Monat: März 2011

März 2011
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  • Nachwuchs am Bahndamm

    Noch sind sie ganz jung und tragen einen dicken, schönen, regelmässigen Pelz. Wie schon ein paar Jahre, hat die Schafherde am Bahndamm meines Arbeitsweges, auch dieses Jahr wieder für Nachwuchs gesorgt. Auch dieses Jahr sind es drei Jungtiere, und auch dieses Jahr, scheint eines wieder ein Einzelgänger zu sein.

    Es war nicht möglich, alle drei Schafe auf ein Gruppenfoto zu bringen. Während sich zwei am oberen Ende des Bahndammes, in der Nähe der Schallschutzwände ihre Gräser zusammensuchten, versuchte eines, ob es auf der anderen Seite des Hages, wohl ebenso gut schmecken würde.


  • say hello

    Die Umstellung dieses Weblogs auf die neue Software Version 2.x von ExpressionEngine nimmt langsam Formen an. Heute Abend konnte ich erfolgreich einen “Wampserver” auf meinem Notebook installieren.

    Ein Wampserver ist ein frei verfügbares Softwarepaket, welches einen Web Server (Apache), Datenbank Server (MySQL) und die server-side scripting Sprache (PHP) enthält. Also alles das, um ExpressionEngine auf dem lokalen PC laufen zu lassen. Dazu habe ich dann die neueste Version von EE, die Version 2.1.3 auch noch installiert.

    Die Tabellen sind zwar noch leer, doch ein erstes “Look & feel” der Administratoren – Umgebung ist schon mal möglich.

    Damit kann ich zwar (leider) nicht die Umstellung von der aktuellen Version 1.6.9 auf 2.1.3 testen, doch spätere Umstellungen am Weblog kann ich mir dann in aller Ruhe auf dem lokalen PC anschauen und austesten.

  • Zwischen Frühling und Sommer

    Ich mag mich nicht mehr daran erinnern, wann das letzte Mal der Nebel so dick, wie heute Morgen auf der Strasse lag. Vielleicht im letzten Herbst oder vielleicht im November. Jedenfalls schon lange nicht mehr. Schon nach wenigen Metern war meine Sportbrille mit Wassertröpfchen übersäht. Schlimmer noch: da ich eine Brille mit korrigierten Gläsern trage, beschlug auch das zweite Glas. Das kommt selten vor, kann aber während der Fahrt unmöglich gereingt oder sonstwie getrocknet werden. So bleibt mir dann in solchen Fällen nur noch übrig, die normale “Alltagsbrille” zu tragen.

    Wie üblich lag dann über dem Feld zwischen Neuenhof und Killwangen der Nebel nochmals ganz dick auf der Strasse, bevor er sich mehr und mehr lichtete und ich in Zürich sogar unter einem blauen Himmel einfahren konnte.

    In den Quartieren von Zürich wird es langsam farbiger. Bereits blühen grosse grünlich-weisse und rosarote Bäume.

    Dafür war dann die Heimfahrt etwas weniger spektakulär. Nur blauer Himmel und Sonnenschein. Kein Gewölk, vielleicht etwas Dunst. Dazu war es sommerlich warm, jedenfalls zu warm für meine Thermokleider. In der Übergangszeit ist es halt immer etwas schwierig, die richtige Bekleidung zu treffen.

    Das Foto vom Arbeitsweg entstand heute bereits auf der Waldegg. Nach zwei Kilometern Bergfahrt, zur Zeit grösstenteils über eine Baustelle und vorbei am stehenden Feierabendverkehr, bin ich jetzt auf der Waldegg, einer Art von kleiner Hochebene zwischen Zürich, Uitikon und Birmensdorf, angekommen.

    Der erste Hügel des Heimweges ist geschafft.

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg am Südende der Stadt

  • Fast 200 Stunden Sport

    Seit gestern ist er schon wieder vorbei, der Winterpokal. Seit dem Winter 2007/2008 fahre ich jeweils im Winterpokal mit, höchste Zeit, mal im Archiv nach meinen alten Ergebnissen zu graben.

