Monat: Februar 2008

Februar 2008
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  • geteiltes Leid

    … ist halbes Leid, oder gemeinsam geht es besser, oder …

    vielleicht überhaupt nichts, hat sich jener Velofahrer gedacht, als er meinem beobachteten Velo noch einen Kameraden hingestellt hat. An der selben Stelle an der Bahnhofstrasse stehen jetzt nämlich zwei Velos, welche so langsam vor sich dahin vandaliert werden.

    Noch ist alles dran. Es ist nicht einmal am Holzhaag für das Bäumchen angebunden. Gut, die Kette ist ausgehängt und der Kettenschutz scheint irgendwie demoliert zu sein und der Lenker ist verdreht.

    Mal sehen wie es weitergeht.

  • weil ich dich liebe

    Ja, ich weiss. Ich bin auch reingefallen in diese alljährlich wiederkehrende Kommerzfalle. Wir wurden ja mit allerlei Reklame und Spam aller Art auf den heutigen Valentinstag ausgiebig vorbereitet.

    Heute war wohl DER Tag der Blumenverkäufer. Keine Ahnung wieviel Tonnen von Schnittblumen heute verkauft und in ein paar Tagen bereits schon wieder in den Kübel geworfen werden. Vielleicht auch Schokolade und Pralinés: heute genossen und Morgen von der linienbewussten Frau im Fitness-Center wieder rausgeschwitzt. Aber als ich das


    gilt nicht nur am Valentinstag

    sah, konnte auch ich nicht wiederstehen.

    Eigentlich etwas, was man jeden Tag heimbringen könnte.

  • Rollenfahrt mit Töfflieffekt

    Heute Abend hatte ich etwas länger Zeit, um auf die Rolle zu sitzen. Ich nahm mir deshalb wieder einmal die programmierte Fahrt über 78 Minuten vor. Einrollphase wie üblich in leicht abschüssigem Gelände während knapp zehn Minuten. Dann der Hauptteil: leichtes auf und ab, mehrheitlich leichte Steigungen und zum Schluss, nach genau 60 Minuten und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von gut 30? Was sehe ich da auf dem Monitor des Computers der Rolle auftauchen?

    Richtig! 3 Minuten bei 3 Prozent Steigung. (Das müsste dem aufmerksamen Leser dieser Seiten irgendwie bekannt vorkommen). Um es vorweg zu nehmen: ich habe es heute nicht nochmals geschafft. Einerseits wollte ich nicht dermassen am eingespannten Renner herumreissen, andererseits fehlte aber auch nach einer Stunde Rollenfahrt der “Biss” und nicht zuletzt auch die Einstellung im Kopf. Womit vielleicht wieder einmal bewiesen ist, dass auch Velofahren im Kopf beginnt.

  • Zuerich

    Und wo ist meines

  • Eben doch eine der schnelleren Fahrten

    Ich konnte es nicht sein lassen und habe heute die Aufzeichnungen des GPS von der gestrigen Fahrt hinter dem Töffli ausgewertet. So waren wir ab Eingangs Neuenhof bis zur Reussbrücke in Gebenstorf, bis auf zwei Lichtsignale in Baden immer in Bewegung. Insgesamt während 12.5 Kilometern und einem Schnitt von 33 km/h.

    Im letzten Stutz, von der Reussbrücke in Gebenstorf bis nach Windisch hinauf, versuche ich auf dem Heimweg von der Arbeit immer so hinauf zu fahren, dass die Geschwindigkeit von 20km/h nicht unterschritten wird. Im Winter, lässt sich das wegen der Dunkelheit nur mit einer nachträglichen Auswertung der GPS-Aufzeichnung überprüfen. Doch der Höllenritt von gestern bricht nun wirklich alle Erwartungen:

    • der Streckenabschnitt ist 734 Meter lang
    • er steigt von 337 auf 359 Meter über Meer, also 22 Meter Höhendifferenz, oder knapp 3 % Gefälle
    • die Fahrt, oder besser dieser Zwischenspurt, dauerte 1 Minute und 29 Sekunden, dann liess ich das Töffli ziehen
    • ergibt einen Durchschnitt von 29,69 km/h