Jahr: 2015

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  • Kalt geworden

    Kalt geworden

    Am Morgen, im leichten Regen und in den Regenklamotten, da merkte ich die Kälte noch nicht so. Die Kleider schliessen ja gut ab, lassen jedenfalls keinen Regen herein und die Wärme auch kaum hinaus.

    Am Abend, die Strassen waren trocken, der Himmel zwar grau, sah aber trotzdem nicht nach Regen aus. Ein bisschen Gegenwind. Schon bald fehlte mir die winddichte Schicht der Regenkleider.

    Am Ende des Wehntals, zu Beginn der vielleicht 10 KM langen Fahrt durch das Wehntal und anschliessend das Surbtal, war es mir definitiv zu kalt. Ich zog mir wieder die Regenjacke über. Dazu hielt ich kurz an. dabei schnappte sich die Kamera am Lenker das hier parkierte Ackergerät für das heutige Posting.

    Schopf und Ackergerät im Wehntal

  • Vom Grau zum Nieselregen

    Vom Grau zum Nieselregen

    Am Morgen konnte man noch Hoffnung auf eine trockene Heimfahrt haben. Wohl war der Himmel grau. An einzelnen Stellen waren die Wolken aufgerissen. Der Sonnenaufgang war nicht ersichtlich. Während des Tages wechselhaft, meist ohne Sonne.

    Ich machte mir erst Sorgen um die trockene Heimfahrt, als der Kollege in der Garderobe etwas von Niederschlagsradar und der Regen sei in Zürich angekommen erzählte. Noch war das Dach des Parkhauses nebenan trocken.

    Auf der Rampe der Ausfahrt aus der Tiefgarage wehte mir ein kalter Wind entgegen. Einzelne Nieseltropfen fielen herab. An der Lägern schien es zu regnen. Ich wählte den etwas kürzeren Weg durch das Furttal, entlang des Fusses der Lägern. Ich hoffte auf etwas Windschutz.

    Diese Hoffnung ging nicht auf. Dafür schien der Regen nicht recht über die Lägern kriechen zu können. Fadig und grau sassen die Wolken auf dem Grad. Im Furttal nieselte es höchstens. Zu wenig, um den Regenschutz überzuziehen. Lieber durchbrettern, vielleicht reicht es ja noch vor dem Regen.

    In Wettingen eine Umleitung, wegen des Marktes. Auf der Hochbrücke nach Baden ein paar richtige Regentropfen. Noch wollte ich nicht umziehen, fuhr weiter. Hinten herum, nach Birmenstorf. Über Brugg schien es ein Loch in der Wolkendecke zu haben. Also konnte das mit dem Regen doch nicht so schlimm sein. Zwischendurch nieselte es immer wieder. Die Strassen blieben noch ziemlich trocken. Wenn nur der Wind nicht währe. Oder hielt er heute Abend wieder einmal den Regen zurück?

    Vor dem Gartentor wieder ein paar Regentropfen. Doch auch daraus wurde nichts. Wieviel Glück hatte ich wohl mit der Routenwahl durch das Furttal, statt auf der anderen Seite der Lägern durch das Wehntal und Surbtal?

    Nieselregen im Furttal

  • Auf der Suche nach Varianten

    Auf der Suche nach Varianten

    Am Morgen war es überraschend kühl, aber wenigstens trocken. In den Quartierstrassen wurden die Autoscheiben vom Frost sauber geschabt. Seit dem letzten Mal dürfte es schon eine ganze Weile her sein. Über der Reuss lagen Nebelschwaden. Einen Moment lang befürchtete ich, dass sich das ganze vielleicht doch noch zu einer Fahrt durch den Nebel entwickeln würde.

    Auch bei der Einfahrt ins Furttal, sah es ganz nach Nebel aus. Der Hochnebel verdeckte den Sonnenaufgang. Doch an manchen Stellen, vielleicht in der Nähe des Furtbaches, sammelte sich der Bodennebel, ähnlich einem weissen Schleier auf dem Talboden. Eine Situation die mir immer wieder gefällt und hier auch ein paar Mal im Jahr anzutreffen ist.

    Seit einiger Zeit versuche ich manchmal auf der Heimfahrt etwas Abwechslung in meine Streckenwahl zu bringen. Heute fuhr ich deshalb wieder das Surbtal bis nach Döttingen hinunter, dann aber über eine Anhöhe (Böttstein) hinunter und anschliessend über das Villigerfeld und hinter dem Bruggerberg durch nach Hause.

