ende der langen Schussabfahrt vom Mutschellen nach Dättwil hinunter, kurz vor Fislisbach. Eine Baustelle, bei der man zur Zeit der Rushhour immer problemlos durchgekommen ist. Wird heute der Verkehr einspurig geführt. Immerhin scheint sich hier ein Ende abzuzeichnen. Die Haltestelle für den Bus ist jetzt mit einem neuen Belag versehen worden.

    Warte nur darauf, dass meine Kamera am Lenker auch davon mal ein Foto schiesst. Gelegenheiten bieten sich ja mittlerweile genügend.

    Wolkenhimmel über dem Heitersberg