Monat: Januar 2011

Januar 2011
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  • Frühlingshaftes Nordic Walking

    Wie zu erwarten, glich der Damm um den Klingnauer Stausee heute einer Völkerwanderung. Da hatten die Velofahrer auf dem Damm kaum eine Chance einigermassen vernünftig zwischen den zahlreichen Spaziergängern, Läufern und NordicWalkern hindurchzukommen.

    Auf der westlichen Seite des Sees beobachteten zudem heute wieder einmal Scharen von Vogelinteressierten den See. Riesige Teleskope waren an den Fotoapparaten auf richtig massiven Stativen montiert. Rucksäcke, vollgestopf mit Kameras und Vogelbüchern, standen in Griffnähe.

    Für uns war es ein schöner Marsch, an der wärmenden Sonne, bei frühlingshaften Temperaturen und windstiller Luft. Der vom Biber “angesägte” Baum vom letzten Mal, ist in der Zwischenzeit in Richtung Aareufer umgekippt.

    Zudem führte die Aare ziemlich viel Wasser. Über alle vier Wehrteile des Kraftwerkes stürzte sich viel Wasser in die Tiefe. Dass alle vier Wehre geöffnet sind, kommt eher selten vor.

    Weitere Fotos vom Klingnauer Stausee

  • Schon fast wie Frühling

    In der Nacht liessen die Regenfälle nach. Das Thermometer zeigte am Morgen früh immer noch acht Grad an. Die Strassen würden zwar nass sein, aber zu frieren brauchte ich heute sicherlich nicht.

    Ich musste nicht lange überlegen. Schon bald stand der Renner auf der Strasse, das Licht angeklickt. Es konnte losgehen, auf den zweiten Arbeitsweg in diesem Jahr.

    Die Strassen am Morgen waren allerdings viel nasser als ich erwartet hatte. Zudem lag in rauhen Mengen Sand herum. Erst ganz am Schluss, schon fast in der Stadt Zürich, liess die Spritzerei endlich nach.

    Als ich meinen Renner im Veloraum an die Wand stellte, präsentierte sich das ganze vordere Rahmenteil, das Kurbellager, sowie die Unterseite des Sattels mit einer dicken Schicht von Strassendreck.

    Die Heimfahrt am Abend konnte ich dann auf grösstenteils trockenen Strassen abradeln. Vieles von dem Strassendreck bröckelte wieder ab.

    Ob es einen Zusammenhang gibt, zwischen steigenden Temperaturen und dem Wachstum von Baustellen? Eine auffällige Anhäufung von Baustellen findet man zwischen Schlieren und Zürich, aber auch andernorts werden mindstens einzelne Flecken ausgebessert und geflickt.

    Heute kam ich überraschend schnell vorwärts. Ich glaube es ist das erste Mal, dass ich diese Strecke so deutlich unter 2:30 gefahren bin.

    Ob das Rollentraining doch etwas nützt? Wenigstens für die einfachen, flachen Strecken?

  • Kurze Übung

    Es gibt ab und zu Abende, da will es auf der Rolle einfach nicht richtig vorwärtsgehen. Die Minuten schleppen sich quälend langsam durch die Magnetbremse. Es kommt kaum Schwung in die Beine. Es ist ein fürchtbares Geknorze. Durchschnittliche Leistung, durchschnittliche Trittfrequenz, gefahrene Kilometer, alles weit unter dem Durchschnitt. Das einzige was überdurchschnittlich läuft, ist der Schweiss entlang der Arme auf den Lenker hinunter.

    Eigentlich wollte ich nach der ersten halben Stunde mal ausnahmsweise das Training für heute abbrechen.

    Aber dann wollte es der Zufall, dass ausgerechnet über die 30. Minute eines meiner Lieblingsstücke in den Ohren erklang. “It’ll Be Me”, gefolgt von “Put Your Cat Clothes On”, weiter mit “Roll Over Beethoven” und noch weiter mit zwei Stücken von Che & Ray.

    Darauf nahte dann schon bald die 45. Minute. Durchschnittliche Trittfrequenz, Leistung und Kilometerleistung hatten sich wieder etwa im normalen Streuchbereich eingependelt.

    So kam ich dank der Musik im Ohr, doch noch zu einem akzeptablen Trainingsergebnis auf der Rolle.

  • Nichts zu sagen

    Eigentlich könnte der Titel dieses Postings hier auch Testeintrag heissen. Aber nur ein ganz reiner Test ist es auch nicht, denn am Schluss muss ich ja noch die heutigen Kilometer vom Indoor-Training auf der Rolle, der Statistik-Willen, eintragen.

    Der Zweck des Testes ist folgender: Ich habe in der Vergangenheit Twitter und Facebook und GoogleReader mit verschiedenen RSS-Feeds gefüttert. Zudem waren Twitter und Facebook miteinander verbunden, so dass Einträge in Twitter auch automatisch in Facebook erschienen sind.

    Das habe ich nun in den letzten Tagen versucht zu bereinigen. Ziemlich sicher bin ich, dass nun Twitter, Facebook und GoogleReader mit dem gleichen RSS-Feed befüttert werden. Ob ich die Verbindung zwischen Twitter und Facebook tatsächlich sauber trennen konnte, sehe ich dann, wenn dieses Posting in Facebook nur einmal erscheint.

    Facebook “bedauert” es jedenfalls fürchterlich, dass ich mich von meinen Freunden in Twitter getrennt habe. Vielleicht deshalb, sieht die Applikation Twitter für Facebook immer noch so aus, als ob Twitter und Facebook noch miteinander verbunden wären. Da wird dann eben dieses Test-Posting hier mehr Klarheit verschaffen.

    Statistik:

  • Bergfahrt

    Gestern musste ich ja während meiner Rundfahrt wegen des Plattfusses plötzlich doch die Abkürzung nach Hause nehmen. Heute war nach dem Mittagessen auch bald einmal klar, dass die Regenfälle wohl nicht so schnell vorbei sein werden. So bot sich dann als Ausweg einmal mehr ein Rollentraining an.

    Weil ich es schon lange nicht mehr gemacht habe, entschloss ich mich heute für die Übung mit der langen Bergrampe. 60 Kilometer, nicht all zu steil. Meist zwischen einem und zwei Prozenten Gefälle. Dazwischen auch mal eine Abfahrt.

    Alles noch auf der grossen Scheibe kurbelbar.

    Statistik: