Monat: Mai 2006

Mai 2006
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  • Glück gehabt

    Am Morgen war es auch heute wiederum noch etwas kühl. Von der Aare und der Limmat stiegen auch heute wieder Nebelschwaden auf. Die Fahrt, mitten in den Sonnenaufgang hinein hat etwas Erfrischendes an sich. Wegen einer Baustelle in Dietikon habe ich heute einen Weg durch Schlieren nach Altstetten gewählt. Er hat zwar deutlich weniger Troittoirränder, keine Industriegeleise, ist vielleicht sogar noch etwas flacher, aber deutlich mehr Lichtsignale und auch viel mehr Verkehr.

    Da wir ja wussten, dass gegen Abend mit Regenschauern zu rechnen sei, erlaubte ich mir ab und zu einen Blick auf das Wetterradar von Meteoswiss. Als sich dann “Fürchterliches” im französischen Jura abzuzeichnen begann, speicherte ich mir für dieses Posting die Wettersituation um 15:20, packte meine Sachen zusammen, und machte mich auf den Weg nach Hause.

    Wegen heftiger Winde und bereits leichtem Nieselregen um den Uetliberg, entschloss ich mich für einen Heimweg durch das Limmattal. Schon bald hörte zwar der Regen auf, doch der Wind blies weiterhin böenartig und sehr heftig aus allen Richtungen. Zwischendurch mal wieder einen kleinen Spritzer vom Himmel, doch nie so, dass ich das Regenzeug überziehen musste. Kaum vor der Haustüre angekommen, fielen die ersten grossen Tropfen und schon bald plätscherte das Regenwasser im Fallrohr des Daches.

    Zur Veranschaulichung der Situation: das obere der beiden Bildchen, zeigt die Wettersituation um 15:20, also etwa eine gute halbe Stunde vor der Abfahrt. Das untere Bildchen zeigt die Wettersituation um 18:00, etwa 10 Minuten nach meiner Ankunft zu Hause. Der rote Strich soll meine gefahrene Route anzeigen. Die Regenwolken bewegten sich von Westen (also von Links) Mit anderen Worten: während meiner ganzen Fahrt bin ich mehr oder weniger in der Nähe vor einer Regenzelle gefahren, daher dürften auch die heftigen Winde herrühren. Die blaue Farbe bedeutet nur sehr wenig Niederschlag, vermutlich eben der Nieselregen. Dann dunkelgrün (schon heftiger) bis hin zu rot und violett, was dann einem Wolkenbruch gleichen kommen dürfte.


     

    Details zur heutigen Fahrt
    schönster Sonnenschein Früh Morgens
    Rennrad und Monoporter
    Nachmittag Windig / Sturm
      70.7 Kilometer
    45.6 KM Maximale Geschwindigkeit
    286 Höhenmeter
    2:50 Fahrzeit
    24.8 KM/h Durchschnitt
    Kartenausschnitt der Strecke Kartenausschnitt der Strecke
    image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
    image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006
     
         
  • Spazierfahrt

    Lange ausschlafen, gemütlich Mittagessen und dann eine Spazierfahrt mit dem Mountainbike über unsere Hügel in der näheren Umgebung. Die Strecke war ziemlich hügelig und fast ausschliesslich nur auf Naturstrassen und oft durch den Wald. So ab und zu schätze ich es, mit dem MTBike möglichst steil in die Höhe zu strampeln. Ich habe dann immer die Hoffnung, dass das mindestens für die Oberschenkel ein gewisses Training gibt, welches ich ja dann im kommenden Sommer über alle die geplanten Pässe ja sicherlich gut gebrauchen kann.

    Die Strecke selber lässt sich auf der Karte kaum nachvollziehen und anschliessend hier abbilden. Man müsste wahrscheinlich eine 1:25’000er Karte haben um alle Weglein drauf zu finden, aber so etwas kann ich dann wieder nicht mit dem Scanner hier in diesen Beitrag reinbringen. (Das GPS auf dem Velo wird immer dringender :-/ ) Deshalb einfach nur ein verbaler Beschrieb der Strecke.

