Monat: Juli 2014

Juli 2014
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  • Im 30 Sekundentakt nach Hause

    Ich habe hier ja schon oft Bildchen und Schnappschüsse vom Arbeitsweg, geschossen von meiner Kamera, montiert am Lenker des Rennrades, gezeigt.  Heute nun einmal den ganzen Heimweg. Von Zürich, über die Waldegg, weiter hinauf nach Lieli  und nach einer letzten Bodenwelle zum höchsten Punkt des Heimweges nach dem Mutschellen hinauf. Anschliessend neigt sich dann die Strasse in eine lange Abfahrt mit einem anschliessenden letzten Hügel nach Hause.

    Die Übersicht
    Die Übersicht

    Meine GoPro am Lenker macht dabei alle 30 Sekunden ein Foto. Alle Fotos stammen aus der gleichen Fahrt. Alles ist Zufall, nichts beabsichtigt. Ab und zu wird die Diashow unterbrochen mit einem Orientierungsbild, damit der Betrachtet sich wieder auf der Strecke orientieren kann.

  • Radweg mit Landwirtschaftsverkehr

    Auf dem Heimweg, die Strecke von Birmensdorf, parallel zu den Zubringern zur Autobahn und der Hauptstrasse, wird der Radweg auf einem separaten Weg geführt. Teils die ehemalige Hauptstrasse, teils Feldwege die etwas ausgebaut wurden und sogar einen Asphaltbelag erhalten haben. Ausser einer Überführung über die Hauptstrasse sind keine weiteren Kunstbauten angelegt.

    manchmal wird es eng
    manchmal wird es eng

    Mitten über Wiesen, vorbei an einem Waldrand, hinauf entlang eines Ackers, manchmal zwischen Kühen und Schafen hindurch und in seltenen Fällen auch an einem Gefährt der Landwirtschaft vorbei. Irgendwie noch abwechslungsreich und schon fast idyllisch, die ganze Strecke, würde das Gefälle nicht mehrmals an der 10%-Grenze kratzen.

    Manchmal wird es eng

  • Farbtupfer an einem grauen Morgen

    Nach dem gestrigen, ganztägigen Regenguss, schien die Feuchtigkeit in der Luft nochmals für eine durchgehende Nebeldecke, fast auf dem ganzen Arbeitsweg, zu reichen. Da tun doch so ein paar Farbtupfer dem Auge richtig gut.

    rot auf grau
    rot auf grau

    Übrigens zeigte sich danach für den ganzen Tag das Wetter von der schönsten Seite. Das war auch gut so, denn in Brugg fand heute das Jugendfest, mit Rutenzug / Umzug der Schulkinder und abschliessendem Feuerwerk, alles bei schönstem Wetter und sommerlichen Temperaturen, statt.

    rot auf grau

  • Es begann langsam, sehr langsam

    Ich stellte den Renner auf die Strasse als gerade die ersten Tropfen vom Himmel fielen. Noch schien die Luft klar zu sein, also vermutlich kein Platzregen. Es dauerte eine ganze Weile, bis die Strassen endlich durchgehend nass waren. In Baden, um den Martinsberg herum, war nochmals alles trocken. Doch schon bald drückten die Wolken auch über diesen Hügel. Ausgangs Spreitenbach, auf dem letzten trockenen Platz unter einem grossen Laubbaum, entschloss ich mich dann eben doch, in das Regenzeugs zu schlüpfen. Gerade im richtigen und letzten Moment, wie sich später herausstellte.

    Wartezeit
    Wartezeit

    Es regnete den ganzen Tag. Landregen, kaum Wind, einfach nur graue Wolken, Regentropfen an den Fenstern, mehr nicht.

    Doch auf die Zeit der Heimfahrt, waren die Wolken leer und weiss, ausser einer letzten Ladung am Uetliberg. Doch für solche Fälle habe ich ja noch das Limmattal, den Weg der morgendlichen Fahrt, einfach rückwärts, sozusagen.

    Tunnelblick
    Tunnelblick

    Heute schoss die Kamera wieder einmal einen Volltreffer im Tunnel. Bahnunterführung Dietikon.

    Tunnelblick

    Wartezeit

  • Goldener Morgen

    Goldenes Getreidefeld
    Goldenes Getreidefeld

    Zur Zeit trifft es sich wieder sehr gut. Meine morgendliche Fahrt entlang der Getreidefelder mit dem Sonnenaufgang. Die Sonne scheint fast im rechten Winkel von links auf das Getreidefeld. Das Getreidefeld hat in den letzten Tagen sehr rasch seine grüne Farbe gegen das reifere Gelb ausgewechselt. Zusammen mit dem gelben Licht der aufgehenden Sonne entsteht dabei ein sehr schönes, fast golden glänzendes Meer.

    Die Fahrt entlang dieses Feldes und einem, zweiten welches hier bereits passiert ist, dauert kaum zwei Minuten. Dennoch, es sind diese beiden Minuten, die viel Freude machen und manchen Regentropfen und manche winterlich kalte Fahrt über die selbe Stelle verdrängen.

    Ich glaube, diese Abwechslungen, diese Veränderungen im Verlaufe eines Jahres, sind für mich auch ein Teil der Motivation, immer wieder den Arbeitsweg unter die Räder eines Fahrrades zu legen. 🙂

    Goldenes Getreidefeld