Jahr: 2015

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  • Sonnige Runde

    Sonnige Runde

    Nach dem Mittagessen war auch die Quecksilbersäule in den positiven Bereich geklettert. Wolkenloser Himmel, kein Wind. Höchste Zeit, einmal die Sonne direkt zu spüren und nicht nur durch das Fenster des Büros (wenn überhaupt).

    So starteten wir bald darauf unseren Marsch um den Klingnauer Stausee. An der westlichen, eher der schattigen Seite des Sees, hatte sich auf dem ruhigen Wasser der Aare tatsächlich eine dünne Eisschicht gebildet. Dem Rand entlang hatte sich allerlei kleines Schwemmmaterial verfangen. Für die Enten wohl eine willkommene Abwechslung auf dem Speisezettel.

    Auch ein paar andere, sonnenhungrige Spaziergänger, schlenderten um den See. Wie üblich waren ein paar mit ihren riesen grossen Stativen und Teleskopen auf der Suche nach gefiederten Gästen oder vielleicht auch schon Zugvögel auf der Durchreise.

    Auch das heutige Bild zeigt vielleicht ein paar solche Gäste. Jedenfalls scheinen sie mir viel zu gross für unsere einheimischen Enten zu sein. Auch die Farbe des Gefieders will nicht so recht mit derjenigen unserer Enten übereinstimmen.

    Enten zu Besuch

  • Immer noch Nebel

    Immer noch Nebel

    Vielleicht bin ich ja etwas ungeduldig. Aber die beiden Fahrten vom Anfang der Woche als im Limmattal noch der Mond über dem Heitersberg zu sehen war, sind bei all den Nebelfahrten der letzten Tage schon fast in Vergessenheit geraten. Denn auch heute lag nochmals Nebel. Zusammen mit der Kälte gefror heute sogar die Feuchtigkeit auf den Brillengläsern wieder an. Zweimal musste ich anhalten, Handschuhe ausziehen, die Brille mit den kalten Händen doch noch etwas aufwärmen, damit ich dann das aufgetaute Eis abwischen konnte.

    Eine kleine Hoffnung, dass die Kälteperiode vielleicht doch bald vorbei sein könnte, schöpfte ich heute bei der Fahrt entlang von Wiesen. Da haben nämlich an zwei ganz verschiedenen Orten die Landwirte ihre Jauche ausgetragen. Auf den Schnee, das dürfen sie nicht (mehr?) und auf den gefrorenen Boden macht ja wahrscheinlich auch keinen Sinn. Also hoffen vielleicht auch die, dass die Temperaturen bald steigen werden, und damit die Jauche in die Wiese hineindringt

    Oder ist vielleicht in beiden Fällen einfach die Jauchegrube übervoll geworden?

    Letzter Anstieg am Arbeitsweg

  • Selbst im Nebel

    Selbst im Nebel

    Selbst bei Nebelsituationen verhilft der Zufall der Kamera am Lenker zu einem brauchbaren Schnappschuss. Am Abend war es “nur” Nebel. Hier auf dem freien Feld zwischen Killwangen und Neuenhof. Wie so oft in dieser Gegend liegt er auch heute Abend auf der Strasse.

    Am Morgen war es noch eine Stufe ungemütlicher. Der Nebel war so feucht, dass sich wieder einmal meine Brille mit feinem Nieselregen beschlug. Stellenweise war der Nieselregel allerdings so stark, dass er sich in Form von kleinen weissen Kügelchen, ähnlich denjenigen, die aus Sagexfüllungen von zum Beispiel Stofftierchen oder Sitzsäcken bekannt, nieder schlug.

    Nebel im Limmattal

  • Morgenstimmung

    Morgenstimmung

    Bei der Abfahrt am Morgen sah ich noch die Sterne funkeln. Später nach Neuenhof suchte ich den Mond am Himmel bereits vergebens. Eine Hochnebelschicht verdeckte den Blick zum Himmel. Es dauerte nicht lange, machte sich die erhöhte Feuchtigkeit auch auf der Strasse bemerkbar. Die Strassen wurden dunkler, ab und zu funkelte es auch eisig von der kalten Strasse herauf. Über wieviele Eisflächen ich geradelt bin, habe ich nicht gezählt. Ausgerutscht bin ich heute aber nirgends.

    Am Abend war ich heute etwas später dran. Die Temperatur mag etwas weniger höher gewesen sein. Es war nur immer noch feucht, funkelte aber nirgends mehr.

    Morgenstimmung in Schlieren

  • klare Nacht, sonniger Tag

    klare Nacht, sonniger Tag

    Bei beiden Fahrten war der Himmel klar, kein Nebel, keine Wolke. Am Morgen hing nur der Halbmond über dem Hertenstein und schaute sich das Geschehen im kalten Limmattal an. Am Abend funkelten schon wieder die ersten Sterne vom Himmel.

    Trotzdem werden die Nächte jetzt spürbar kürzer. Die Dämmerung trifft sich jetzt mit meinem Ende oder entsprechend dem Anfang der Fahrt am Abend. Es ist aber auch die Zeit, in der die Temperatur rasch sinkt. Sogar am Morgen, vielleicht die letzte Stunde vor Sonnenaufgang, kommt nochmals eine letzte Kältewelle.

    Während des Tages geht es den Schneeflecken an den Kragen. Mittlerweile ist die sowieso nicht besonders dicke Schneedecke schon gut gelöchert. An den üblicherweise kühlen und sonnenarmen Strecken lassen sich aber immer noch winterliche Fotos, wie eben heute Abend schiessen.

    Winterlich am Dättwiler Weiher