Jahr: 2015

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  • Angenehmer ohne den Biswind

    Angenehmer ohne den Biswind

    Das Fahren ohne den Biswind fühlte sich heute Morgen bedeutend angenehmer an, als die letzte Woche. Dies trotz der Temperaturen die sich immer noch im Minusbereich befinden.

    Auch sonst waren es wieder einmal zwei recht schöne Fahrten. Am Morgen liess sich die noch halbe Mondscheibe durch den Nebel über dem Heitersberg erkennen. Am Abend fuhr ich in das letzte Glühen der Abenddämmerung an einem wolkenlosen Himmel hinein.

    Über das Wochenende schneite es in der Gegend ein bisschen. Nichts was dem Verkehr auf der Strasse Sorge bereitet hätte, aber es reichte gerade, um die mittlerweile angeschwärzten Schneehäufchen entlang der Strasse nochmals mit einem weissen Schaum zu überziehen.

    Den Salzstreuern im Raum Zürich, schien die Situation rund um die Eisbildung etwas zu heikel zu sein. Das viele gestreute Salz brachte den Schnee zum Schmelzen und verhalf mir so zu einer glänzenden Foto, dem heutigen Titelbild.

    Winterlich in Zürich

  • Noch mehr Bise

    Noch mehr Bise

    Einen Vorteil hat sie schon, die Bise. Die letzten Eisresten, wenigstens die kleinen flachen, mag sie wegtrocknen. Sogar den Flugschnee von gestern Abend, trocknete sie weg oder blies ihn weiter vor sich her. Hatte sich allerdings der Flugschnee schon mal festgesetzt, so legte sie heute im Verlaufe des Tages noch fleissig weitere Schichten oben drauf. Das ganze wurde irgendwie gepresst, allfällige Spuren von anderen Fahrrädern oder Bruchstellen in diesen Schneewehen, machten dann solche Stellen unpassierbar. Zweimal musste ich heute Abend auf dem Heimweg kurz schieben und dann doch auf die Hauptstrasse ausweichen.

    War es gestern schon ziemlich unangenehm, gegen diese Bise anzukämpfen, so blies sie heute nochmals deutlich stärker. Sie blies aber auch auf dem Heimweg immer noch genügend stark um wieder schönen Schub zu leisten.

    winterlich durch das Limmattal


     

  • Im leichten Schneefall

    Im leichten Schneefall

    Das Niederschlagsradar verhiess mindestens leichten Schneefall. Deshalb sattelte ich heute Morgen meinen Crosser, der mit dem Profil an den Rädern. Die Schneeflocken während der morgendlichen Fahrt, hätte das Rennrad noch lange problemlos weggesteckt, so viele waren es auch wieder nicht. Schlimmer war heute Morgen die Bise. Während der ganzen Fahrt mitten ins Gesicht. Dies wegen des schwereren Fahrrades und des grösseren Rollwiderstandes auch noch eine Viertelstunde länger.

    Doch alles hat zwei Seiten. Die Bise behielt ihre Richtung bis am Abend. So kam ich wenigstens in den Genuss einer zügigen Heimfahrt. Sie schob schön angenehm. Einmal wurde es mir sogar etwas zu schnell. Während des ganzen Tages musste es ziemlich gewindet haben. An einigen Stellen verfrachtete der Wind den Schnee von der angrenzenden Wiese kurzerhand auf den Radweg. Ich kam da mit ziemlich Schuss in diese Schneeverfrachtung. Zu bremsen brauchte ich nicht, die Rollwiderstand nahm in dieser Wächte dauern zu. Die S-Kurve konnte ich jedenfalls ohne grössere Probleme nehmen.

    Für das heutige Bild habe ich die Kamera am Lenker abgelöst. Schon manchmal hatte ich hier Aufnahmen, aber alle masslos verzittert. Der etwas holprige Radweg lässt mindestens in der Dunkelheit nichts Sinnvolles entstehen.

    im Limmattal

  • Strasse statt Schiene

    Strasse statt Schiene

    Die Gelegenheit für einen Wiedereinstieg, zurück auf den Arbeitsweg mit dem Fahrrad, schien mir heute günstig zu sein. Die Erkältung scheint ausgestanden. Nach den letzten Schneefällen und doch eher schwierigen Verhältnissen auf der Strasse, durften heute zwar weitgehend trockene Strassen, bei zwar weiterhin recht kalten Temperaturen erwartet werden.

    So war es denn auch. Die üblicherweise feuchte Stelle zwischen Waldrand und Autobahnanschluss war heute halt gefroren, den Feldweg mit dem gefrorenen Schmelzwasser habe ich zu spät gesehen um noch bremsen oder ausweichen zu können. Das war aber auch gut so. Ansonsten waren sowohl der Arbeitsweg wie auch der Heimweg, selbst mit dem Rennrad, tatsächlich ohne Probleme zu fahren gewesen.

    Immer wieder überraschend ist, wie der Schnee die Helligkeit reflektiert und damit auch die dunkelste Nacht wesentlich heller erscheint.

    Dättwil, Radweg unter A1 zum Baregg


     

  • Pfnüsel?

    War ich am letzten Sonntag noch der Meinung, dass ich die Erkältung bereits mehr oder weniger ausgestanden habe, so war das ganz klar ein Trugschluss. Sie holte erst richtig Anlauf.

    Ich möchte hier nicht auf jedes Detail eingehen. Aber seit Dienstag-Nachmittag war kein vernünftiges Arbeiten am Bildschirm mehr möglich. Wusste gar nicht, dass der Mensch, so viel Wasser aus den Augen verlieren kann. Mal abgesehen von der Menge Wasser und der verhältnismässig langen Anfangszeit, hielt sich der Erkältungsablauf etwa an das gewohnte Muster. Husten, ein bisschen Fieber auch. Die Gliederschmerzen blieben mir weitgehend erspart. Bin so vielleicht doch nicht in den Grippestatus gelangt. Seit heute Nachmittag scheint sich alles in die richtigen Bahnen zurück zu bewegen. (Oder ist es nur die Pause, für die nächste Welle?) Über alles gesehen, war es aber heftig, wie schon lange nicht mehr.

    Unter diesen Umständen werden wohl die aktuellen drei Strava-Herausforderungen für den Januar ohne mich enden.

    Etwas verwundert bin ich wegen meiner Rangierung im Winterpokal. In den 10 Tagen, in denen ich nicht mehr Sport getrieben habe, und somit auch keine Punkte für den Winterpokal gesammelt habe, bin ich nur gerade knapp 20 Ränge, vom 39. auf den 58. zurück gefallen. Dies in einem Umfeld, von dem ich in einem früheren Posting geschrieben habe, dass pro Tag etwa 2,5 bis 3 Stunden Sport betrieben werden. Ich glaube, da sind noch ein paar weitere Teilnehmer etwas “reduziert”.