Monat: August 2014

August 2014
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  • Die Getreidefelder sind weg

    Getreideernte und Stroh
    Getreideernte und Stroh

    Entlang meiner beiden Wege zur und von der Arbeit, durch das Limmattal hin und zurück über den Mutschellen, dürften heute wohl die letzten Getreidefelder dem Mähdrescher zum Opfer gefallen sein. Einige wiesen seit den letzten heftigen Regenfällen grössere zusammengedrückte Flecken auf, andere wurden noch vor dem Regen geerntet, dann bis jetzt liegengelassen und einige wurden erst jetzt in den letzten Tagen geerntet.

    Jedenfalls schien heute der grosse Aufräumtag zu sein. Maschinen, welche das Stroh meist zu Bündeln zusammenpressten, andere Maschinen, ähnlich einem Karussell, die diese Ballen aufluden, Traktoren mit zwei und drei Anhängern, in einem Falle sogar ein 4-Achs-Lastwagen mit einer grossen Mulde und einem Anhänger, die die Fracht wohl in irgendwelche Baurnhöfe bingen. Klar, für heute Nacht werden Regenfälle erwartet. Da wollte man ja wahrscheinlich das halbwegs trockene Stroh noch rasch in Sicherheit bringen.

    Getreideernte und Stroh

  • Verspätete Sommerferien

    Ferien auf dem Rad
    Ferien auf dem Rad

    Ursprünglich hatte ich meine Sommerferienfahrt über den Grossglockner für die Zeit um Ende Juli / Anfang August geplant. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Sowohl im Geschäft wie auch Privat sind ein paar Dinge dazwischen gekommen oder mussten ganz einfach eingeplant werden.

    Angesichts der Regenperiode, die wir soeben erlebt haben, bin ich nicht wirklich enttäuscht, noch ein bisschen mit dieser Fahrt zuwarten zu müssen. Selbst dann, wenn ich nun in Kauf nehmen muss, vielleicht in den höher gelegenen Gebieten mit Armlingen oder Beinlingen fahren zu müssen. Zudem dürfte Anfangs September schon wieder ein grösserer Teil der vielen Touristen am Grossglockner abgereist sein. Und zu guter Letzt bleibt ja immer noch die Hoffnung auf einen schönen, warmen Herbstanfang. Der Grossglockner soll ja bis im November offen gehalten werden. Im Normalfall wenigstens.

    Das heutige Bildchen hat meine Kamera am Lenker bereits gestern geschossen. Wie mir scheint, ist auch dieser Radfahrer auf der Durchreise. Was man auf dem Bildchen nicht hören kann, sind die Geräusche von schleifenden Pneus, vermutlich am Schutzblech oder vielleicht auch an der Ladung und das Scheppern von Metallteilen. Interessant ist auch, dass der Typ im Rucksack eine Gitarre mit sich herumträgt, zwei paar recht gute Schuhe am Rucksack angehängt hat, selber aber in Badschlappen fährt.

    Ferien auf dem Rad

  • Abgebranntes Feuerwerk, Nebel und Regen

    Nebel im Limmattal
    Nebel im Limmattal

    Zwar nicht alles miteinander, aber schön eines nach dem anderen. Bei der Abfahrt zu Hause war es noch Hochnebel. Doch langsam senkte er sich, bis er dann im Limmattal tatsächlich auf dem Radweg lag. Zwischen den Häusern von Spreitenbach hob er sich dann langsam wieder an und in Zürich schien die Sonne schon von einem fast makellos blauen Himmel herunter.

    A propos Feuerwerk: vor allem auf den Quartierstrassen lagen schon noch einige abgebrannte Vulkane und diverse grosse und kleine Raketen mit und ohne Holzstecken herum. Auf einem kurzen Strassenstück am Dorfrand, welches eigentlich nur den Radfahrern und den Fussgängern vorbehalten ist, war es ganz extrem mit den Überresten. Slalomfahren war angesagt.

    Warten auf das Ende des Regens
    Warten auf das Ende des Regens

    Der Regen wartete heute Abend auf dem Mutschellen. Eine einzelne, schwarze Wolke, die sich offensichtlich entleeren musste, bevor sie sich vom Wind über den Heitersberg treiben lassen konnte. Diesmal reichte es, dass ich vielleicht knapp 10 Minuten unter einem Vordach auf Besserung wartete. Die Regenklamotten blieben mir erspart.

    Warten auf das Ende des Regens

    Nebel im Limmattal

  • Socialworld für das Weblog

    Ein kleiner Schritt ist gelungen. 

    Ich habe hier schon ein paarmal darüber berichtet, dass mein Handy meinen aktueller Standort bei Followmee meldet und mir von dort dann der Link auf eine GoogleMap mit der Position bereit gestellt wird. Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Akkuverbrauch des Handys. Seit meinen letzten, doch recht langen Fahrten, unter anderem über den Klausenpass, kennt meine Begeisterung für diese Art des “Live-Trackings” keine Grenzen mehr.