    Winter
    Stunden
    Punkte
    Einheiten
    Schlussrang
    2010/11
    196:27
    748
    105
    427
    2009/10
    141:34
    512
    94
    732
    2008/09
    181:59
    691
    103
    395
    2007/08
     
     
     
    345

    Aus dem ersten Jahr, 2007/08, fehlen mir die weiteren Details. Dort habe ich nur den Schlussrang zur Verfügung.

    Die Wintersaison 2009/10, war ein bisschen ein Durchhänger. In Erinnerung habe ich ihn aber auch als sehr langen und nassen Winter. Oftmals war ich “nur” mit Nordic-Walking unterwegs

    Die Wintersaison 2010/11, ist uns ja noch in bester Erinnerung. Früher Schneefall im November/Dezember. Dann eine Weile lang ziemlich nass und feucht, und etwa ab Mitte Januar zwar oftmals noch recht kalt, aber grösstenteils trocken.

    Soweit, wie ich die Umwelt in Erinnerung habe.

    Etwas anderes fällt an der Statistik allerdings auch noch auf:

    Vermutlich befinde ich mich mit meiner sportlichen Tätigkeit gerade in einem grösseren Feld von Teilnehmern, welche sehr intensiv trainieren. Genau dieser Teil im Teilnehmerfeld dürfte auch jedes Jahr überdurchschnittlich wachsen. Nimmt man als Vergleichsbasis das Jahr 2008/09, dann bedeuten 40 Stunden weniger Sport (2009/10) gerade auch 340 Ränge Verlust in der Platzierung. Hingegen zwei Jahre später 15 Stunden mehr Sport (2010/11) immer noch 30 Ränge Verlust gegenüber dem Vergleichsjahr 2008/09.

    Dass es weiter vorne im Feld immer härter wird, einmal gewonnene Ränge zu behalten, konnte ich in den letzten Wochen gut spüren. Reichte am Anfang des Winterpokals noch eine tägliche Trainingszeit von einer Stunde, um den aktuellen Rang ungefähr behalten zu können, so musste ich mit zunehmender Länge des Winterpokals immer mehr Zeit für den Sport aufwänden. So kam es mir sehr gelegen, die vielen Fahrten auf dem Arbeitsweg abradeln zu können. Einerseits ist das natürlich interessanter, als stundenlang auf der Rolle vor sich hinzuschwitzen, andererseits sichern die so erarbeiteten 10 bis 12 täglichen Punkte auch ein einigermassen konstantes “nach vorne kommen im Feld”. Zumal offensichtlich das Feld um mich herum, Samstags und Sonntags jeweils länger gefahren ist als ich, und somit ein Teil meines wochentäglichen Punktegewinnes wieder verloren ging.

    Für mich sind solche Spielereien ganz schön motivierend. Gefallen hat es mir auch. Sogar das Wetter hat über weite Strecken einigermassen mitgemacht.

    Jetzt wird aber die Rolle bis zum nächsten Winterpokal, vermutlich beginnend am ersten Wochenende im November 2011, wieder eingemottet. 🙂

  • Frühling

    Jetzt spriessen sie wieder, all die farbenen Blumen in den Gärten. Die Bäume, in unserem Fall der Apfelbaum und der Zwetschgenbaum haben schon richtig grosse und grüne Knospen, wo dann in den nächsten Tagen schon bald mal die Blüten herausquellen dürften. Die Johannisbeeren haben auch gute Ansätze. Für das Unkraut im Gras, scheint der Winter auch kein Problem gewesen zu sein. Es meldet sich bereits mit grossenblättrigem Klee zurück, Der Löwenzahn macht sich schon mal breit. Die Knospen am Rotahorn sind noch ganz klein, aber immerhin drückt auch hier schon eine rötliche Farbe hervor. Nur die Palme, die bereitet etwas Sorge. Die letzten Palmwedel sehen auch gar zerzaust aus. Vorläufig regt sich hier nichts Sichtbares, was auf ein Herausspriessen von neuen Wedeln schliessen liesse.