Reusstal-Bünztal

Die heutige Runde war wieder bestimmt von den kleinen Springern, den Bouncies von Munzee. Heute waren sie nicht mehr so dicht gedrängt im Aaretal vorhanden, sondern eher etwas verzettelt im Reusstal und dem Bünztal. Ich versuchte dennoch, meine Runde so zu fahren, dass es bis zum Schluss einigermassen ordentlich und nach einer geplanten Rundfahrt aussieht. Zudem vermögen ja vielleicht die kleinen farbenen Bildchen auf dem Handy das grau/braun der Landschaft etwas zu erfrischen. 

Sonne gab es während der ganzen Rundfahrt keine zu sehen. Dafür war die Nebeldecke zu dick. Immerhin hatte ich einigermassen Glück, weil der Nebel nur ganz selten wirklich auf dem Boden auflag. 

Nicht alle dieser Springer / Bouncies lagen direkt neben dem Strassenrand. Für einzelne musste ich doch einige Kilometer Gravelstrecke in Kauf nehmen. 

Da bin ich dann jeweils froh, mit einem Gravelbike unterwegs zu sein. Aber wenn zum Schluss eines längeren Anstiegs über rutschiges, nasses Laub eine “klagende Witwe der irischen Folklore – die hagische Todesfee” mir 200 Punkte für die Anstrengung hinterlässt, ist das schon ok. 

Nach diesem Ausflug an den Waldrand, ging es wieder zurück ins Bünztal hinunter und weiter nach Othmarsingen an den Bahnhof.

Dort wartete ein “Diamant” an einem virtuellen Ort. Da für die virtuellen Munzees kein QR-Code von irgend einem Gegenstand fotografiert werden muss, reicht es, wenn man sich ihm bis auf knapp 100 Meter nähert und dann mit der App am Handy erfasst.

So kamen heute auf diese Weise immerhin 2200 Punkte für 10 erfasste Bouncies zusammen.   

Weblog am 11.11.