Wir wurden über die Ebene nach Riudecanyes geführt. Ein kleines Städtchen am Fusse des ersten Anstieges, aber auch direkt neben einem Stausee gelegen.
Die Fahrt entlang dieses Stausees ist für mich jeweils ein kleines Highlight. Kaum Höhenmeter, schöne Strasse, endlos viele Kurven durch lichten Wald, ab und zu gelingt auch ein Blick auf den Stausee hinunter. Das haben sich auch die Rallyefahrer von gestern gedacht. (mehr …)
Diese Woche werde ich als Gast hier in der Umgebung das Radfahren geniessen. Ein anderer Guide wird die Gruppe durch die Gegend führen. Nachdem ich die letzten drei Wochen eher langsamere Gruppen geführt hatte, habe ich mir für die heutige Runde eine etwas schnellere Gruppe ausgesucht. Die “Tivissa”-Runde bin ich auch die letzten Wochen schon gefahren, ich wusste was mich erwarten würde.
Es dürfte schon viele Wochen her sein, dass ich das letzte Mal in einer Gruppe fuhr, ohne sie zu leiten. Ich genoss die heutige Runde, mal ohne Verantwortung für andere, fast dauernd im Windschatten von anderen zu fahren, nicht dauernd darum bemüht sein, keinen Teilnehmer zu verlieren. Und vor allem bergauf endlich wieder einmal mein Tempo zu fahren, ohne mich dem langsamsten Teilnehmer anpassen zu müssen.
Mein erster Eindruck heute nach der ersten Runde ist, dass wir eine ziemlich ausgeglichene Gruppe sind. Wir müssen kaum jemals auf irgend einen Teilnehmer warten. So habe ich es denn auch verpasst, irgendwo ein sinnvolles Foto zur Fahrt zu schiessen. (mehr …)
Während unseren Fahrten kommen wir hie und da an Besonderheiten vorbei, von denen ich dann gerade kein Foto machen kann. So zum Beispiel an einem riesigen Kaktus, an dem die Feigen wohl schon recht reif sind.
Das wollte ich mir heute einmal etwas näher anschauen.
Nachdem ich nun drei Wochen lang als Guide Gäste von EitzingerSports durch die Umgebung von Cambrils geführt habe, geniesse ich noch eine weitere Woche hier in dieser Umgebung. (mehr …)
Zum Start der heutigen Runde wurde unsere Gruppe wieder einmal auf den ersten Hügel hinauf getragen. Damit erhielten auch wir die Gelegenheit, einmal etwas mehr vom Hinterland zu sehen. So begann unsere heutige Runde auf dem Coll de la Teixeta und damit auch mit einer rasanten Abfahrt hinunter nach Porrera, dann weiter, teils auch wieder bergauf über diverse kleinere Hügel nach Torroja del Priorat.
Oftmals ähnelte die Strasse einer Panoramastrasse. Entlang von Hügeln, manchmal leicht steigend, manchmal leicht fallend, hatte man oft schöne Einblicke an gegenüberliegende Hänge oder in Täler hinein. El Priorat, Weine aus diesem Weingebiet, sind auch bei uns bekannt. Gerade in diesen Tagen wird hier fleissig geerntet. (mehr …)
Zum ersten Mal seit vielen Tagen starteten wir unsere Runde ohne Wind. Über dem Meer und dem Land hingen noch ein paar Wolken herum. Vermute mal, dass diese vorerst verhinderten, dass sich die thermischen Luftbewegungen in Gang setzen konnten.
Wir fuhren über die Ebene hinauf nach la Selva del Camp, am Eingang eines kleinen Tales, an dessen Ende sich der Coll da la Batalla befindet.
Ein schönes Tal, in dem sich ein kleines Bächlein herunterschlängelt. Lange Zeit weist auch die Passstrasse eine sehr moderate Steigung auf, bis fast am Schluss, da wird es kurz etwas steiler. (mehr …)