    Auf dem Wanderweg in die Habsburg hinauf gehts durch den Wald und ist ziemlich steil. Vom Parkplatz des Schlosses Habsburg, mehr oder weniger dem Waldrand entlang nach Schinznach-Bad, dann über das Aaretal nach Schinznach-Dorf, hinauf zur Linner Linde. Teilweise im Wald, teilweise auf Naturstrasse und teilweise ziemlich happige Steigungen. Von der Linner Linde hat man Übrigens einen schönen Einblick in das Aaretal und das Limmattal. Dann mehr oder weniger flach bis “gewellt” über Neu Stalden, Alt Stalden, Sennhütten in die Ampferenhöhe hinunter. Von da auf Wegen die in der Velokarte teilweise nicht eingetragen sind in die Bürersteig hinüber und weiter zum Rotberg. Dieser Wegabschnitt hat mit seinen vereinzelten Landwirtschaftsbetrieben und den aktuell gelb leuchtenden Rapsfeldern seinen landschaftlichen Reiz, aber teilweise sehr schlechte Wege, steile Abfahrten aber kaum längere Aufstiege. Vom Rotberg teilweise auf der Autostrasse und dann vor allem im unteren Teil auf sehr steilen Waldwegen hinunter nach Villigen. Ab hier auf Feldwegen über das Villigerfeld bis nach Rhein hinauf, weiter eine sehr steile Naturstrasse in den Bruggerberg hinauf. Ab dann eine wellige Fahrt bis nach Riniken, hinunter nach Umiken und dann wieder nach Hause.


    Details zur heutigen Fahrt

    mit dem MTBike
    Nachmittag leicht bewölkt
    38.3 Kilometer
    56.1 KM Maximale Geschwindigkeit
    744 Höhenmeter
    2:31 Fahrzeit
    15.1 KM/h Durchschnitt
    20% Steilste Steigung
    image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
    image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006
  • Nur noch zwei Monate

    … dann ist es soweit. Meine Fahrt rund um die Schweiz, der Swiss Border Ride 2006, beginnt. Um das Training zu erhöhen und vor allem um ein besseres Fahrgefühl mit dem Monoporter zu erhalten, werde ich nun oftmals mit dem Anhänger, eben dem Monoporter, unterwegs sein.

    Was der Transport-Sack enthält? Nebst ein paar eigenen Utensilien habe ich immer ein paar Wimpel bei mir und etwas Informationsmaterial über das Projekt der Fahrrad-Patenschaften. Und ….

    genügend Platz für spontan überreichte Spendengelder.

  • Heute in acht Wochen

    … beginnt mein Swiss Border Ride 2006. Zeit für einen ersten kleinen Zwischenbericht?

    Trainingsmässig komme ich gut voran. Die Beine fühlen sich stark. Was mir noch fehlt, ist eine erste Erfahrung mit dem Monoporter über einen grösseren Pass zu fahren.

    Dass das Bergauffahren etwas mühsamer mit dem zusätzlichen Gewicht ist, ist mir schon klar. Mühsamer dürfte auch das stehend Bergauffahren sein, denn die seitlichen kippenden Bewegungen beim Treten verstärken sich noch durch das Gewicht des Anhängers. Hingegen beim Bergabfahren, mit einem zusätzlich schiebenden Gewicht, möchte ich gelegentlich wissen, wie sich das auf das Bremsverhalten auswirkt. Muss da deutlich mehr und länger gebremst werden? Aus den kurzen Abfahrten von den Hügeln in unserer Umgebung, glaubte ich zu spüren, dass der Luftwiderstand des Gepäcks auf dem Monoporter die schiebende Wirkung ungefähr aufhebt? Also doch nicht spürbar länger und stärker bremsen? Im Falle von nassen Strassen ist der Bremsweg auch ohne Monoporter schon lange genug. Wie sieht das mit dem zusätzlichen Gewicht aus?

    Laut Verkehrsinfo des TCS sind mittlerweile die meisten Pässe offen. Ich warte zur Zeit also nur noch einen wettermässig halbwegs günstigen Termin ab, um auch diese Wissenslücke schliessen zu können.

    Rennrad und Monoporter

  • Andenken

    Ab sofort wird gegen jede Spende nebenstehender Wimpel ausgehändigt. Er eignet sich vorzüglich als Fähnchen an Veloanhängern. So besteht er aus Stoff und ist daher ziemlich wetterfest. An der Längsseite ist ein Kanal in den Stoff eingenäht, damit er auch gut befestigt werden kann.

    Er kann aber selbstverständlich auch sonst irgendwo befestigt oder mit seinem eingenähten Stoffkanal übergestülpt werden.