Jahr: 2015

Dezember 2025
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031  
  • Fahrt über die Hausberge

    Fahrt über die Hausberge

    Fuhr ich vor einer Woche eher durch flache Gegenden, entlang von Seen und Flussläufen, so wollte ich heute in die Höhe, oder wenigstens über unsere Hügel in der Nähe, über unsere Hausberge. Dabei wurde mir bewusst, dass ich wohl seit Anfang Dezember nicht mehr so richtig Höhenmeter gesucht habe. Mit einer Ausnahme, als ich Ende Dezember im Tessin das eiskalte Valle Cannobio in die Höhe kurbelte.

    Es dauerte eine Weile, bis die Nebeldecke die Sonne endlich durchscheinen liess, doch dann stand der Renner sofort auf der Strasse. Es konnte losgehen.

    Der erste Übergang war heute die Staffelegg. Ich benützte nicht die normale Strasse, ich fuhr auf der westlichen Seite des Schenkenbergertales hinauf. Die Strasse ist kaum befahren, schmaler, stellenweise etwas steiler als die Kantonsstrasse auf der anderen Talseite. Man hat dafür einen guten Blick auf die Ruine Schenkenberg und weil die Strasse etwas über der Staffelegg durchführt, gibt es zum Schluss auch noch einen schönen Blick durch das Schenkenbergertal zurück ins Aaretal hinaus.

    Schenkenbergertal von der Staffelegg
    Schenkenbergertal von der Staffelegg

    Danach in schneller Fahrt hinunter ins Fricktal. Kurz nach Frick geht es dann schon wieder in die Höhe, über den Kaisterberg. Auch diese Auffahrt wird mit einer zügigen Abfahrt nach Kaisten hinunter und weiter nach Laufenburg belohnt.

    Im Rheintal blies mir, wie vorher schon, eine kühle Bise ins Gesicht. Deshalb nahm ich bald nach Laufenburg die Abzweigung hinauf auf die Ampferenhöhe. Es ist wohl einer der steileren und längeren Aufstiege in unserer Gegend. Vor allem auch deshalb, weil er gegen den Schluss immer steiler wird. Das GPS zeigte auf den letzten paar Metern jedenfalls 14% an.

    Die Aussicht auf der Ampferenhöhe wurde heute mit aufgeschichteten Baumstämmen versperrt. Die Abfahrt hinunter nach Mönthal ist kurz und steil. Ich fühlte mich noch gut, nahm deshalb die Abzweigung hinauf zur Bürersteig.

    Mönthal
    Mönthal

    Nach einer kleinen Kuppe auf der Bürersteig geht es dann schon wieder hinunter, diesmal nach Hottwil. Da wurde in letzter Zeit ziemlich umgebaut und verändert, so dass ich beinahe die Abzweigung und damit die Auffahrt in Richtung Rotberg verpasst hätte.

    Mandach
    Mandach

    Entlang von Rebbergen, sogar durch mehrere Spitzkehren hinauf, und einem kurzen Blick nach Mandach hinunter, kam ich bald auf dem Rotberg an. Die “Spuren” des Winters sind noch zu sehen. Auf dem Rotberg wird nämlich bei genügend Schnee jeweils ein Skilift / Schlepplift montiert. Dazu gehört auch ein kleiner Unterstand für Skifahrer und Schlittler. Sozusagen ein transportierbares Restaurant.

    Vom Rotberg ins Aaretal
    Vom Rotberg ins Aaretal

    Wie auf allen Hügeln heute, ist auch hier die Fernsicht sehr schlecht. Man sieht kaum von der Anhöhe ins nächste Tal, dem unteren Ende des Aaretals, geschweige denn noch weiter an die Lägern hinter Baden.

    Nach dem Fotohalt geht es schnell wieder hinunter auf das Villigerfeld, hinter dem Bruggerberg hindurch nach Riniken und schon bald bin ich wieder zu Hause.

    Hat gut getan, nach all den eher flachen Kilometern wieder einmal eher hügelig unterwegs zu sein.

    Rundfahrt über die Hausberge
    Rundfahrt über die Hausberge

    Vom Rotberg ins Aaretal

    Mandach

    Mönthal

    Schenkenbergertal von der Staffelegg

  • Es ist angepflanzt

    Es ist angepflanzt

    Der Weg durch das Furttal führt durch eine eher ländliche Gegend. Ein paar Dörfer und dazwischen genügend Raum für landwirtschaftlich nutzbare Flächen. Schon vor einigen Tagen wurden einige der Äcker neu gepflügt und für die Aufnahme der Saat oder der Setzlinge vorbereitet. Denn ein Teil der Flächen ist dem Gemüse- und Salatanbau reserviert.