    Die Fahrt über den Klausen hatte nämlich für die Positionsbestimmung per Handy ein paar ganz knifflige Situationen zu meistern. So fährt man auf der Axenstrasse entlang des Vierwaldstättersees meist sehr eng den Felswänden entlang. Ab und zu auch ein Tunnel. Die Positionsmarker auf der GoogleMap kamen fast alle lückenlos an. Ein paar wenige hat die Positionsbestimmung in den See hinaus gesetzt.

    Ein weiterer kniffliger Teil ist die Fahrt von Altdorf, das Schächental hinauf auf den Klausen und auf der Ostseite über den Urnerboden wieder hinunter nach Linthal und weiter das Glarnerland hinaus bis an den Zürichsee. Über weite Strecken dürfte der Handy-Empfang im Gebirge ungenügend sein. Zudem fährt man auch hier teilweise an steilen Felswänden entlang. Auch hier gelang trotz allem eine lückenlose Aufzeichnung meiner Strecke.

    Was ich allerdings nicht beurteilen kann, wie rasch, wie zeitnah, meine Position auf der GoogleMap angezeigt wird. Als ich das nämlich auf dem Klausenpass und später in Linthal kontrollieren wollte, hatte ich gar keinen Handyemfpang. Und doch waren die Marker, bei einer späteren Kontrolle an den Ufern des Zürichsees, da. Bei anderen Fahrten im Mittelland, konnte ich feststellen, dass die Anzeige auf der Karte mit kaum spürbarer Verzögerung angezeigt wird.

    So habe ich nun in diesem Weblog eine neue Seite “Heute unterwegs in…” angelegt. Nebst den wie oben beschriebenen Positionsmarkierungen werden auch die letzten Fotos von unterwegs und von letzten Fahrten angezeigt. Diese Seite könnte ich bei künftigen, längeren Fahrten, jeweils als Hautseite im Weblog einschalten.

    Nicht gelungen ist mir (vorerst), das Kommentieren über mehrere Plattformen hinweg zu ermöglichen. 

    Es geht mir um Folgendes: meine Postings veröffentliche auch bei Google+, Facebook und Twitter. Leser kommentieren nebst hier im Weblog auch in den anderen Plattformen, oder erteilen wenigstens “gefällt mir”, “+1”, oder “*”. Das finde ich toll und macht auch Freude. Schön wäre deshalb, wenn ich mindestens die Kommentare irgendwie in diesem Weblog einsammeln könnte und so ein ganzheitliches Bild zum einzelnen Posting entstehen könnte.

    Ich habe in den letzten Tagen viele Beschreibungen von Plugins gelesen, einige auch ausprobiert. Manchmal nur in der Testumgebung auf meinem Notebook, manchmal auch im richtigen Weblog.

    Näher angeschaut habe ich dann “Comments Evolved” und “Social Comments”. Beide konnten Facebook-Likes oder Kommentare nicht übernehmen. Bei beiden funktionierte die Anzeige von Google+-Kommentaren recht gut. Bei Comments Evolved konnten aber keine WordPress-Kommentare mehr erfasst oder angezeigt werden. Für Comments Evolved gibt es einen Workaround, doch der scheint nur bis WordPress-Version 3.6 zu funktionieren. Zudem scheint Comments Evolved nicht mehr unterhalten oder weiter entwickelt zu werden. Der letzte update ist jedenfalls schon über ein Jahr alt und die Musterseite gibt es schon gar nicht mehr. Für Social Comments gibt es noch keine Erfahrungen mit der WordPress-Version 3.9

    Plugins, die das Kommentieren im WordPress mit der User-ID von Google+, Facebook, Twitter und anderen Plattformen ermöglichen, gibt es zu Hauf. Meist ist allerdings nicht klar beschrieben, ob Kommentare aus der anderen Plattform auch übernommen werden. Meist dürfte dies ja nicht der Fall sein.

    Kommt dazu, dass aus Google+ derzeit nur gelesen werden kann. Einige Plugins, die das Erfassen von Google+-Kommentaren erlauben, verdrängen deshalb die WordPress-Kommentar-Möglichkeit, oder übernehmen auch gleich noch die Kommentare aus WordPress- und Facebook-Erfassungen.

    Da bleibt noch die Kommentar-Plattform “Disqus”. Wenn ich das richtig verstanden habe, sammelt sie die Kommentare von Google+, facebook, WordPress und einigen anderen Social-Networks zusammen, speichert diese in ein einer eigenen Datenbank und schreibt sie wieder in meine WordPress-Datenbank zurück. Falls ich wieder einmal Disqus abstellen würde, gingen mir keine Kommentare verloren. Doch, dass alle Kommentare, die zu meinen Postings gemacht werden, irgendwo auf einem fremden Server gespeichert werden, gefällt mir als “designierter Selfhoster” überhaupt nicht.

    Fazit: Alle reden vom Socialmarketing, dem “Kennenlernen der Besucher” und vielen weiteren tollen Sprüchen, doch der Konkurrenzkampf um Adressen, Logins, Links, Verhalten, Vorlieben und Connections der Benutzer ist heute viel zu gross, um eine Lösung im obigen Sinne zuzulassen. Eine Lösung die schlussendlich und genauer betrachtet auch den heutigen Konkurrenten etwas bringen könnte.