Monat: Februar 2011

Februar 2011
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  • Bärlauch-Check

    Beim heutigen Nordic Walking noch kurz die grünen zarten Spitzen im braunen Laub am Waldrand zwischen den Fingern zerrieben. Nun steht es also definitiv fest: der Frühling beginnt! Es IST Bärlauch und der schmeckt erst noch sehr intensiv.

    Habe heute den Sportstracker während des Nordic Walkings laufen lassen. Es dauerte zwar über einen Kilometer, bis er endlich seine Satelliten gefunden hatte, doch dann klappte auch diese Aufzeichnung ganz gut.

    Falls sich jemand den Track genauer anschaut: also kurz nach dem Start der Aufzeichnung geht es ziemlich steil bergab und anschliessend über die Aare. Dort wurde im letzten Herbst eine neue Fussgängerbrücke eröffnet. Wir haben also nicht eine Fähre genommen oder sind gar geschwommen. Google ist an dieser Stelle einfach noch nicht ganz aktuell.

  • Sportstracker-Erfahrung, Teil 4

    Ich habe mich hier ja vor ein paar Tagen, ziemlich begeistert über die Androiden-Applikation Sportstracker geäussert. Ich habe sie auch unter reellen Bedingungen auf dem Fahrrad ausprobiert, bis hin zu einer Liveaufzeichnung und dem elektronischen Coach im Ohr.

    Um es vorweg zu nehmen: ich bin immer noch davon begeistert und werde sie höchstwahrscheinlich auch in Zukunft für sportliche Fahrten auf dem Arbeitsweg weiter nutzen. Möchte deshalb hier meine Einschätzung zur Applikation abgeben:

    Die Applikation und die Aufzeichnungen und Auswertungen bei Sportstracklive:

    • … sind ganz klar geeignet und ausgelegt für Training. Nach meinem Empfinden zeichnet das Gerät zwar genauer auf als mein Garmin (GPSmap60csx), aber wegen der sportlichen Fahrerei natürlichauch viel mehr Merkpunkte und Daten. Für normale Ausflugsfahrten ohne sportliche Ambitionen, dürfte die Applikation daher deutlich “überausgerüstet / overengineered” sein.
    • … lassen sehr gut eine Analyse der Strecke und des eigenen Fahrverhaltens zu. Ich, der ich während den Tests immer die gleiche Strecke hin- und hergefahren bin, weiss jetzt ziemlich genau, wo auf der Strecke noch etwas mehr drinliegen könnte.
    • … unterstützen mit ihrer Fähgikeit, die letzten Rekorde auf GoogleMaps darzustellen, auch die Suche nach neuen “persönlichen Rekordmöglichkeiten”.
    • … können durch die geeignete Auswahl von Tags auch mehrere Fahrer miteinander vergleichen. Ein Feature, das sicherlich von Radsportvereinen genutzt werden kann, Womit ich aber als “Alleinfahrer” nichts anfangen konnte.
    • … berechnen eine ganze Anzahl von persönlichen Bestleistungen. Die einen abhängig von den schnellsten gefahrenen Metern und Kilometern, die anderen abhängig von schnellsten gefahrenen Minuten und Stunden. Mindestens in der Anfangsphase eines Trainings liegt so immer ein motivierendes Ergebnis drin. Mit der Zeit, werden diese positiven Erlebnisse dann halt naturgemäss etwas dünner gesäht. Die aktuelle Fahrt, wird immer mit den vorhergehenden persönlichen Bestleistungen verglichen. Man kennt also dauernd seine eigene Leistung im Vergleich zur Höchstleistung.
    • … bieten einen Live-Coach an, eine freundliche, jung klingende Damenstimme: Abhängig von Parametern der Zeit und Distanz, sowie der persönlichen Bestleistungen, kann sie einem direkt ins Ohr flüstern, wie schnell und wie lange man schon unterwegs ist. Je nach Einstellung gibt sie auch an, welches die nächst beste Bestleistung ist, falls man diese noch nicht erreicht hat. Wirkt jedenfalls unheimlich motivierend.
    • … unterstützen auch die Livefunktionen. Statt nur im Androiden aufzuzeichnen und nach dem Ende der sportlichen Tätigkeit hochzuladen, kann bei Beginn der Fahrt auch der Live-Modus eingeschaltet werden. Damit werden dann alle Merkpunkte sofort hochgeladen und interpretiert. Startzeitpunkt, Bestleistungen und Endzeitpunkt sind sofort sichtbar und können je nach Einstellung auch sofort auf Twitter und Facebook veröffentlicht werden. Funktioniert tadellos. Wenigstens in meinem Testgelände im Limmattal und dem unteren Aaretal wo sich genügend Swisscom-Antennen befinden. Getestet während der üblichen Rushhour des Abendverkehrs
    • … schonen, oder überfordert wenigstens den Akku des Androiden nicht. Gut 80 Minuten Fahrt mit Offline-Aufzeichnung und anschliessendem Upload der Daten, liessen den angezeigten Akkustand um 10% sinken. Die Applikation lässt aber auch zu, dass sie im Aufzeichnungsmodus, also ohne Live-Verbindung, im Flugzeugmodus des Androiden betrieben werden kann und damit den Akku noch besser schont.
    • … archivieren 10 Fahrten auf dem Androiden. Bei Sportstracker ist nicht ersichtlich, wie lange archiviert wird.

