Jahr: 2015

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  • Allerlei

    Rund um Haus und Garten, kleinere Ausflüge und die Freuden als Grossvater geniessen.

    Ferien zu Hause
    Ferien zu Hause

    Auch das eine oder andere ausprobieren am Weblog, oder mal wieder die Apps auf dem Androiden ausmisten. Oder einfach mal etwas Neues ausprobieren, wie  heute mit der PhotoCollage.

     

  • letzte Bodenwelle war zu viel

    letzte Bodenwelle war zu viel

    Eigentlich war es nicht eine Bodenwelle, sondern eine dieser Verkehrsberuhigungs-Wellen quer über die Strasse. Ich zögerte einen Moment zu lange mit dem Ausweichmanöver, erwischte diese Welle noch seitlich. Diese Schwankungen zusammen mit dem kurvigen Ausweichmanöver reichten offensichtlich, dass sich meine Saccoche am Hinterrad in den Speichen verfing. Fullstop. Bis zum Stillstand. Das Profil am Pneu war weg, die nächste helle Schicht am Pneu schaute hervor.

    Das Gestell zu recht gebogen, nach aussen gekrümmt, die Saccoche etwas weiter hinten eingehängt, konnte ich noch nach Hause fahren. Ich wunderte mich, dass es keinen Speichenbruch gegeben hatte.

    Zu Hause schaute ich mir die Sache dann genauer und bessser an: Das Gestell hält nur an der Sattelstange, schwebt also frei über dem Rad. Es gibt ein paar Versteifungen daran, dass die Sache dann auch wirklich hält und nicht nach innen, also zum Rad hin, hängt. Eine dieser Versteifungen ist gebrochen, ob das die Ursache des Fullstops war, oder ob sie wegen des Verhedderns mit den Speichen gebrochen ist, kann ich nicht sagen.

    So entschloss ich mich, halt doch mit dem Rucksack am Rücken auf dem anderen Rennrad zur Arbeit zu fahren. Dabei machte ich heute eine verwunderliche Entdeckung:

    Schon seit längerem war mir aufgefallen, dass ich nicht mehr meine Fahrzeiten von früher einhalten konnte. Klar, die Windverhältnisse, der Verkehr, die Dunkelheit, alles Faktoren, die die Geschwindigkeit beeinflussen können. Irgendwo hatte ich auch gelesen, dass wenn man immer die gleiche Strecke hin und her fährt, der Trainingseffekt abnimmt, man wird langsamer. Der Anreiz für die Muskulatur für neue Höchstleistungen nimmt ab. Einer der Gründe, warum ich seit einiger Zeit auch immer wieder neue Streckenteile auf dem Arbeitsweg befahre. Zufälligerweise(?) fahre ich bei meinen Fahrten am Wochenende in der Regel etwas schneller als auf dem Arbeitsweg.

    Heute Morgen, mit dem Rucksack unterwegs, unterbot ich auf Anhieb alle meine Fahrten auf dem Arbeitsweg. Ohne Rückenwind, auch die Verkehrsverhältnisse waren normal. Selber hatte ich nicht das Gefühl, mich besonders angestrengt zu haben.

    Ob das Gewicht von Saccochen und dem Gestell, obwohl der gleiche Inhalt wie im Rucksack drin war, tatsächlich so stark gebremst haben? Vielleicht auch die Aerodynamik derart schlechter ist als mit dem Rucksack? Ich vielleicht unbewusst vorsichtiger und damit auch langsamer unterwegs bin? Gerade in Kurven spürt man natürlich die Fliehkraft der Saccochen recht gut.

    Einerseits bin ich beruhigt, dass es also höchstwahrscheinlich doch nicht an fehlenden Trainingsanreizen für die Muskulatur liegt, andererseits ist aber der Rucksack auch nicht mein grosser Freund.

    in voller Blüte

  • Zartes Grün

    Zartes Grün

    Auch heute gab es zwei weitere genussvolle Fahrten auf dem Arbeitsweg. Am Morgen noch etwas kühle Luft, Bise im Furttal, tiefer Sonnenstand, wolkenloser Himmel.

    Am Abend sommerlich warm. Weiterhin wolkenloser Himmel.

    Der Raps auf den Feldern blüht. Fährt man über irgend einen Hügel oder eine höhere Ebene, und man sieht dabei etwas in die Ferne, so hat jetzt auch der Wald seine grüne Farbe erhalten. Dazwischen ab und zu ein blühender Baum, vielleicht eine Wildkirsche.

    Die ersten Felder werden sogar schon abgemäht, während die Ackerflächen ihre Saat oder Setzlinge erhalten.

    So macht Radfahren natürlich noch mehr Spass.

    Frühlingswald am Katzensee

  • Sonniger Morgen, sonnige Heimfahrt

    Sonniger Morgen, sonnige Heimfahrt

    Am Morgen die Sonne im Gesicht und am Abend die blühenden Obstbäume vor den Augen. Wegen des Sonnenaufganges bin auch heute nochmals die Strecke über Otelfingen gefahren. Die Kamera am Lenker hat auch heute nochmals recht gute Schnappschüsse gemacht.

    Beim Obstbaum musste ich etwas nachhelfen. Die stehen ja nicht mitten auf der Strasse herum 🙂 . Auf dem Heimweg fahre ich an ein paar blühenden Bäumen vorbei. Die zwei freistehenden Bäume im Surbtal, die gefallen mir besonders gut.

    Seit ein paar Tagen kommen wir hier voll in den Genuss des Frühlings. Auch das Gelb des Raps wird täglich intensiver. Morgens noch etwas kühl, am Abend ist aber kurz/kurz angesagt, bei jeweils sommerlichen Temperaturen.

    Obstbaum im Surbtal
    Obstbaum im Surbtal

    Obstbaum im Surbtal

    Sonnenaufgang im Furttal

  • Andere Einfahrt ins Furttal

    Andere Einfahrt ins Furttal

    Normalerweise fahre ich am Morgen auf der Hauptstrasse, quer über den Autobahnzubringer, mitten durch Würenlos hindurch und dreiviertel um den Kreisel zur Einfahrt ins Furttal. Aus den Fahrten im Dezember, bei der Suche nach den verschneiten Aargauer-Grenzsteinen, benutzte ich einen anderen Weg.

    Diesen wählte ich heute auch wieder. Ab Wettingen ein kleines Waldstück den Wald hinauf, dann ein wenig entlang dem Autobahnzubringer und schlussendlich quer über das Furttal auf die südliche Seite, wie sonst auch. Einfach um Würenlos herum.

    Diese paar Kilometer anderen Weg, brachten sofort neue Blicke auf einen Sonnenaufgang, von dem ich hier kürzlich geschrieben habe, dass es schon wieder zu spät für schöne Aufnahmen sei.

    Überraschung am frühen Morgen.

    Sonnenaufgang im Furttal