    Heute Morgen nun ist mir aufgefallen, dass viele der Flächen mit Abdeckmaterial, vielleicht einem Vliess oder auch nur Plastikbahnen zugedeckt wurden. Wohl zum Schutz vor der wiederum recht zügigen und kühlenden Bise.

    Auch heute durfte ich wieder einen Sonnenaufgang im Furttal miterleben. Der vierte in dieser Woche.

    Sonnenaufgang im Furttal

  • Nochmals Sonnenaufgang

    Nochmals Sonnenaufgang

    Klarer Himmel, keine einzige Wolke, die beste Voraussetzung für eine weitere Fotoserie zu einem weiteren Sonnenaufgang im Furttal.

    Vor der letzten grösseren Bodenwelle war es nochmals richtig kalt. Der Horizont färbte sich Purpurrot. Als ich die Höhe erreiche, stand die Sonne gerade auf einem der nächsten Hausdächer. Ungeschickterweise begann gerade in diesem Moment auch eine zügige Bise, in diesem Falle Gegenwind, zu blasen. In dem etwas wellig ansteigenden Furttal hatte sich die Kälte der Nacht zudem in den Wellen festgesetzt.

    Aber das zählt alles nichts, im Vergleich zu einer Viertelstunde Fahrt, fast ausschliesslich auf Sonnenstrahlen in einen neuen Tag hinein.

    Sonnenaufgang im Furttal

  • Neue Zusatzschlaufe

    Neue Zusatzschlaufe

    Das Wetter hatte heute keinen Sonnenaufgang zu bieten. Zuviel Wolken hingen noch von der nächtlichen Störung am Himmel. Auch am Abend reichte es gerade für ein eher schwaches, rötliches Glühen am Himmel. Ich radelte auf dem Heimweg wieder mal das Wehntal hinunter  und überlegt gerade, was ich heute wohl in mein Posting schreiben könnte.

    Da fuhr plötzlich ein anderer Rennradfahrer nebenher und erkundigte sich nach meinem Namen. Sofort stellte sich heraus, dass wir uns ja “virtuell” fast täglich auf Strava begegnen. Wir plauderten über unsere sportlichen Aktivitäten, die Zeit und die Kilometer verflossen wie im Flug.

    Ich zeigte ihm (glaube ich) meinen Weg über die geteerten Feldwege im Wehntal. Er zeigte mir anschliessend einen für mich neuen Weg über das Steinenbühl und damit auch auf eine Aussichtsterrasse über das untere Aaretal. Es war bereits dunkel geworden, doch die Lichter im Talboden liessen eine schöne Aussicht erahnen.

    Schon möglich, dass ich da mal bei Tag hinauffahren werde und mir die Aussicht mit der Kamera in der Hand nochmals anschaue.

    Abendstimmung im Wehntal

  • Zweiter Versuch

    Zweiter Versuch

    Habe ich hier vor ein paar Wochen schon mal beschrieben, dass die Landwirte, kaum ist der Schnee weg, ihre Jauche auf den noch gefrorenen Boden schütten. Ich habe damals darüber sinniert ob das schon der Anfang des Frühlings sein könnte. Die Wochen bis heute, haben mich eines anderen belehrt. Es war höchstens eine kurze Pause im Winter.

    Doch in den letzten paar Tagen, haben sie, die Landwirte, wieder mächtig ausgeschüttet. Das macht man anscheinend nicht mehr so wie früher, mit einem Ausguss aus einem gezogenen Fass, und sprüht da grossflächig mehr oder weniger treffsicher in der Gegend herum. Heute ist das ein Aufsatz auf einem Traktor, zusammenklappbar, mit dutzenden von Schläuchen, aus denen die Jauche schon fast künstlerisch geschickt in Reihen auf den Boden gelegt wird. Entweder führt der Traktor selber einen aufgesetzten Tank mit, oder es steht in der Nähe ein Tanklastwagen und die ganze Sosse wird per Schlauch zum hin- und herfahrenden Traktor geführt.

    Da es nun auch schon seit ein paar Tagen deutlich wärmer ist, wirkt diese ausgeführte Gülle wie ein Magnet auf die ersten Mückenschwärme. Noch sind es erst kleine Schwärme, doch das dürfte sich ja auch bald ändern.

    Weil ich auch heute wieder in den Genuss eines schönen Sonnenaufganges kam, gibt es wieder zwei Bilder. Oben, die erste Sicht auf die Sonne, am Anfang des Furttales, unterhalb dieses Textes, kurz vor dem Stadtrand.

    Mir gefällt diese Zeit.

    Sonnenaufgang im Furttal
    Sonnenaufgang im Furttal

    Sonnenaufgang im Furttal

    Sonnenaufgang im Furttal