Jahr: 2015

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  • Den Sommer ausnützen

    Den Sommer ausnützen

    Jetzt, wo der Sommer doch noch einmal vorbeischaut, dürfen auch die Fahrten auf dem Arbeitsweg noch etwas länger sein. Deshalb bog ich heute Abend am Dorfausgang von Dielsdorf kurzerhand einfach rechts ab und verlasse bald das Surbtal.

    Nach einer kurzen Schussfahrt hinunter, beginnt die Strasse schon bald wieder zu steigen. Hinauf zum oberen Ende des Bachsertales. Hat man mal die Höher erreicht, wird es gemütlich. Langgezogene Kurven und flache Gegensteigungen bis hinunter, kurz vor Kaiserstuhl, an den Rhein.

    Danach, oftmals auf Radwegen und Nebensträsschen, fast immer in Griffnähe des Rheines bis hinunter nach Bad Zurzach. Es folgen weitere Strässchen und Radwege bis Koblenz und anschliessend hinauf nach Leuggern.

    Heute Abend liegt schon vieles wieder im Schatten. Dennoch ist es recht warm. Musste sogar einmal den Bidon nachfüllen.

    Nach Leuggern noch den Stutz nach Böttstein hinauf. Die Belohnung ist eine rasante Abfahrt hinunter nach Villigen.  Hinter dem Bruggerberg herum über das Villigerfeld und schon geht es wieder zurück ins Aaretal und damit bin ich dann schon fast zu Hause.

    Hat gut getan, spontan einfach wieder mal “meine Rollerstrecke” entlang dem Rhein abzufahren.

    Im Bachsertal

  • Auf der anderen Seite

    Auf der anderen Seite

    Es traf sich zufällig, als wir uns in Würenlos, dem Eingang ins Furttal, dem Bahnübergang näherten, dass die roten Lampen im Andreaskreuz zu blinken anfingen und sich die Bahnschranken zu senken begannen. Man könnte Glück haben, nur wenig lange warten zu müssen. Allerdings habe ich dort auch schon mehrere Ewigkeiten gewartet.

    So entschlossen wir uns, einen kleinen Umweg zu fahren. Weil wir beide nicht abgeneigt sind, ab und zu die Strecke zu wechseln, fuhren wir schlussendlich auf der anderen Seite des Furttales in Richtung Zürich. Die Strecke ist mir bekannt, einfach als Heimweg und damit auch von der anderen Seite her. Diese fahre ich meist bei Regen, oder wenn es aus anderen Gründen schneller gehen soll als üblich.

    So kamen wir einmal in den Genuss, den Sonnenaufgang und die Bodennebel über dem Furtbach von der anderen Seite her sehen zu können.

    Auch schön.

    Furttal im Morgenrot

  • Erwischt

    Erwischt

    Sie machen es ähnlich wie die Fischreiher. Stehen manchmal in der Wiese, picken da und dort etwas auf. In sicherer Distanz zum Weg, zur Strasse. Aus meinen vielen Fahrten durch das Surbtal, glaubte ich zu wissen, wo ich sie erwarten könnte. Meist stehen sie rechts der Strasse, dort wo dieses Jahr ein Maisfeld wächst, andere Jahre aber nur Gras gemäht wird.

    Überraschenderweise standen sie heute links der Strasse, dort wo normalerweise die Kühe und Rinder ihren Platz haben. Die Kamera am Lenker war schnell genug, um wenigstens noch einen der dreien zu erwischen.

    Storch
    Storch

    Storch

  • Passt genau

    Passt genau

    Bei der morgendlichen Hinfahrt war es gefühlt zu warm, wahrscheinlich auch viel zu feucht. Im Furttal zeichneten Wolken, aufgehende Sonne und Nebelschleier schöne Luftbilder an den Himmel und über die Hügelkuppen. Als ich aus dem Velokeller kam, fielen auch schon die ersten Regentropfen.

    Das Wetter hielt sich dann aber den ganzen Tag recht gut. Die Sonnenstrahlen fanden ab und zu einen Weg zu uns herunter. Gegen die Berge hin blieb es ziemlich wolkig und in Richtung des Heimweges blieb es ziemlich dunstig, neblig, grau.

    Am Abend, es hätte gewollt fast nicht besser passen können, ich erreichte nicht einmal mehr das Ende der Stadt, da musste ich mir die Regenkleider überziehen. Eine gemütliche Fahrt durch einen teils recht heftigen Landregen folgte. Kein Wind zwar, aber alle Wasserlachen innert kürzester Zeit randvoll.

    Die Schuhe übrigens auch.

    Regenwasser

  • Morgenrot und Nebelschwaden

    Morgenrot und Nebelschwaden

    Mit dem kürzer werden der Tage ist es wieder soweit, dass ich wohl künftig im Furttal in die aufgehende Sonne fahren werde.

    Heute Morgen jedenfalls lag über weite Strecken wieder dieser feine Nebelschleier. Als ich bei Würenlos ins Furttal einbog stand die Sonne gerade knapp über diesem Nebelband. Rot leuchtete sie mir entgegen und rötlich färbte sich die Nebeldecke.

    Morgenrot und Nebelbank