Jahr: 2015

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  • Blaulicht unterwegs

    Blaulicht unterwegs

    Seit ein paar Tagen bin ich ja wieder auf dem Arbeitsweg an das nördliche Ende der Stadt unterwegs. Ich finde es den schöneren Weg. Er führt mehr durch Landwirtschaftszonen. Ausser der Agglomeration Baden-Wettingen etwa in der Mitte der Fahrt und der Stadt Zürich, am Ende der Fahrt, sind nur ein paar Dörfer zu durchqueren.  Dennoch kann ich sehr viel auf Radwegen fahren.

    Einer der Nachteile sind aber die längeren, unbeleuchteten Strecken. Da schiesst die Kamera am Lenker noch öfter ins “Dunkle” als auf dem anderen Arbeitsweg. Die Auswahl von möglicherweise brauchbaren Fotos ist am Schluss sehr klein.

    So war ich heute richtig froh, dass die Kamera wenigstens andeutungsweise eines der überholenden Blaulicht-Fahrzeuge mitbekommen hat.

    Blaulicht unterwegs

  • Fahrten in die Dämmerung

    Fahrten in die Dämmerung

    Jetzt, wenn die Tage wieder länger geworden sind, trifft es sich wieder günstig mit Sonnenauf- und Untergängen während der Fahrzeit auf dem Arbeitsweg.

    Hatte ich die letzten Fahrten am Morgen mit dem Morgenrot Glück, traf ich es heute am Abend während der Heimfahrt sehr gut. Gleich zweimal.

    Das erste Mal während der Auffahrt von Regensdorf-Watt über den Hügel nach Dielsdorf hinunter. Da dort die Strasse fast genau von Süden nach Norden führt, spielte sich das Abendrot fast genau im rechten Winkel zur Fahrtrichtung ab. Ich nahm deshalb mein Handy zur Hilfe.

    Das zweite Mal war eher ein Zufall. Nach Dielsdorf, die Strasse führt dort wieder eher in die westliche Richtung, erwischte auch die Kamera am Lenker nochmals einen schönen Moment.

    Sonnenuntergang im Wehntal
    Sonnenuntergang im Wehntal

    Sonnenuntergang im Wehntal

    Sonnenuntergang

  • Nicht nur Morgenröte und Mondschein

    Nicht nur Morgenröte und Mondschein

    Es war auf dem Niederschlagsradar genau zu sehen. Die Regenfront kam unaufhaltsam näher, für die Hinfahrt zur Arbeit würde es wohl noch knapp reichen, doch für den Heimweg, da brauchte es viel Glück um die Lücke zwischen den beiden Niederschlagszellen zu erwischen.

    So war es denn auch. Die Hinfahrt, vielleicht untermalte der Föhn noch ein bisschen die morgendliche Stimmung. In Blickrichtung war es hell. Die Wolkendecke reichte gerade bis über meinen Kopf. Der Wolkenrand wies manchmal schon fast eine messerscharfe Kante auf. Zusammen mit dem Morgenrot, verfärbten sich die Wolken ähnlich roten oder orangefarbenen Ballonen. Als würde der Himmel brennen.

    Am Abend, für die Heimfahrt, traf ich die Lücke zwischen den beiden Niederschlagszellen nicht schlecht. Bei der Abfahrt regnete es, gegen Schluss der Fahrt ebenfalls wieder. Aber zwischendurch konnte ich sogar mal für einen kurzen Augenblick die Sichel des zunehmenden Mondes durch ein Loch in der Wolkendecke erkennen.

    Nur, die Strassen waren und blieben dennoch während der ganzen Strecke nass.

    Regen in der Nacht
    Regen in der Nacht

    Regen in der Nacht

    im Furttal

     

  • Mit dem Regenschirm

    Mit dem Regenschirm

    Es war von den Meteorologen angekündigt, auf dem Niederschlagsradar war es schon längst zu sehen. Das wird nicht reichen für eine trockene Runde um den Klingnauer Stausee. Schon bei der Hinfahrt fielen die ersten Regentropfen, vermischt mit schweren Schneeflocken.

    Doch wir hatten trotzdem einigermassen Glück. Kein Wind, es regnete zwar und doch drückte die Sonne durch die Wolken. Die Stöckchen liessen wir für einmal im Auto liegen und eilten mit dem Regenschirm in der Hand um den See.

    Auf dem See war nicht viel los. Ein paar Schwäne und Enten auf dem Wasser. Auch auf dem Dammweg nur eine Gruppe Vogelbeobachter mit ihren langen Teleskopen auf Dreibeinen, zwei Mountainbiker. So leer ist dieser Rundweg nur selten.

     

    10’000 Schritte am Stück sind für heute abgehakt.

    am Klingnauer Stausee

  • Klare Nacht

    Klare Nacht

    Schon bei der Abfahrt am Morgen funkelten die Sterne vom Himmel herunter. Das Thermometer zeigte am Anfang nur knapp Null Grad an. Doch mit der Zeit fühlte sich die Luft immer kälter an. Mein Weg führte heute wieder einmal durch das Furttal, also den eher ländlichen Arbeitsweg.

    Feine Bodennebel drückten sich in den Niederungen herum, der Frost färbte die Wiesen entlang des Weges je länger desto weisser. Gefühlt sank die Temperatur immer weiter hinunter. Das Schmelzwasser der letzten Schneeflecken war heute wieder einmal gefroren, dazu eine leichte Bise als Gegenwind. Bei der Ankunft im Velokeller, meinte mein Androide es sei jetzt Minus fünf Grad.

    Während des Tages kamen wir in den Genuss des schönsten Tages seit langer Zeit. Keine einzige Wolke, nur Sonne pur. Mein Androide meinte, es sei jetzt 12 Grad draussen.

    Wie meist, wenn ich am Morgen durch das Furttal fahre, wählte ich am Abend den Heimweg durch das Wehntal. Bis ich raus kam, reichte es gerade noch für das letzte Glänzen des Schmelzwassers auf der nassen Strasse, bevor mein Weg ein weiteres Mal in der Dunkelheit verschwand.

    im Wehntal
    im Wehntal

    im Wehntal

    im Furttal