    Radfahrer im Abendlicht
    Radfahrer im Abendlicht

    Ausser dem relativ steilen Anstieg nach Böttstein hinauf, hat diese Streckenwahl sehr viel Rollerteile. Zudem wird der Anstieg nach Böttstein hinauf mit einer ebenso steilen Schussabfahrt belohnt. Lange Strecken führen über separate Radwege oder wenigstens wenig befahrene Strassen.

    Radfahrer im Abendlicht

    Morgennebel im Furttal

  • Kein Winter mehr

    Kein Winter mehr

    Aber auch noch nicht wirklich Frühling, wenigstens nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte. Über dem morgendlichen Arbeitsweg eine Nebeldecke. Der Sonnenaufgang liess sich nicht einmal erahnen. Im Furttal sind auffällig viele Äcker umgepflügt, und bereit für die Aufnahme der Saat. Einige haben ihre Setzlinge wohl schon bekommen. Denn mindestens am Morgen, zur Zeit meiner Vorbeifahrt,  sind sie noch mit Schutzfolien zugedeckt.

    Während der Heimfahrt dann die mittlerweile üblichen etwa 10 Grad. Am Horizont erlosch gerade das Abendrot als ich die Sichel des Mondes über meinem Weg entdeckte. Auch im Wehntal waren heute die Landwirte offenbar mit Jauche und Düngemittel unterwegs gewesen.

    Abendstimmung im Wehntal

  • Die lange Schrecksekunde

    Es war wieder einmal Update-Wochenende an meinem Server und diesem Weblog. Auf meinem Notebook habe ich die gleiche WordPressinstallation mit den gleichen Plugins, wie auf dem Server. Eine schöne Testumgebung. Deshalb führe ich jeweils zuerst den Update auf dem Notebook durch. Falls etwas schief geht, dann ist das Flicken vielleicht zeitaufwändig, aber es geht nicht wirklich Schlimmes in die Brüche.

    Das Update, durchgeführt auf dem Notebook am Samstag Abend, erforderte diesmal kein Update an der Datenbank. Schön. Dann reicht das am Sonntag Morgen auch noch, und anschliessend komme ich dann noch raus, für eine Runde mit dem Rennrad.

    Es lief gut. Datenbank-Save, Save der WordPress-Installation, der Server im Zimmer schnurrte vor sich hin, die LED’s der Harddisk und des Netzwerkes blinkten mal etwas ruhiger, mal aufgeregter vor sich hin. Die Plugins habe ich alle zusammen mit einem einzigen Klick updaten wollen, ging ja gestern auf dem Notebook auch. Fehlanzeige, im Ordner mit den Plugins können keine neuen Ordner eröffnet werden, war die Fehlermeldung.

    Mit Filetransfer die gestern für den Notebook runtergeladenen Plugins jetzt auf den Server geladen, funktionierte bestens. Halt nur im Einzelschritt, geht zwar langsamer, aber ist auch ok.

    Das “Theme”, all die Softwarestückchen zur Darstellung von Text und Bildern im Browser wollte auch erneuert werden. Wieder die Fehlermeldung, dass auch dieser Ordner nicht geöffnet werden könne. Etwas ratloses rumklicken.

    Plötzlich die Meldung, dass kein “Theme” verfügbar sei und ich es doch in einer Minute nochmals versuche solle. Die ganzen Menus, die ganze Steuerung, alles worauf man hätte klicken können, weg, weisse Scheibe.

    Vom Server im Hintergrund geht eine eigenartige Ruhe aus. Seine LED’s leuchten wie erstarrt, nichts geht mehr. Wie weiter? Mit dem Filetransfer sehe ich noch alle Ordner und “Themes”, auch auf dem Server. Die Minute wird zur Ewigkeit. Wie hole ich den Backup wieder zurück? Wo, wie könnte ich der Software beibringen, dass die “Themes” ja noch da sind?

    Irgend einmal, sicher länger als eine Minute, flackern die LED’s am Server wieder. Server und WordPress erwachen aus der Starre. Menu ist auch wieder da. Den Update kann ich auch für das “Theme” und die Übersetzungen mit dem Filetransfer abschliessen. Doch am oberen Rand bleibt hartnäckig die Meldung stehen, dass ein Update nicht beendet werden konnte.

    Hat WordPress, selbstheilende Kräfte?

    Wie auch immer. Es reichte zwar nicht mehr für eine Fahrt auf dem eigenen Renner, aber immerhin den anderen bei Mailand – San Remo zugeschaut.