Für einen November nochmals ein recht warmer Nachmittag. Dass dazu aber ein kühler Wind blies merkte ich erst als ich dem Schinznacherfeld entlang in Richtung der Staffelegg rollte. Ich wollte wieder einmal über diese Passhöhe kurbeln.
Dazu wählte ich heute nicht die Hauptstrasse, sondern die Strasse entlang der Gisliflue hinauf. Irgendwie fühlte sich dort der Wind im Schatten des Hügels noch kühler an als schon vorhin entlang der Ebene. Die Höhenmeter drückten aber dennoch Schweisstropfen auf die Stirne.
Blick durch das Schenkenberbertal hinunter zum Aaretal
Die Sicht war nicht besonders gut, dunstig, vielleicht auch letzte Resten von Nebel.
Ein paar Meter weiter vorne, gibt es einen schönen Blick hinunter auf die Passhöhe der Staffelegg.
Staffelegg Passhöhe
Ab jetzt konnte ich es in die Tiefe sausen lassen. In der Mitte des Bildes, auf der Passhöhe der Staffelegg, entschied ich mich für das Linksabbiegen und somit für eine Fahrt hinunter in Richtung des Aaretales.
Kleine Gegensteigung in Küttigen, nach dem die Radfahrer die Passtrasse verlassen müssen. Anschliessend geht es noch ganz hinunter an die Aare und nach Aarau.
Für den Rückweg bleibe ich mehr oder weniger in der Nähe der Aare. Der Gegenwind vom Aufstieg auf die Staffelegg ist jetzt Rückenwind. Kurz vor Rupperswil verlasse ich die Hauptstrasse und fahre den Rest des Heimweges meist auf Radwegen und anderen kleinen Strässchen.
Bei der Überquerung der Aare, von Veltheim hinüber nach Schinznach Bad, kam mir ein richtig warmer Windstoss entgegen. Schon möglich, dass das Wasser der Aare auch noch ein bisschen dazu beitragen hat, aber der grössere Teil dürfte von der Südströmung herrühren, denn genau dort, weist das Aaretal eine ziemlich genau Nord-Süd-Ausrichtung auf. Tatsächlich konnte man in der Ferne, hinter dem Schloss Wildegg, noch den Alpenkamm erkennen.
Staffelegg und Aaretal
Blick durch das Schenkenberbertal hinunter zum Aaretal
Staffelegg Passhöhe








