Monat: Januar 2011

Januar 2011
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  • Im Durchschnitt

    Vielleicht haben wir es dem Biswind (=Ostwind) zu verdanken, dass die Strassen immer noch schön trocken sind und auch kein Nebel, wenigstens nicht bis auf die Strasse hinunter. So gesehen, schon fast ideale Verhältnisse, um mit dem Renner zur Arbeit zu fahren. Wäre da nicht dieser zügige, kalte, morgendliche Gegenwind.

    Wenn ich am Morgen gegen den Wind zu fahren habe, so geniesse ich am Abend das Glück, mit dem Wind zu fahren. Heute ging diese Erwartung in Erfüllung. Im Durchschnitt bewältigte ich die beiden Arbeitswege sogar innerhalb einer vernünftigen Zeit.

    Nach diesem, mit acht gefahrenen Arbeitswegen auf Renner und Mountainbike im ersten Monat, schon fast fulminant anmutenden Start ins neue Jahr, liege ich auf der durchschnittlichen Erwartung von acht bis neun Fahrten pro Monat. Wenn das so weitergeht, gelingen mir vielleicht tatsächlich 100 Fahrten per Fahrrad in einem Jahr.

    Mal sehen, es gibt ja noch weitere 11 Monate. Dies war erst der Start.

  • Flucht über den Nebel

    Heute wollten wir es nicht dem Zufall überlassen, ob wir einen weiteren Tag unter der Nebeldecke zu verbringen haben. Nach dem Mittagessen packten wir unsere Stäbchen für das Nordic-Walking kurzerhand ins Auto und fuhren über die Grenze nach Deutschland. Einfach den Berg hinauf, so lange bis die Sonne scheint.

    Ab Waldshut in Richtung Titisee/Feldberg ist das ziemlich einfach. Auf der B500, einer der grösseren Strassen, kommt man zügig vorwärts. Die Strasse erhebt sich stufenförmig von Geländekante zu Geländekante. Bereits auf der zweiten Kante, kurz vor Tiefenhäusern, war es geschafft. Knapp über dem Nebel blendete uns bereits die Sonne.

    Wir reihten unseren Wagen an die lange Reihe weiterer Aargauer und Württemberger, die hier offensichtlich den gleichen Drang verspührten.

    Auf einer Art Höhenweg, schön präpariert und auf hartgetretenem Schnee, begannen wir mit unserem Nordic-Walking. Immer darauf achtend, nicht zuviel an Höhe zu verlieren und nicht hinter den Waldrändern zu verschwinden, sondern eben, wie gewünscht im Sonnenlicht und über dem Nebel zu bleiben.

    Das funktionierte ganz gut. Bis sich der Nebel wieder in die Höhe zu verlagern begann und sich vor die Sonne schob. Aber da hatten wir unsere 10’000 Schritte schon fast durchgestäbelt.

    Es war zwar kalt, aber mit der trockenen Luft recht angenehm. Hat jedenfalls gut getan.

    Weitere Fotos aus Baden-Württemberg

  • Wiederholung der Bergfahrt.

    Letzthin war die Steuerung der Magnetbremse an meiner Rolle ausgefallen. Ausgerechnet auf der einen der beiden Bergstrecken, welche ich ab und zu als meinen Konditionstest abkurble. Da wollte ich heute nochmals nachhaken.

    Ganz so freiwillig kam es allerdings nicht dazu. Denn eigentlich hatte ich es verpasst, bei den ersten Sonnenstrahlen die durch die Nebeldecke drangen, den Renner auf die Strasse zu stellen. Ich war zu vertieft in die Vorbereitungsarbeiten zur Umstellung der Software für dieses Weblog hier.

    Aber man kann ja nicht den ganzen Tag nur vor dem PC sitzen und dabei irgendwelche Daten um die halbe Welt jagen. Ein bisschen ausspannen, eine Zeitlang etwas anderes machen, selbst wenn das so schweisstreibend wie im Spinning ist, lässt einen nachher viele Dinge wieder mit mehr Distanz, vielleicht auch aus einem anderen Blickwinkel anschauen und beurteilen.

    Übrigens hat sich meine Vermutung vom letzten Mal heute bestätigt. Ich war, seit dem ich diese Übung auf dieser Rolle (Winterpokal 2007/08) fahre noch nie so schnell und kraftvoll unterwegs. Ich stieg heute nach 81 Minuten von der Rolle, in tropfnass geschwitzten Kleidern, aber mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht.

  • Auspowern

    In meinen Statistiken muss ich weit zurückblättern, um schon so früh im Jahr eine Woche mit einer solchen Menge Kilometer zu finden. Zweimal Arbeitsweg und zweimal Spinning, von Montag bis Donnerstag, da muss ja die Serie heute am Freitag fortgesetzt werden.

    Zügig, aber nicht übertrieben schnell. Der Musikmix im Ohrt stimmte halt nicht ganz. 🙂

    Statistik:

  • Schneller geht es auf dem Renner

    Dass die Strassen trocken sein würden, das wusste ich schon vom Vorabend her. So war denn heute der Renner wieder mal an der Reihe mit einer Fahrt auf dem Arbeitsweg.

    Ich kam richtig zügig voran, habe ein paar andere Velofahrer überholt, wobei diese, gemessen an der Bekleidung, wohl kaum richtige “Langstreckler” gewesen sein können.

    Am Abend hatte ich gegen einen ziemlich zügigen und kalten Gegenwind zu kämpfen, aber ansonsten war das eine Fahrt für die Statistik und den Winterpokal.

    Statstik: