Monat: Mai 2021

Mai 2021
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  • Blick ins Seetal

    Blick ins Seetal

    “Man” sagt, es sei seit dreissig Jahren der kälteste Mai. Jedenfalls habe ich andere Jahre in Erinnerung, als ich schon längst in kurz/kurz und mit Sonnencrème eingeschmiert unterwegs war. Die heutige Fahrt beginnt deshalb wieder unter einem schwarzen Himmel. Ein paar Tropfen fallen auch. In Richtung Süden ist es etwas heller als nach Norden. So rolle ich denn bald ein Stück der Reuss entlang, kurble aber in Mülligen bereits ins Birrfeld hinauf. Kann dort von einem Bouncer noch 200 Punkte abholen. Etwas weiter vorne, entlang der Autobahn warten nochmals 200 Punkte. 

    Das nächste Ziel befindet sich nach Dintikon im Bünztal. 

    unterwegs im Bünztal
    unterwegs im Bünztal

    Ab Villmergen geht es auf dem ehemaligen Bahntrasse der Wohlen-Meisterschwanden-Bahn hinauf nach Sarmenstorf. Heute wähle ich allerdings den Weg nicht ganz ins Seetal hinunter, sondern bleibe bei Sarmenstorf noch etwas in er Höhe und gelange so später nach Seengen, am unteren Ende des Hallwilersees hinunter. (mehr …)

  • Reusstal – Limmattal

    Reusstal – Limmattal

    Es dauerte heute etwas bis ich endlich aufs Rad kam. In letzter Zeit bin ich bei solchen Gelegenheiten eher um den Bruggerberg und im Aaretal herumgefahren und habe dort die Bouncer vom Outdoorspiel Munzee zusammengesucht. Heute wollte ich wieder einmal in eine andere Richtung fahren. 

    Aus der Stadt hinaus in Richtung Süden, ins Reusstal hineingeschwenkt. Nicht besonders weit. Nach Birmenstorf wechselte ich bereits nach Dättwil und auf einem kleinen Radweg hinüber nach Baden und somit ins Limmattal. So lange ich im Reusstal unterwegs war, konnte ich von einem recht heftigen Rückenwind profitieren. Limmattal aufwärts befand ich mich vermutlich im Windschatten des Rüüslers. 

    In Killwangen überquerte ich die Limmat hinüber nach Würenlos. Wollte eigentlich auf der Radroute 66 zurück nach Baden fahren, blieb aber auf einem Waldweg regelrecht in Dreck und Morast stecken. So suchte ich mir einen Weg zurück, unter anderem über eine steile Treppe in die Höhe, und gelangte so doch noch nach Würenlos. Dann etwas aussen herum nach Wettingen und später nach Baden. 

    Wasserschloss
    Zusammenfluss von Reuss (llinks) und Aare (oben). Zusammen fliessen die beiden als Aare rechts aus dem Bild hinaus.

    Als ich mich dem Wasserschloss näherte, war plötzlich auch der Wind wieder da. Nicht mehr so heftig, dafür jetzt wesentlich kühler als noch bei der Wegfahrt. (mehr …)

  • Schnitzeljagd am Montag

    Schnitzeljagd am Montag

    Es sollte schon längst regnen und doch schien der Himmel über dem Jura zu hell, höchstens leichte Bewölkung. Ich packte aber vorsichtshalber die Regenklamotten dennoch in den Rucksack. Das einzige Ziel heute, meine Runde entlang der wartenden Bouncer so zu legen, dass ich sie noch vor dem Ablauf ihrer Wartezeit erwischen konnte. 

    Ein Stück das Aaretal hinunter (150 Punkte), dann bei Villigen in den unteren Teil des Rotberges hinauf, ergab weitere 200 Punkte, dann wieder zurück ins Villigerfeld.

    Villigerfeld
    Villigerfeld

    Es wartete dort am Waldrand ein Gartenzwerg. Die Zeit wurde etwas knapp, reichte aber noch. Gartenzwerge sind bezüglich der Punkte etwas ergiebiger. 250 Punkte für den Zwerg und 50 Punkte für seinen Hut, den wirft er nämlich fort, wenn der Zwerg markiert wurde und muss separat eingesammelt werden. (mehr …)

  • Hauenstein – Bözberg

    Hauenstein – Bözberg

    Restbewölkung, dann ein schöner Tag, das war die Prognose. Ich benutzte die Gelegenheit für eine etwas längere Fahrt. Diesmal sollte es wieder einmal eher in die nördliche Richtung gehen. Während der Fahrt westwärts, das Aaretal hinauf, liess die Restbewölkung doch noch etwas Wasser fallen. Der Wind trug immer wieder schwarze Wolken über die Jurakette. Ich fuhr bis nach Olten und nahm dann die Rampe zum Hauenstein hinauf.

    Goldenes Dachl in Olten
    Goldenes Dachl in Olten

    Zeitweise blies der Wind recht heftig, anfänglich als Gegenwind. Nach der Spitzkehre eher als Rückenwind. Als ich aus dem Wald kam, war es eigenartig Windstill. Vermutlich hielt die Passhöhe den Wind zurück. (mehr …)

  • Showtime am Storchenkreisel

    Showtime am Storchenkreisel

    Heute war am Storchenkreisel, am Kreisel hoch über der Strasse bei Niederwil, viel los. Beide Störche waren da. Während der eine, im Nest stehend, sein Gefieder pflegte, kümmerte sich der andere um das Nest, vielleicht auch um die Jungen, so genau kann ich das von unten nicht erkennen. Jedenfalls stocherte er im Nest herum, zupfte an überragenden Ästen herum. Plötzlich war einer weg. Es dauerte allerdings nicht lange, kam er mit einem Schnabel voll Heu oder Stroh zurück. Beide breiteten das neue Baumaterial im Nest aus.  

    Storch im Nest
    Storch im Nest

    Der zweite hebt ab und schwebt zu einem nahen Gebäude. Auch er kommt bald mit einem Schnabel voll Gras oder Stroh zurück, verfehlt aber im ersten Anflug die Nestkante und musste es ein zweites Mal versuchen. Zu diesem Zeitpunkt wehte zeitweise ein kräftiger Wind. Zudem hatte er seinen Schnabel ganz schön voll genommen. Schon auf der Wiese, stolperte er in den Acker hinaus. (mehr …)