Monat: Oktober 2021

Oktober 2021
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  • La Mussara im Nebel

    La Mussara im Nebel

    Schwarz war der Himmel als wir uns heute Morgen auf die Räder setzten. Als letzte Runde für die Gäste dieser Woche, wollten wir nach Mussara hinauf, den schönen Aussichtspunkt auf einem der vordersten Felsen am Rande der Ebene. Temperaturmässig war es noch zu ertragen. Die langsam ansteigende Ebene, dann die Spitzkehren zum Aussichtspunkt hinauf gaben gerade genügend Wärme, so dass wir vorerst auf Armlinge und Beinlinge verzichten konnten. 

    Der Aussichtspunkt lag gerade knapp unter der Nebeldecke. Die riesigen Telekommunikations- und Fernsehantennen, nur wenig neben unserer Strasse und nur wenig höher als die Strasse, waren nicht sichtbar. Entsprechend dann halt auch die Aussicht. 

    La Mussara im Nebel
    La Mussara im Nebel

    Wir hielten uns nicht lange auf. Überzogen unsere Beine und Arme mit zusätzlichen Kleidern und liessen unseren Rädern freien Lauf in die Tiefe. 

    Etwa auf halber Höhe, in Alforja, setzte sich plötzlich doch die Sonne durch. (mehr …)

  • Coll da la Batalla

    Coll da la Batalla

    Wir fuhren nordöstlich über die Ebene hinauf zu den Hügeln. Oftmals auf kleinen Strässchen umfuhren wir die etwas grösseren Städte und gelangten so nach la Selva del Camp, am Eingang eines schönen, leicht ansteigenden Tälchens. Es ging vorbei an Haselnussträuchern, schilfartigen Pflanzen, ein paar Nadelbäumen. Die Strasse schlängelte sich entlang eines kleinen Bächleins in die Höhe. Zum Schluss folgte aber doch noch trotz aller Romantik eine 11% Rampe bis zur Passhöhe. 

    Coll de la Batalla
    Coll de la Batalla

    Die Passhöhe etwas eingeklemmt zwischen den Hügeln und einer Unterführung bot eigentlich nur auf eine Seite eine schöne Aussicht. (mehr …)

  • Siurana

    Siurana

    Ob die Ortschaft genau so heisst, bleibe mal dahingestellt. Über einem Stausee namens Siurana befinden sich jedenfalls ein paar Häuser, mit engen Gassen, zuvorderst auf einer Felsspitze. Natürlich mit grandioser Aussicht. Doch bis wir dort Sonne und Aussicht geniessen konnten, mussten wir erst einmal hinfahren.

    Meine Gruppe wurde heute mit dem Bus über die Ebene bis auf den ersten Pass hinaufgefahren. Als wir ausstiegen bliess uns ein kalter, zügiger Wind entgegen. Wir warteten nicht lange, liessen es den Hügel hinuntersausen und befanden uns schon bald am Fusse des nächsten Passes. 

    Coll de Porrera
    Coll de Porrera

    Der Wind liess bald nach, der Weg führte nicht besonders steil am Berghang hinauf. Meist an der Sonne. Durch die eigene Muskelkraft und durch die Sonne wurde uns deshalb schon bald wieder wärmer. 

    Wir genossen an der wärmenden Sonne auch die Aussicht von diesem Pässchen. (mehr …)

  • An der Küste hin und her

    An der Küste hin und her

    Heute hatten die Gäste ihren freien Tag. Ich benutzte diese Gelegenheit, wieder einmal nach den Munzees zu schauen. Es hat hier in der Gegend nämlich fast keine. Dazu musste ich in den letzten Stunden einige virtuelle Punkte in die Landschaft setzen, damit ich endlich die nächste der täglichen Aufgaben lösen konnte. Ich hatte diese seit der Abfahrt aus der Schweiz vor 10 Tagen immer noch pendent. Deshalb startete ich meine heutige Runde in Richtung Hinterland, wo ich diese Aufgabe ungestört erledigen konnte. 

    Danach fuhr ich in Richtung der Hügel am Rande der Ebene.

    Ein Eindruck von der Hügelkette, über die wir immer wieder fahren
    Ein Eindruck von der Hügelkette, über die wir immer wieder fahren

    Die meisten der Hügel, worüber wir jeweils fahren, sind zwar bewaldet. Aber fast alle weisen mehr oder weniger ausgeprägt diese Felsbänder auf. Zudem sind weite Gebiete, meist von den Hügeln an ins Hinterland, irgendwelchen Naturparks zugeteilt. 

    Bald erreiche ich für heute den höchsten Punkt und fahre wieder hinunter, zurück ans Meer. (mehr …)

  • Tivissa-Marca

    Tivissa-Marca

    Bis am Morgen hatten sich die Regenschauer verzogen. Zurück blieb noch ein zügiger, kalter Wind. Wir starteten unsere Runde pünktlich, allerdings zum ersten Mal mit übergezogenen Armlingen und Knielingen. Sogar einen Windstopper hatte ich über mein sommerliches Trikot gezogen. 

    Wir fuhren zwar in Richtung des blauen Himmels über die Ebene zu den Hügeln hinauf, aber hatten auch gegen einen starken Gegenwind zu kämpfen. Meine Hoffnung, dass der Wind in den Hügeln nachlassen würde, wurde nicht erfüllt. Im Gegenteil: die teils engen Schluchten wirkten wie Windkanäle. Es dauerte bis gegen Mittag, bis sich der Wind etwas legte.

    Den mittleren Teil der heutigen Runde, fuhren wir schon vor einer Woche, einfach von der anderen Seite. Ein wunderbares Strässchen durch Kirschbäume, entlang von Reben, Haselnusssträuchen und Olivenbäumen. Dauernd eine grossartige Aussicht ins Hinterland. Gefühlt war es ein andauerndes Auf und Ab. Für das Höhenprofil zeichnete das GPS allerdings sehr deutlich ein grosses “V”. 

    La Torre de Fontaubella
    La Torre de Fontaubella

    Nach dem Mittagessen erkurbelten wir dann die zweite Passhöhe, doch ab dann konnten wir unsere Räder für den Rest des Rückweges fast nur noch laufen lassen. Zuerst waren die Höhenmeter auf einer recht schönen, und nicht allzusteil abfallenden Passstrasse zu vernichten und zum Schluss schob uns jetzt der Rückenwind dem Meer entlang zurück ins Hotel. (mehr …)