Tag: 2. Januar 2011

Januar 2011
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  • Mein Ausblick auf 2011

    Dass ich hier weitermachen werde, habe ich ja schon mal angekündigt. Doch welche Schwerpunkte? Gibt es etwas Neues?

    Aargau

    • Getreu dem Titel dieses Weblogs, “Als Aargauer unterwegs”, möchte ich ein längeres Projekt mit dem Thema “Aargau” in Angriff nehmen. Ich möchte alle Gemeinden des Kantons Aargau mal besuchen. Richtig besuchen, nicht einfach auf dem Renner durchbrettern. Ich stelle mir dabei vor, über jede Gemeinde eine kleine Fotoserie zu machen. Es soll ein kleiner Überblick pro Gemeinde entstehen. Dabei sollen alle Gemeinden, ob gross oder klein, gleich viel Platz erhalten. Wie ich das genau machen will, was da genau fotographiert und dokumentiert werden soll, werde ich zu einem späteren Zeitpunkt hier noch genauer beschreiben.
      Für mich ist das die Möglichkeit, mich auch mit dem südlichen Teil des Aargaus etwas intensiver zu beschäftigen.
      Für die, die es nicht wissen: Der Aargau setzt sich aus 220 Gemeinden zusammen (Stand laut Wikipedia im Januar 2010). Alleine schon wegen dieser Anzahl von Gemeinden, dürfte sich diese Idee über mehr als ein Jahr hinwegziehen.

    Velofahren

    • Meine drei Standardwerte möchte ich auch dieses Jahr wieder erreichen. Das sind 10’000 Kilometer fahren und dabei 100’000 Höhenmeter überwinden. Bei der Anzahl Arbeitswege pro Jahr, die ich dieses Jahr erstmals auf 80 Fahrten erhöhen konnte, möchte ich diese Anzahl beibehalten. Besser wären 100 Fahrten, damit sich dieses Ziel dann auch einprägsamer als 100/10’000/100’000-Projekt darstellen lässt.
    • Arbeitet man in einem Grossbetrieb, so wie ich, ist nie ganz sicher, ob man während des ganzen Jahres immer am gleichen Arbeitsplatz arbeiten wird. Sollten sich hier wieder Änderungen ergeben, so wäre dies auch die Chance, mit meiner Fotoserie über den Arbeitsweg (jeden Kilometer ein Foto) weiterzufahren. Mal sehen, was sich dazu alles entwickelt und verändert.
    • Weiterhin steht eine längere Fahrt während des Sommers über mehrere Pässe auf der Wunschliste. Da es mir im letzten Jahr in den Dolomiten sehr gefallen hat, und es in Österreich und Norditalien noch genügend Pässe und Hochalpenstrassen über 2000 Meter über Meer gibt, werde ich versuchen, für diesen Teil der Alpen nochmals eine schöne Strecke auszusuchen.
    • Auch eine Fahrt an einem Wochenende im Herbst über mehrere Pässe steht wieder auf der Wunschliste. Wobei ich mir hier noch keine Gedanken über die Route gemacht habe.

    Sonst noch

    • Ab und zu Mal ein Nordic-Walking, eine Wanderung oder eine Geocaching-Tour dürften hier auch mal beschrieben werden.
    • Weiterhin festhalten möchte ich am Brauch des Monatsfotos und der Monatlichen Statistik, beides dokumentiert in meiner Rubrik Statistik und mehr
    • Der Softwarewechsel dieses Weblogs auf die Version Expression Engine 2.x dürfte mich in den nächsten Tagen und Wochen noch etwas beschäftigen
    • Dokumentation der 2000er-Pässe zwischen Wien und dem Atlantik, Burgen im Aargau, Gadgets für dieses Weblog und das Thema “Weblog-Buch” sind weitere interessante Themen, die mich allenfalls noch beschäftigen könnten.
  • Abendstille am Klingnauer-Stausee

    Ausschlafen und ausgiebig Mittagessen. Da könnte es spät werden für eine weitere Runde Nordic Walking. Gerade jetzt, wo die Tage halt immer noch so kurz sind. Doch als wir heute unser Auto am Klingnauer-Stausee parkierten, waren wir nicht die einzigen. Der Parkplatz war voll von Besuchern und auf dem Damm waren heute viele Spaziergänger unterwegs.

    Über dem See wehte von Norden her ein ziemlich zügiger und kühler Wind. Glücklicherweise verirrten sich nur wenige Windstösse bis ans Ufer des Stausees hinunter. Doch die Dampffahne vom nahen Kühlturm des Kernkraftwerkes schien fast waagrecht von der Krone weggeblasen zu werden.

    Zum ersten Mal seit Beginn der Bauarbeiten zur Erhöhung des Dammweges zum Schutz vor Hochwasser, konnten wir heute wieder unsere Originalstrecke, also ohne den Umweg durch die Quartiere von Döttingen, abstöckeln. So bekamen wir auch wieder ein paar Bäume vor die Linse, an denen die Biber schon ganz erfolgreich am Stamm genagt haben. Einzelne, richtig mächtige Bäume, wurden in der Zwischenzeit zum Schutz vor den Bibern mit einem Drahtgitter geschützt.

    Bei den Enten und Schwänen war heute nicht viel los. Vielleicht wegen des bereits fürtgeschrittenen Nachmittags, aber vielleicht auch weil sie ihr Festmahl in Form von altem Brot bereits abbekommen haben, sassen die meisten der Tiere knapp über der Wasserkante am Ufer, die meisten sogar schon mit dem Kopf tief im Gefieder versteckt.

    Immer weniger Spaziergänger kamen uns entgegen. Fast schien es so, als ob wir die letzten Besucher auf dem Damm seien. Und tatsächlich: als wir wieder bei unserem Auto ankamen, stand es nebst zwei weiteren Wagen, fast ganz alleine auf dem Parkplatz.

    Weitere Fotos vom Klingnauer Stausee