Monat: Dezember 2008

Dezember 2008
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  • Bahn frei

    Viel schneller als erwartet konnte ich heute meine neue Sportbrille, Übrigens eine “uvex Sensation”, bei Fielmann an der Bahnhofstrasse in Zürich, abholen. Ab sofort ist es mir nun wieder möglich, ohne tränende Augen auch bei Kälte und Wind wieder draussen herumzufahren.

    Heute Abend habe ich mir auf der Rolle eine Übung ausgelesen, die ich offensichtlich zum erstenmal gefahren bin. Da die Übung nur gerade 58 Minuten dauert, also zwei Minuten vor dem vollendeten Winterpokalpunkt endet, hatte ich in der letzten Saison vielleicht noch nicht die Idee gehabt, die fehlenden Minuten mit einem “Cooldown” aufzufüllen. 🙂

    Nach den üblichen zehn Minuten einrollen, geht es in einem ersten Teil der Fahrt fünfmal hintereinander während zwei Minuten 2% hinauf und anschliessend gleich 2% wieder hinunter. Nach einer sechs minütigen ebenen Fahrt beginnt dann der zweite Teil mit einer 6%igen Steigung während sechs Minuten. Anschliessend noch ein wenig strapaziöses auf und ab, bevor es zum Schluss während wiederum sechs Minuten mit 2% Gefälle nach Hause geht. Diese Fahrt habe ich dann anschliessend wegen des Winterpokals noch mit zwei Minuten Cooldown auf 60 Minuten verlängert.

    Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FKR-002). Sie dauert 58 Minuten (ohne den Cooldown):

    • am 15.02.08; 31.5 Kilometer
  • Guetzlitag

    Obwohl wir die Standardteigmischung vom Grossverteiler verwendet haben, braucht es dennoch eine Menge Zeit, bis die Mailänderli, Brunsli und Zimtsterne ausgewallt und ausgestochen sind. Nicht zu sprechen von der Bestreichung der Zimtsterne mit einer zuckersüssen Glasur. Doch dafür haben wir nun unseren Vorrat für die kommenden Festtage mit eigenem Gebäck aufgefüllt. Schmeckt doch irgendwie besser, wenn man weiss, welche Mühe dahinter steckt.

    Zwischen Brunsli und Zimtsternen reichte es aber dennoch, für einen Nordic Walking – Marsch rund um den Klingnauer Stausee. Ausser ein paar Beobachter von Wasservögeln, waren dort heute Nachmittag nur ganz wenige Leute anzutreffen. Waren alle anderen am Guetzlibachen?

  • Immer steiler

    Eine etwas längere und anspruchsvollere Strecke bin ich heute Nachmittag, ebenfalls auf der Rolle gefahren. Nach den üblichen 10 Minuten einrollen beginnt es gleich mit einer 10-minütigen Steigung von 2%. Anschliessend 9 Minuten mit 2.4%, weiter mit 2.6% und 8 Minuten, 2.8 % und 7 Minuten, 3% während 6 Minuten, 3.2% für 5 Minuten, 3.4% für 4 Minuten, 3.6 % und 3 Minuten, 3.8% und 2 Minuten. Und zum Schluss die Hammersteigung 1 Minute bei mindestens 7%. Zwischen den einzelnen Steigungsabschnitten sind einem kurze Talfahrten von einer Minute gegönnt.

    Nach der letzten Steigung geht es dann für den Rest der Übung in die verdiente Abfahrt. Mit Gefällen von ein und zwei Prozenten kann dann nochmals ganz schön Kilometer nachgeholt und der Durchschnitt noch etwas erhöht werden.

    Die Übung dauert normalerweise 84 Minuten. Doch weil jetzt die Zeit des Winterpokals ist, und nur noch 6 Minuten für den nächsten vollen Punkt fehlen, verlängerte ich die Fahrzeit noch mit einem Cooldown. Und Abkühlung, Ausrollen, war nach dieser Fahrt heute wirklich notwendig.

    Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FII-003). Sie dauert 84 Minuten:

    • am 01.12.2007; 36.4 Kilometer (ohne Cooldown)
    • am 24.03.2008; 37.3 Kilometer (ohne Cooldown)
    • am 13.12.2008; 37.0 Kilometer (ohne Cooldown)
  • Früher Feierabend

    Heute traf es sich nochmals gut. Weil geschäftliche Termine abgesagt wurden und meine Todo-Liste heute nicht allzulange war, erlaubte ich mir ein etwas früherer Start in das Wochenende. Diese Woche musste ich seit Montag ohnehin auf den Sport verzichten. Es war also höchste Zeit, wieder einmal den Velosattel zu spüren.

    Zu Hause wählte ich heute auf der Rolle eine zwar längere, aber nicht so besonders schwierige Trainingsstrecke. Nach den üblichen 10 Minuten einrollen, 10 kurze Steigungen von je einer Minute. Dazwischen jeweils eine Minute Geradeausfahrt. Anschliessend noch fünf Minuten rollen. Der zweite Trainingsintervall etwas schwieriger mit einer fünf minütigen Steigung und anschliessend 10 heftige, 20 Sekunden dauernde Steigungen mit Verschnaufpausen von je 20 Sekunden dazwischen. Es gelang mir, auch über diese Bodenwellen mit dem grossen Kettenblatt, und einer Trittfrequenz nahe bei 90, zu huschen. Der Rest dann Rollen, leicht bergab, manchmal geradeaus und am Schluss dann nochmals fünf Minuten lang den virtuellen Berg hinunter.

    Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FSP-002). Sie dauert 78 Minuten:

    • am 22.11.2007; 46.5 Kilometer
    • am 09.12.2007; 48.1 Kilometer
    • am 12.01.2008; 47.7 Kilometer
    • am 27.01.2008; 47.2 Kilometer
    • am 28.02.2008; 45.1 Kilometer
    • am 23.04.2008; 46.9 Kilometer
    • am 18.11.2008; 47.0 Kilometer
    • am 12.12.2008; 49.5 Kilometer
  • Unachtsamkeit

    Als Brillenträger hat man vielleicht den Vorteil, dass die Augen dem Wind, der Kälte und dem Regen nicht ganz so extrem ausgesetzt sind wie bei einem normalsichtigen Sportler. Der Nachteil ist dann vielleicht der, dass man für den Sport eine zweite Brille tragen möchte. Eine, die das Auge vielleicht besser vor Wind und Regen und der Kälte schätzen kann, als die normale Bürobrille oder Alltagsbrille.

    So trage ich nun seit fast genau zwei Jahren eine Sportbrille von uvex. Die korrigierten Gläser, lassen sich inwendig ganz einfach aufsetzen. Für die Frontgläser können drei verschiedene Farben, orange oder ganz leicht bräunlich oder fast schwarz, eingesetzt werden. Ich trage sie immer, auch Nachts und im Nebel und habe damit beste Erfahrungen gemacht.

    Da passierte mir allerdings am letzten Montag, als ich mit dem Mountainbike ins Geschäft fuhr, das Missgeschick, dass ich diese Brille in der öffentlichen Dusche liegen liess, nicht mehr einpackte, vergass, was auch immer. Jedenfalls vermisste ich sie erst am Abend, als ich mich auf das Bike für den Heimweg setzen wollte. Die Suchaktionen in der Dusche und an allen möglichen und unmöglichen Orten blieben leider erfolglos.

    So startete ich dann heute Abend noch einen letzten Versuch, auch beim Hauswart und beim Kiosk rund um die öffentliche Dusche. Leider abermals erfolglos. In der Stadt pilgerte ich dann bei Fielmann rein, wurde dort sehr freundlich bedient. Da ich schon seit einigen Jahren meine Sehhilfen von Fielmann beziehe, haben die natürlich auch meine Seh-Korrekturen gespeichert. Ein paar Klicks auf dem Computer, ein gezielter Griff im Lager und in ein paar wenigen Tagen, werde ich wieder im Besitze der identischen Brille wie vor dem letzten Montag sein.