Auch der heutige Tag begann wieder unter einem wunderbaren, blauen und wolkenlosen Himmel. Sogar die Temperatur, immerhin auf 1400 Meter über Meer und hart an der Schneegrenze, liess ein Fahren in kurz/kurz zu.
Weiter aufwärts an der Rhone
Ich hatte mir vorgenommen, wenn immer möglich einen Blick auf die Felswand zu werfen, über die früher wenigstens, der Rhonegletscher in die Tiefe, nach Gletsch hinunter, hing. (mehr …)
Die nächtlichen Regenfälle haben den Himmel gereinigt. Es sah alles nach einem wunderbaren Tag aus. Gute Fernsicht, frische Luft, am Anfang noch etwas kühl.
Blick auf die umliegenden Schneeberge
Wie erwartet führte die Strecke anfänglich unten durch das Rhonetal. (mehr …)
Zur Abwechslung wieder einmal ein flacher Tag ohne allzu viele Höhenmeter. Nach Vevey führte die Strecke weitestgehend auf der Hauptstrasse in Richtung Wallis. Da durfte der Blick auf Schloss Chillon nicht fehlen.
Schloss Chillon
Wie man unschwer erkennen kann, machte das Wetter allerdings nicht recht mit. (mehr …)
Ich orientiere mich weiterhin an der Via Rhona, oder eben wie sie hier in der Schweiz heisst, die Route du Rhône. Dass nicht alles schön entlang des Genfersees gehen würde, erahnte ich beim Studium der Strecke. Aber dass sich daraus gleich über 1000 Höhenmeter ergäben, überraschte dann doch. Wie auch immer.
Den Grenzübertritt von Frankreich in die Schweiz machte ich irgendwo zwischen Saint Julien en Genevois und Genf. Auf einem kleinen Schotterweg, es hätte ein Gartensträsschen sein können, nannte sich aber stolz “Chemin fiscal”. Die Fahrt durch Genf war kein Problem, ein paar abenteuerliche Rampen hinauf und hinunter, dem Genfersee entlang kam ich recht flott vorwärts.
Es muss kurz vor Versoix gewesen sein, als die Strasse abbog, hinauf auf den Hügelzug, der den Genfersee an der nördlichen Seite umgibt.
über dem Genfersee
Der Weg bot eine schöne Übersicht über den See, auf der anderen Seite bis hinüber zum Jura. (mehr …)
Von dem grossen “S”, das die Rhone zwischen Genf und Lyon in die Landschaft zeichnet, musste ich heute noch den zweiten Teil fahren. Die ersten etwa 30 Kilometer gingen deshalb nach Süden, geschubst vom Rückenwind.
Immer wieder, schöne Brücken über die Rhone
Um den südlichen Bogen der heutigen Strecke führte der Weg die längste Zeit auf dem Damm des Kanals. (mehr …)