Für die heutige Runde wählte ich eine Weile lang die Fahrt das Aaretal hinauf. Durch die Auenwälder entlang der Aare, bei Veltheim dann aber doch über der Kiesgrube hinüber nach Auenstein. Da fiel mir dieser Rosenstrauch, am Anfang von Kirschbaum-Reihen auf.
Nach Auenstein geht die Strasse nochmals steil in die Höhe. Manchmal kann man dort eine gute Aussicht durch das Seetal hinauf bis an den Alpenkamm haben. Doch heute war das Wetter zu dunstig, zu wolkig. Die Sichtweite reichte bei weitem nicht.
Nach der Abfahrt nach Biberstein hinunter blieb ich noch auf dieser Seite der Aare, fuhr via Rombach, Erlinsbach hinauf bis nach Niedergösgen. Da ist es jedesmal dieses markante Gebäude mit dem Kamin diesem siloähnlichen Tank, was mir auffällt. Heute machte die Kamera am Lenker hier sogar einen Volltreffer.
Niedergösgen war denn auch mein Wendepunkt der heutigen Rundfahrt. Ich überquerte die Aare nach Schönenwerd hinüber und fuhr anschliessend auf der Radroute 8 (Aare-Route: Oberwald-Koblenz), in ziemlicher Nähe der Aare hinunter bis nach Aarau. Teilweise entlang dem Aarekanal, worin heute wieder fleissig gebadet wurde. Viele der Badenden lassen sich vom Wasser hinunter in Richtung Kraftwerk treiben, klettern dann irgendwo wieder auf den Damm, marschieren offensichtlich wieder zurück und das Spiel beginnt von Neuem. Der Dammweg war jedenfalls ziemlich gut benützt von vielen Leuten in Badekleidern mit Schwimmringen und Gummibooten aller Art in der Hand.
Aarau durchquerte ich teilweise auf der Radroute 3 (Nord-Süd-Route: Basel-Chiasso), mitten durch die Altstadt.
So erreichte ich bald den Stadtbach und damit auch die direkteste Verbindung hinaus nach Suhr. Ab dann ging es bereits wieder zurück, grösstenteils auf der Radroute 34 (Alter Bernerweg). Wettermässig hatte ich ziemlich Glück, denn ich konnte fast immer an der Sonne fahren. Auf dem Heimweg ab Suhr, sammelten sich über der Gisliflue, also auf der anderen Seite der Aare, zwischen Auenstein und Aarau, ziemliche Haufen von dunklen Wolken.