    Die Applikation überzeugte mich mit ihrer Präzision und den vielen Möglichkeiten derart, dass ich mir jetzt auch noch den dazupassenden Pulsgurt bestellt habe. Dann würden nämlich einerseits während der Fahrt auch noch die Herzfrequenz aufgezeichnet und damit ist dann auch ein Indoor-Training (Spinning) möglich. Kann mir auch vorstellen, dass die Berechnung der verbrauchten Kalorien etwas genauer wird. Diese Berechnung beruht jetzt lediglich auf meinem Gewicht, Alter und der Dauer der sportlichen Tätigkeit. Die gleiche Strecke immer schneller gefahren, braucht so gesehen, immer wenige Kalorien. 🙂

    Übrigens funktioniert die Applikation nicht nur für das Radfahren. Alles was irgendwie mit Bewegung draussen gemacht werden kann, kann aufgezeichnet werden. Wandern, Skifahren, Mountainbiken, sogar Autofahren, Kanufahren, Windsurfen usw.

  • Lustlose Fahrt auf der Rolle

    Ich glaube, es ist der Moment gekommen, an dem ich mich nach dem Ende des Winterpokals sehne. Seit den schönen und warmen Tagen in diesem Februar, fällt es mir jetzt echt schwer, wieder auf die Rolle zu steigen.

    Aber eben, die Wahl ist klein. Entweder im Regen, oder mindestens im Nieselregen und Nebel auf dem Arbeitsweg hin- und herfahren, oder allabendlich auf die Rolle steigen.

    Da wäre mir eine Testfahrt auf der Rolle mit dem Pulsgurt für die Aufzeichnungen im Sportstracker meines Androiden, sehr willkommen gewesen. Doch FedEx, hat in ihrem Eifer die für heute vorgeschlagene Ausliefürungszeit um volle zwei Stunden unterboten. Das ist zwar sehr löblich, doch ohne Vorwarnung, konnte ich es nicht mehr einrichten.

    Schade, vielleicht klappts dann ja am Montag.

    Statistik:

  • Überraschung

    Schon ein paar Mal habe ich es hier erwähnt, dass dieses Weblog vor einem Technologiesprung steht. Ein grösserer Software-Release von der Version 1.6 auf 2.x steht an. Wenn alles richtig und gut funktioniert, dürfte der Besucher zwar kaum etwas merken, doch mir als Verfasser dieser Seiten werden dann ein paar weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

    Mit den bisherigen Versionen 1.0 bis 1.6 habe ich zwar viele Erfahrungen gesammelt, einiges dazugelernt, manchmal auch bei anderen abgeguckt. Aber es war halt immer nur ein Pröbeln, ein Versuchen. Ab und zu auch mal ein Abbruch von Umstellungen oder Neuerungen. Für die Version 2 habe ich mir deshalb ein Buch gesucht und gekauft. Einiges wird mir darin zwar bekannt vorkommen. Doch es gibt ein paar Kapitel die mich besonders interessieren, wie zum Beispiel Kapitel 7, einen Kalender erstellen und das Kapitel 8, die Photo Gallerie.

    Der Author setzt sich in dem Buch unter anderem auch mit E-Mail-Modul, den Backups und vielen weiteren, eigentlich alltäglichen Dingern, auseinander.

    Die eigentliche Überraschung des Kaufes entdeckte ich beim Durchblättern des Buches, obwohl erst im Anhang erwähnt: das Einrichten eines Wamp-Servers. Es soll sich dabei um die Möglichkeit handeln, ExpressionEngine auch lokal auf einem PC einrichten und laufen zu lassen. Das könnte mir viele neue Möglichkeiten eröffnen. So zum Beispiel, Umstellungen oder Neuerungen nicht im Internet an der “produktiven” Umgebung zu testen, sondern eben in einer eigenen Testumgebung.

    Bin gespannt, wie sich dieses Weblog hier über die nächsten Monate verändern wird.

    Das Buch habe ich Übrigens hier gefunden.

  • Sehr kalter Morgen

    Das Aussen-Thermometer zeigte heute Morgen wieder einmal Minusgrade an. Da ich überall trockene Strassen erwartete, sattelte ich dennoch meinen Renner.

    Bei der Abfahrt von zu Hause hatte ich wohl etwas Hochnebel. Keine Sterne waren zu sehen. Doch als ich über das offene Feld zwischen Neuenhof und Killwangen rollte, hing über dem Rüüsler der Halbmond. In der aufgehenden Dämmerung schien es fast so, als ob die Wiesen von Meter zu Meter vom Frost weisser und weisser wurden. Es wurde laufend und gefühlt sehr rasch auch sehr kalt. Der Nebel war jedenfalls weg.

    Wie ich kürzlich schon mal beschrieben habe: vielleicht die letzte halbe Stunde der Nacht ist gefühlt der kälteste Moment. Kam heute noch eine leichte Bise dazu.

    In der Auswertung des Sportstrackers wird dann auch tatsächlicheine Temperatur von minus sieben Grad angegeben. Damit dürfte ich heute wohl die kälteste Fahrt in diesem Winter zurückgelegt haben.

    Da es heute Abend wieder einmal etwas später wurde, hatte auch die Dämmerung schon wieder der Dunkelheit der Nacht Platz gemacht. Es war zwar nicht mehr ganz so kalt wie am Morgen, doch hat sich die Temperatur auch am Abend noch, oder schon wieder, auf der frostigen Seite des Thermometers aufgehalten.

    Ansonsten waren die Stassen tatsächlichdurchgehend trocken. Wenigstens kein Eis auf der Strasse.